Watzmannfrau (2307 m) und 1. Kind (2247 m) – Zu Besuch bei Familie Watze
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Mit Erstaunen habe ich festgestellt, dass es in diesem Forum noch keinen Bericht über das 1. Watzmannkind gibt. Der Zustieg zur Watzmannscharte sowie die Besteigung der Watzmannfrau über das Kriechband sind hingegen bereits ausführlich beschrieben (siehe https://www.hikr.org/tour/post187785.html), deswegen möchte ich meinen Bericht auch nur auf diesen Gipfel beschränken.
Das östlichste der Watzmannkinder wird eigentlich so gut wie nie begangen und lässt sich für den Normalbergsteiger nur von der Watzmannscharte aus erreichen (I-II). Der Aufstieg selbst ist etwas verwinkelt aber ausreichend mit Steinmännern markiert. Allerdings ist es sehr wichtig, dass man von der Scharte aus zunächst auf die rechte Seite quert (das markante Felsband auf der linken Seite führt in abschüssiges Gelände!). Über einen kurzen Felsaufschwung gelangt man auf ein breites Band, welchem man ca. 50 Meter nach Osten folgt. Die Schlüsselstelle besteht aus einer kaminartigen Rinne, die auf der linken Seite erklettert wird (II). Man folgt nun einem breiten, etwas schuttigen Band, bis es nicht mehr weiter geht. Hinter einem Felsvorsprung gelangt man überraschend auf ein luftiges Grasband, welches den Vorgipfel auf elegante Weise östlich umgeht. Die letzten Meter steigt man dann in einfachem Schrofengelände zum Gipfelkreuz, von dem aus man einen sehr schönen Blick auf die übrigen Watzmannkinder und die Ostwand hat.
Der Rückweg in die Scharte erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Allerdings ist die Schlüsselstelle im Abstieg deutlich ausgesetzter und erfordert noch einmal volle Konzentration.
Der einzig logische Weiterweg von der Watzmannscharte aus besteht in der Überschreitung der Watzmannfrau über das Kriechband (I-II). Als Abstieg zur Kührointalm bietet sich dann der Normalweg über den Gendarm (II) oder der landschaftlich sehr schöne Gratabstieg über den Mooslahnerkopf (I) an. Ich selbst habe mich für letztere Variante entschieden.
Fazit:
Sehr lohnende Tour im Herzen der Berchtesgadener Alpen. Einziger Minuspunkt: Im Kriechband habe ich mir meine Hose zerrissen!
Das östlichste der Watzmannkinder wird eigentlich so gut wie nie begangen und lässt sich für den Normalbergsteiger nur von der Watzmannscharte aus erreichen (I-II). Der Aufstieg selbst ist etwas verwinkelt aber ausreichend mit Steinmännern markiert. Allerdings ist es sehr wichtig, dass man von der Scharte aus zunächst auf die rechte Seite quert (das markante Felsband auf der linken Seite führt in abschüssiges Gelände!). Über einen kurzen Felsaufschwung gelangt man auf ein breites Band, welchem man ca. 50 Meter nach Osten folgt. Die Schlüsselstelle besteht aus einer kaminartigen Rinne, die auf der linken Seite erklettert wird (II). Man folgt nun einem breiten, etwas schuttigen Band, bis es nicht mehr weiter geht. Hinter einem Felsvorsprung gelangt man überraschend auf ein luftiges Grasband, welches den Vorgipfel auf elegante Weise östlich umgeht. Die letzten Meter steigt man dann in einfachem Schrofengelände zum Gipfelkreuz, von dem aus man einen sehr schönen Blick auf die übrigen Watzmannkinder und die Ostwand hat.
Der Rückweg in die Scharte erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Allerdings ist die Schlüsselstelle im Abstieg deutlich ausgesetzter und erfordert noch einmal volle Konzentration.
Der einzig logische Weiterweg von der Watzmannscharte aus besteht in der Überschreitung der Watzmannfrau über das Kriechband (I-II). Als Abstieg zur Kührointalm bietet sich dann der Normalweg über den Gendarm (II) oder der landschaftlich sehr schöne Gratabstieg über den Mooslahnerkopf (I) an. Ich selbst habe mich für letztere Variante entschieden.
Fazit:
Sehr lohnende Tour im Herzen der Berchtesgadener Alpen. Einziger Minuspunkt: Im Kriechband habe ich mir meine Hose zerrissen!
Tourengänger:
DonUlmar

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Kommentare (1)