Trailrun vom Pen-y-Pass auf den Snowdon / Yr Wyddfa (1.085 m)


Publiziert von dropsman , 18. September 2024 um 14:42.

Region: Welt » United Kindom » Wales
Tour Datum:13 September 2024
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: GB 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 895 m
Abstieg: 855 m
Strecke:Pen-y-Pass - Pyg Track - Snowdon - Crib Goch - Pen-y-Pass
Zufahrt zum Ausgangspunkt:entweder einen Parkplatz am Pen-y-Pass vor reservieren, oder -wie ich- in Nant Peris parken und mit dem Shuttle Bus zum Pass
Zufahrt zum Ankunftspunkt:vom Pass via Shuttle Pass wieder zurück nach Nat Peris
Kartennummer:mapy.cz - Vereinigtes Königreich

Kaum zurück in England sollte es heute wieder in die Berge gehen. Als Ziel hatte ich mir den Yr Wyddfa bzw. Snowdon ausgesucht. Mit 1.085 m Höhe ist er der höchste Berg Wales. Als Start hatte ich mir den 360 m hohen Pen-y-Pass ausgesucht. Leider war der Parkplatz bereits am frühen Vormittag komplett besetzt bzw. reserviert. So fuhr ich wieder ein Stück zurück, nach Nant Peris. Hier parkte ich mein Auto für £ 5,00 und fuhr mit dem Pendelbus wieder zurück zum Pass. Das Ticket für den Bus kostete für hin und zurück £ 3,00.

Vom Pass führen 3 Routen auf den Snowdon. Der Miners Track ist dabei die einfachste Route. Ich wählte für den Aufstieg den Pyg Track. Ein ebenfalls nicht allzu schwieriger Weg. Etwas unterhalb des Vorgipfels Bwlch Glas auf 998 m Höhe vereinen sich beide Routen. Es war ein sonniger Tag und beide Route sehr gut begangen. Ich kam aber trotzdem gut voran, hatte ich mich doch wieder für einen Trail Run entschieden.

Auf dem Gipfel des Snowdon war es extrem voll. Hierauf fährt übrigens auch eine Bahn von Llanberis. Ich machte ein paar Gipfelbilder und stärkte mich etwas abseits der Massen.

Nun galt es für mich noch die Route für den Abstieg zu wählen. Ich wollte es gern etwas einsamer und auch anspruchsvoller haben. So wählte ich vom Bwlch Glas den Crib Goch Trail. Zu Beginn des Rückweges konnte ich hier noch bis auf den 1.065 m hohen Garnedd Ugain gut laufen. Im Anschluss folgte dann der schönste Teil, die Kletterpassagen. Gerade um den Grib Goch lief man einen Teil der Strecke direkt auf dem Grat. Es bot sich ein toller Aus- und Tiefblick. Zum Glück war es heute trocken und nicht zu windig.

Wirkliche Markierungen gab es nicht. Allerdings war der weg recht eindeutig. Und wo es nicht auf dem Grat entlang ging, gab es entsprechende Pfadspuren. Lediglich beim letzten Abstieg zum Pyg Track gab es ein, zwei Optionen welche Rinne man herunter klettert.

Im nachhinein habe ich gelesen, dass es der schwierigste Klettersteig Englands sein soll. Auch kommt es immer wieder auf dem Grat zu Staus, weil manche doch nicht die nötige Schwindelfreiheit mitbringen. Auch bei mir war der Steig recht gut begangen. Probleme gab es hier aber nicht. Aber auch ich muss sagen, absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sollte man für diesen Steig unbedingt haben. Es ist in Abschnitten wie auf einem Dachfirst.
 

Tourengänger: dropsman


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