Dreieckspitze 3031m
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Die Dreieckspitze hatte ich schon länger im Blick, durch die Länge und Abgelegenheit ausserhalb der Skitourensaison sollte sich eine einsame, lange und genussvolle 3000er Bergtour ergeben. Start am Parkplatz Knuttental geht es bei knapp über 0 Grad durch das lange Tal auf Weg 9 zur Knuttenalm und weiter Richtung Klammlsee. Kurz davor biege ich rechts ab über einen kleinen spärlich markierten Steig der bald auf den Weg 9A schwenkt, der jetzt in die Scharte zwischen Dreieckspitze und Saßenegg zieht. Die Schattenseiten sind bereits angezuckert und gefroren, ab und zu muss der Weg verlassen und kurz im SGI die vereisten Stellen umgangen werden. An der Scharte zum Westgrat wird der weitere Wegverlauf sichtbar, ein kleiner See liegt in der Senke. Der See wird an der linken Seite in Aufstiegsrichtung gequert und dahinter der Südwestgrat der Dreieckspitze erreicht. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten den Gipfel zu erreichen. Über Felsblöcke die nicht immer zuverlässig fest sind geht es zum aussichsreichen Gipfel. Laut Gipfelbuch bin ich heute der einzigste an diesem schönen Herbsttag, hinter mir habe ich keine Leute mehr gesehen. Eine fantastische Aussicht bei angenehmen Temperaturen auf über 3000m lassen mich einige Zeit am Gipfel in der Sonne verweilen. Den Abstieg wähle ich über die Bärenluegscharte, dafür muss ich unterhalb der Nordwand der gleichnamigen Spitze unangenehm über kleinere Blöcke mit Schneeauflage und Eis queren. An der Scharte angekommen sind die Schwierigkeiten zu Ende und zügig ziehe ich auf 9A weiter über die Koflerseen und der Kofleralm wieder Richtung Parkplatz und trete den Heimweg an.
Anmerkungen zur Tour:
Trittsicherheit ist auf jeden Fall auch wegen der späten Jahreszeit und der schattenseitigen Schneeauflagen erforderlich. Am Südwestgrat habe ich offensichtlich nicht die Ideallienie gefunden und daher höhere Schwierigkeiten >T3 vorgefunden. Aufgrund der Randbedingungen mit Schnee und Eis habe ich T4 vergeben. Grödel sind ratsam, habe ich aber nicht gebraucht.
Anmerkungen zur Tour:
Trittsicherheit ist auf jeden Fall auch wegen der späten Jahreszeit und der schattenseitigen Schneeauflagen erforderlich. Am Südwestgrat habe ich offensichtlich nicht die Ideallienie gefunden und daher höhere Schwierigkeiten >T3 vorgefunden. Aufgrund der Randbedingungen mit Schnee und Eis habe ich T4 vergeben. Grödel sind ratsam, habe ich aber nicht gebraucht.
Tourengänger:
Chris_77
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