Weisshorn Ostgrat - V i n t a g e
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Nachdem ich eine Woche zuvor mit Heinz und Kevin über den schwierigen Mooresporn der Brenvaflanke den Mt.Blanc erstürmte, war ich top akklimatisiert und mein Bruder Andreas selbstredend ebenso heiss auf einen 4000er. Wir versuchten damals, zumindest 1x im Jahr zusammen auf Hochtour zu gehen und entschieden uns für das Weisshorn, welches unter Nicht-Alpnisten erstaunlich unbekannt ist -obwohl nur wenige Kilometer vom umso berühmteren, aber etwas niedrigeren Matterhon entfernt.
Stellvertretend für tolle Berichte verweise ich bezüglich der Rahmenbedingungen und Route auf den schönen, spannenden Tourenschrieb von Linard03, sowie externe Quellen (s.u.)
Meinen Fokus lege ich wie immer auf einige "alte" Bilder und die damit verbundenen Erinnerungen.
Viel Spaß beim "Vintage schwelgen" wünscht euch der
Nyn
.....
DER BERG
Wenn Eleganz in der Bergwelt einen Namen hat, dann müsste diese Weisshorn (oder wie die Schweizer sagen: Wysshöra) heißen. Er ist mit Sicherheit nicht nur für mich der formschönste Gipfel der Alpen - ein Berg, wie ihn ein Kind zeichnen würde. Drei Grate führen zum Gipfel und geben ihm die Form einer perfekten Pyramide. Wilde Wände, zerrissene Gletscher, gewaltige Seracs und atemberaubende Steilheit an seinen Flanken sorgen für das abweisende und gleichzeitig anziehende Erscheinungsbild dieses 4.506 Meter hohen Kolosses. Das alles inmitten einer phantastischen Landschaft umgeben von weiteren Traumbergen, machen das Weisshorn so besonders. Alle Anstiege sind lang, aus eigener Kraft zu bewältigen, erfordern beste Verhältnisse und einen konditionsstarken sowie gut akklimatisierten Alpinisten, der sich der Herausforderung einer Besteigung ernsthaft stellen kann. Aus diesem Grund ist es nur wenigen Bergsteigern vorenthalten einmal auf diesem exklusiven Gipfel zu stehen.
DIE ROUTE
Weisshorn - Ostgrat: Die Tour über den Ostgrat stellt zwar den einfachsten Anstieg auf das Weisshorn dar, ist jedoch bereits sehr anspruchsvoll und darf aufgrund der Bezeichnung Normalweg keinesfalls unterschätzt werden. Denn von einem Weg kann man hier definitiv nicht sprechen. Anspruchsvolle und ausgesetzte Gratkletterei bis zum III. Schwierigkeitsgrad gefolgt von steilen Firnflanken erfordern Klettererfahrung, Trittsicherheit und Erfahrung im Umgang mit Steigeisen und Pickel. Bringt man diese Eigenschaften mit bzw. hat sich diese bei der Besteigung vieler anderer Gipfel angeeignet, ist man bereit, sich der Herausforderung zu stellen und wird ihr auch ohne weiteres gewachsen sein. Ausgezeichnete Kondition ist die Grundvoraussetzung, dann nämlich wird dieser Anstieg zu einem Erlebnis. Dann nämlich kann man diesen Gipfel in einer würdigen Art und Weise genießen ohne ständig am eigenen Limit unterwegs zu sein.
(Quelle: https://www.suedtirolalpin.com/bergfuehrer-suedtirol/historische-pfade/weisshorn/ostgrat )
Stellvertretend für tolle Berichte verweise ich bezüglich der Rahmenbedingungen und Route auf den schönen, spannenden Tourenschrieb von Linard03, sowie externe Quellen (s.u.)
Meinen Fokus lege ich wie immer auf einige "alte" Bilder und die damit verbundenen Erinnerungen.
Viel Spaß beim "Vintage schwelgen" wünscht euch der
Nyn
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DER BERG
Wenn Eleganz in der Bergwelt einen Namen hat, dann müsste diese Weisshorn (oder wie die Schweizer sagen: Wysshöra) heißen. Er ist mit Sicherheit nicht nur für mich der formschönste Gipfel der Alpen - ein Berg, wie ihn ein Kind zeichnen würde. Drei Grate führen zum Gipfel und geben ihm die Form einer perfekten Pyramide. Wilde Wände, zerrissene Gletscher, gewaltige Seracs und atemberaubende Steilheit an seinen Flanken sorgen für das abweisende und gleichzeitig anziehende Erscheinungsbild dieses 4.506 Meter hohen Kolosses. Das alles inmitten einer phantastischen Landschaft umgeben von weiteren Traumbergen, machen das Weisshorn so besonders. Alle Anstiege sind lang, aus eigener Kraft zu bewältigen, erfordern beste Verhältnisse und einen konditionsstarken sowie gut akklimatisierten Alpinisten, der sich der Herausforderung einer Besteigung ernsthaft stellen kann. Aus diesem Grund ist es nur wenigen Bergsteigern vorenthalten einmal auf diesem exklusiven Gipfel zu stehen.
DIE ROUTE
Weisshorn - Ostgrat: Die Tour über den Ostgrat stellt zwar den einfachsten Anstieg auf das Weisshorn dar, ist jedoch bereits sehr anspruchsvoll und darf aufgrund der Bezeichnung Normalweg keinesfalls unterschätzt werden. Denn von einem Weg kann man hier definitiv nicht sprechen. Anspruchsvolle und ausgesetzte Gratkletterei bis zum III. Schwierigkeitsgrad gefolgt von steilen Firnflanken erfordern Klettererfahrung, Trittsicherheit und Erfahrung im Umgang mit Steigeisen und Pickel. Bringt man diese Eigenschaften mit bzw. hat sich diese bei der Besteigung vieler anderer Gipfel angeeignet, ist man bereit, sich der Herausforderung zu stellen und wird ihr auch ohne weiteres gewachsen sein. Ausgezeichnete Kondition ist die Grundvoraussetzung, dann nämlich wird dieser Anstieg zu einem Erlebnis. Dann nämlich kann man diesen Gipfel in einer würdigen Art und Weise genießen ohne ständig am eigenen Limit unterwegs zu sein.
(Quelle: https://www.suedtirolalpin.com/bergfuehrer-suedtirol/historische-pfade/weisshorn/ostgrat )
Tourengänger:
Nyn
Communities: Die 48ig - 4000er der Schweiz
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