Vom Neptun zum Uranus
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Stanis und Annas Wunsch, mehr Berichte über ferne Länder zu bringen, ist mir Befehl. So habe ich denn einen weiteren Lappland-Bericht in Vorbereitung. Meine Frage geht jedoch dahin, ob auch Berichte über ausserirdische Planeten im Interesse von hikr.org. wären. Und in diesem Sinne habe ich heute gehandelt und bin zum Neptun aufgestiegen und zum Uranus gewandert. Wer meint, dazu sei Lichtgeschwindigkeit erforderlich, der täuscht sich. Die Abkürzungen muss man kennen, dann geht es auch gemütlich zu Fuss.
Die Ereignisse des Tages in Kürze: Wie üblich fuhr ich mit ÖV von Bern nach Im Holz oberhalb Solothurn. Im Aufstieg über Obermoos und Gsäss Richtung Pt. 1292 hatte es anfänglich sehr wenig Schnee. Die Nebeldecke war hartnäckig dicht und wollte sich auch ab den vorausgesagten 900 m nicht auflösen. Erst auf dem Ostgrat zur Hasenmatt wurde es allmählich blau, und mir war es ein grosses Vergnügen, durch lockeren Triebschnee zu stapfen. Nach dem Weidegatter setzte dann stürmischer Wind ein. Lange hielt es mich nicht oben auf der Hasenmatt. Ich fror und war zu bequem, etwas Wärmeres anzuziehen. Also in aller Eile Neptun und Steinmann fotografieren und dann nichts wie runter in den Windschatten. Über Pt. 1315 ging es dann weiter zum Schilizmätteli, wo auch noch der Uranus dokumentiert werden musste.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit Planetenwegen nicht viel anfangen kann. Proportionalität in Ehren, aber diese Veranschaulichung der unendlichen Weite des Alls ist mir zu naiv. Übrigens: zur Zeit, als ich beim Neptun stand, war meine Frau mit dem Zug gerade neb Thun.
Auf der vierstündigen Wanderung begegnete mir ein einziger Mensch. Hätte ich auf der Hasenmatt vom 13:00 bis 15:46 Uhr gewartet, dann hätte ich lorenzo

kennengelernt. Aber erstens habe ich nicht gewusst, dass er kommt, und zweitens war es mir zu kalt, und drittens war ich wie üblich ohne Handschuhe unterwegs.
Die Ereignisse des Tages in Kürze: Wie üblich fuhr ich mit ÖV von Bern nach Im Holz oberhalb Solothurn. Im Aufstieg über Obermoos und Gsäss Richtung Pt. 1292 hatte es anfänglich sehr wenig Schnee. Die Nebeldecke war hartnäckig dicht und wollte sich auch ab den vorausgesagten 900 m nicht auflösen. Erst auf dem Ostgrat zur Hasenmatt wurde es allmählich blau, und mir war es ein grosses Vergnügen, durch lockeren Triebschnee zu stapfen. Nach dem Weidegatter setzte dann stürmischer Wind ein. Lange hielt es mich nicht oben auf der Hasenmatt. Ich fror und war zu bequem, etwas Wärmeres anzuziehen. Also in aller Eile Neptun und Steinmann fotografieren und dann nichts wie runter in den Windschatten. Über Pt. 1315 ging es dann weiter zum Schilizmätteli, wo auch noch der Uranus dokumentiert werden musste.
Ich muss allerdings gestehen, dass ich mit Planetenwegen nicht viel anfangen kann. Proportionalität in Ehren, aber diese Veranschaulichung der unendlichen Weite des Alls ist mir zu naiv. Übrigens: zur Zeit, als ich beim Neptun stand, war meine Frau mit dem Zug gerade neb Thun.
Auf der vierstündigen Wanderung begegnete mir ein einziger Mensch. Hätte ich auf der Hasenmatt vom 13:00 bis 15:46 Uhr gewartet, dann hätte ich lorenzo



Tourengänger:
laponia41

Communities: Juragebirge - Massif du Jura
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