Schönberg (2104 m) via Bärgi - hoch über dem Nebelgrau
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Tagsüber zieht der Nebel mit Ostwind in die Täler hinein und steigt auf bis zu 1500 m. Dies war die Ansage von SFR-Meteo. Diese Vorhersage hat zu 100 % gestimmt, konnte uns aber nichts anhaben. Mit dem Start auf fast 1400 m Höhe waren meine Cousine Uschi und ich auf der sicheren Seite. Die Sonnenausbeute auf unserer Route war optimal. Der leichte Ostwind hat auch eine längere Gipfelrast nicht beeinträchtigt. Alles in allem war es ein perfekter Tag im Ländle.
Die Normalroute ab Malbun ist schon hinlänglich bekannt und beschrieben worden. Der Aufstieg, der vom P. 1372 über das Bärgli/Bergle führt, ist einsamer und landschaftlich schöner. Schon bald bietet er eine schöne Aussicht bis hin zum Alpstein oder Tödi. Mal steiler, mal über längere Abschnitte fast horizontal, führt er effizient nach oben. Drei schöne Aussichtspunkte laden unterwegs zum kurzen Verweilen ein. Südlich vom Gipfel erreicht man den Normalweg und ist in wenigen Minuten oben am Gipfelkreuz. Während wir unterwegs nur einen Jäger und eine Frau gesehen haben, kamen von Malbun her doch einige Wanderer am Gipfel an, was man ihnen angesichts der Verhältnisse im Tal nicht verdenken kann.
Nach der längeren Gipfelpause machten wir uns an den Abstieg, der zunächst auf dem Normalweg durch die Ostflanke von den Drei Kapuzinern und dem Stachlerkopf verlief. Schwer ist das Ganze nicht, man braucht auf dem grobsandigen Untergrund aber doch einen guten Stand. Am Kelchle-Sattel (~1900 m) angekommen, geht es entspannt weiter. Die Route Richtung Bärgi ist kartiert, aber nicht markiert und nicht zu verfehlen. Auf den Bänken am Bärgi ließen wir uns noch zu einer Pause und einem Schwatz mit einem freundlichen Einheimischen nieder. Der Restabstieg, teilweise auf steilem Schotter, ist nicht besonders lustig. Den positiven Gesamtendruck von diesem tollen Tag, konnte er aber nicht trüben. Meine Begleiterin, gestern erst noch im Alpstein unterwegs, war mit der Tagesbilanz vollauf zufrieden.
Unterwegs mit Cousine Uschi
Hinweis: Geht man die Tour ab dem Bergle im Gegenuhrzeigersinn, ist darauf zu achten, dass man den Abzweig Richtung Kelchle nicht verpasst. Im Bereich von Wiesengelände beim P. 1756 ist der Übergang vom markierten auf den lediglich kartierten Pfad im Gelände auf einigen Metern nicht ablesbar. Auf der Wiese befindet sich eine betonierte Platte mit einem Brunnentrog.
Die Normalroute ab Malbun ist schon hinlänglich bekannt und beschrieben worden. Der Aufstieg, der vom P. 1372 über das Bärgli/Bergle führt, ist einsamer und landschaftlich schöner. Schon bald bietet er eine schöne Aussicht bis hin zum Alpstein oder Tödi. Mal steiler, mal über längere Abschnitte fast horizontal, führt er effizient nach oben. Drei schöne Aussichtspunkte laden unterwegs zum kurzen Verweilen ein. Südlich vom Gipfel erreicht man den Normalweg und ist in wenigen Minuten oben am Gipfelkreuz. Während wir unterwegs nur einen Jäger und eine Frau gesehen haben, kamen von Malbun her doch einige Wanderer am Gipfel an, was man ihnen angesichts der Verhältnisse im Tal nicht verdenken kann.
Nach der längeren Gipfelpause machten wir uns an den Abstieg, der zunächst auf dem Normalweg durch die Ostflanke von den Drei Kapuzinern und dem Stachlerkopf verlief. Schwer ist das Ganze nicht, man braucht auf dem grobsandigen Untergrund aber doch einen guten Stand. Am Kelchle-Sattel (~1900 m) angekommen, geht es entspannt weiter. Die Route Richtung Bärgi ist kartiert, aber nicht markiert und nicht zu verfehlen. Auf den Bänken am Bärgi ließen wir uns noch zu einer Pause und einem Schwatz mit einem freundlichen Einheimischen nieder. Der Restabstieg, teilweise auf steilem Schotter, ist nicht besonders lustig. Den positiven Gesamtendruck von diesem tollen Tag, konnte er aber nicht trüben. Meine Begleiterin, gestern erst noch im Alpstein unterwegs, war mit der Tagesbilanz vollauf zufrieden.
Unterwegs mit Cousine Uschi
Hinweis: Geht man die Tour ab dem Bergle im Gegenuhrzeigersinn, ist darauf zu achten, dass man den Abzweig Richtung Kelchle nicht verpasst. Im Bereich von Wiesengelände beim P. 1756 ist der Übergang vom markierten auf den lediglich kartierten Pfad im Gelände auf einigen Metern nicht ablesbar. Auf der Wiese befindet sich eine betonierte Platte mit einem Brunnentrog.
Tourengänger:
alpstein
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