Trotz einiger Steighilfen ein harter IIer-der Olperer(3476m)
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Die 3000er der Zillertaler Alpen sind ein begehrtes Ziel von Bergfreunden aus dem oberbayrischen Raum.
Der Olperer ist dabei ein besonders interessanter Kandidat,weil er nicht für jedermann erreichbar ist.Trotz einiger Steighilfen(Eisenklammern)ist er ein ernstes Ziel,da auf einer Strecke von 200Hm das Gelände keine Fehler verzeiht.Er ist eigentlich auch für mich zu schwierig,aber mit Seilsicherung durch meinen Freund Fritz
war das dann doch zu schaffen.
Zunächst Fahrt mit der schnöden Seilbahn bis auf 3200m(gefiel mir gar nicht,die Alternative,mit schweren Bergschuhen Seil,Kletterausrüstung und Pickel 1800Hm hochzuschleppen aber auch nicht so recht...)Dann sehr steiler 250Hm-Abstieg über Schnee(Sommerskigebiet) und Wiederaufstieg gegenüber zur Wildlahnerscharte.Jetzt 50Hm einen 35°-Firnhang hoch,dort beginnt der felsige Nordgrat.Er besteht aus festen Platten und ist sehr ausgesetzt.Die Eisenklammern sind weit auseinander,dazwischen bekommen Nichtkletterer schon ein mulmiges Gefühl.Eine Überhangstelle wäre ohne das Fixseil sicher schwerer als IV.
Die 200Hm erscheinen endlos,trotzdem ist es ein tolles Erlebnis, über den steilen Grat direkt in Richtung "blauer Himmel" hochzusteigen.Am Gipfel dann die erwartete Super-Rundsicht in alle Richtungen bei idealem Wetter.Beim Blick nach unten wurde mir schnell klar,dass das mitgebrachte Seil heute von fundamentaler Bedeutung war.Aufwärts hätte ich es ohne Sicherung gerade noch gepackt,ein seilfreier Abstieg hätte mich
garantiert überfordert.Also wurde abgeseilt und bald darauf die Scharte erreicht.Die letzte Seilbahn talwärts
war allerdings schon weg,so musste zu Fuß abgestiegen werden,was mir dann sogar noch Spaß machte.
Fazit: Wer sich im ausgesetzten IIer-Gelände wohlfühlt wird an diesem Berg seine Freude haben.Reine Bergwanderer haben hier nichts verloren(außer mit Führer)
WARNUNG!.Bei Nässe,Schneeauflage oder Vereisung absolut lebensgefährlich!!
Der Olperer ist dabei ein besonders interessanter Kandidat,weil er nicht für jedermann erreichbar ist.Trotz einiger Steighilfen(Eisenklammern)ist er ein ernstes Ziel,da auf einer Strecke von 200Hm das Gelände keine Fehler verzeiht.Er ist eigentlich auch für mich zu schwierig,aber mit Seilsicherung durch meinen Freund Fritz
war das dann doch zu schaffen.
Zunächst Fahrt mit der schnöden Seilbahn bis auf 3200m(gefiel mir gar nicht,die Alternative,mit schweren Bergschuhen Seil,Kletterausrüstung und Pickel 1800Hm hochzuschleppen aber auch nicht so recht...)Dann sehr steiler 250Hm-Abstieg über Schnee(Sommerskigebiet) und Wiederaufstieg gegenüber zur Wildlahnerscharte.Jetzt 50Hm einen 35°-Firnhang hoch,dort beginnt der felsige Nordgrat.Er besteht aus festen Platten und ist sehr ausgesetzt.Die Eisenklammern sind weit auseinander,dazwischen bekommen Nichtkletterer schon ein mulmiges Gefühl.Eine Überhangstelle wäre ohne das Fixseil sicher schwerer als IV.
Die 200Hm erscheinen endlos,trotzdem ist es ein tolles Erlebnis, über den steilen Grat direkt in Richtung "blauer Himmel" hochzusteigen.Am Gipfel dann die erwartete Super-Rundsicht in alle Richtungen bei idealem Wetter.Beim Blick nach unten wurde mir schnell klar,dass das mitgebrachte Seil heute von fundamentaler Bedeutung war.Aufwärts hätte ich es ohne Sicherung gerade noch gepackt,ein seilfreier Abstieg hätte mich
garantiert überfordert.Also wurde abgeseilt und bald darauf die Scharte erreicht.Die letzte Seilbahn talwärts
war allerdings schon weg,so musste zu Fuß abgestiegen werden,was mir dann sogar noch Spaß machte.
Fazit: Wer sich im ausgesetzten IIer-Gelände wohlfühlt wird an diesem Berg seine Freude haben.Reine Bergwanderer haben hier nichts verloren(außer mit Führer)
WARNUNG!.Bei Nässe,Schneeauflage oder Vereisung absolut lebensgefährlich!!
Tourengänger:
trainman

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