Mestrenger Mühle
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Die Mestrenger Mühle war eigentlich gar nicht mein eigentliches Ziel. Meine Ziel war, einen so großen Bogen wie möglich von Kalterherberg um den Rursee zu schlagen, unter Einbeziehung von möglichst interessanten und neuen, bisher von uns unbefahrenen Strecken.
Zusammengekommen sind 78 Kilometer und 1445 Höhenmeter, davon nur ein verschwindend kleiner Teil auf Straßen.
Grob erzählt, geht das so.
Von Kalterherberg muss man ja immer erstmal ins Tal, egal in welche Richtung man fährt. In diesem Fall ging es auf kürzestem Weg ins schöne Monschau. Da waren noch die Vorbereitungen zum Fest der Vielfalt in vollem Gange.
Von dort auf das Nordeifel-Plateau, also Konzen und Lammersdorf und Richtung Hürtgenwald. Weiter auf der Höhe bis oberhalb von Simonskall (dort kreuzt man den Bike Park Rureifel - etwas für Profis!). Meine Suche nach einem fahrbaren Weg zur Mestrenger Mühle endete entweder auf dem Friedhof oder auf einer Jagdlichtung mit Rehen. Auf Umwegen ging es dann trotzdem hinunter is Kall-Tal zur Mühle, dem "Tiefpunkt" der Fahrt, mit Hochbetrieb an der Fritten- und Würstchenbude.
Ein Höhenrücken trennt das Tal der Kall von dem der Rur und dem Rursee, auf dem Höhendiagram bei km 38 gut zu sehen. Es läuft aber gut, und die Landschaft bleibt eindrucksvoll.
An den Rurseen entlan sollte es ja eigentlch eben sein, denkt man sich. Auch hier wartet etlichs Auf und Ab auf den Radfahrer. An Rurberg vorbei, nächster Stop Einruhr. Ein letztes Bier, bevor es auf die letzten 20 Kilometer nach Kalterherberg geht. Die Route geht durch das Tal der Erkensruhr, der Abwechslung halber, wohl wissend, dass noch 320 Höhenmeter, ohne Pause, durch das Püngelbachtal bis zum höchsten Punkt anstehen. Der ist am Forsthaus Rothe Kreuz erreicht, quasi auf Heimat Territorium. Von dort findet das Fahrrad allein nach Hause.
Tourengänger:
detlefpalm
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