Hoch Geissberg
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Angeregt durch einen sehr schönen Bericht von Zoraya (https://www.hikr.org/tour/post112906.html) stand diese Tour schon länger auf meiner todo Liste, allerdings ist dieser Bericht schon 8 Jahre alt und seither kein neuerer Bericht über diesen Anstieg (via Wanneli) auf hikr zu finden, auch sonst findet sich bei einer kurzen Internetrecherche nicht allzu viel. Auf den Landkarten ist zwischen der Alp Boggli und Wanneli ein unmarkierter, ab dort bis zum Geissberggrätli gar kein Weg eingezeichnet. Entsprechend gespannt war ich, wie der Weg wohl werden würde bzw in welchem Zustand er mittlerweile ist.
Ab der Bergstation der kleinen Bahn zum Wilerli geht es abwechslungsreich und von Beginn an steil hinauf zur Alp Boggli. Sehr schön insbesondere der Blick über das obere Reusstal hinweg zum Bristen, Windgällen etc. Kurz nach den beiden Alpgebäuden kommt man an einem dritten Gebäude vorbei, wenige Meter nach diesem macht der Weg auf der Wiese einen markanten Knick nach rechts - nochmals wenige Meter später muss man aufpassen, den Abzweig Richtung Geissberg nicht zu übersehen. Jedoch sind mittlerweile am Boden zwei Steine mit den jeweiligen Zielen beschriftet und man erkennt bereits am nächsten Baum die erste wbw Markierung (s. Fotos), Ab hier bereitet die weitere Wegfindung kein Problem mehr, zu meiner Überraschung war der Weg ab hier offensichtlich vor nicht allzu langer Zeit sowohl neu markiert (durchgehend wbw) als auch an einigen Stellen ausgebessert worden; häufig sehr schmal, teilweise etwas zugewachsen (im Bereich von Wanneli), aber durchgehend sehr gut markiert und eine logische Wegführung (vor allem der letzte Teil vor dem Geissberggrätli), durchgehend sehr gut zu gehen. Landschaflich ein Genuss, vor allem ab dem Wanneliegg, wo sich der Blick öffnet und man sowohl den Urner See sieht als auch das Ziel, den Hoch Geissberg.
Kurz oberhalb des Gipfelkreuzes erreicht man das Geissberggrätli. Weiter über zunehmend steilere Wiese nach oben bevor es für die letzten ca 100 Hm felsig wird und an zwei oder drei Stellen auch die Hände nützlich sind; die Felsen haben aber mehr als genug Tritte so dass auch der spätere Abstieg kein grösseres Problem darstellt. Am Gipfel ein nochmals umfassenderes Panorama, eindrücklich der Blick zum Spannort und dem Gletscher an dessen Hängen.
Bis zum Geissberggrätli auf dem Aufstiegsweg unproblematisch wieder hinunter. Kurz vor (von oben kommend) dem Kreuz sind in einem Felsspalt zwei Bänke - ein idealer Pausenplatz. Ab dem Kreuz der weitere Weg hinunter war heute völlig trocken, so dass entgegen meiner Befürchtung auch diese Wegpassage nicht unangenehm zu gehen war - landschaftlich nochmals abwechslungsreich, Wechsel zwischen Wiesen, steinigen und felsigen Passagen und im untersten Teil Laubwald. Allerdings - bei Nässe dürfte dieser Abschnitt ziemlich unangenehm sein.
Bei dem kleinen Stausee bei Waldnacht trifft man auf die anderen Wanderwege, die 140 Hm Gegenanstieg nach Brüsti zur Seilbahn sind schnell geschafft.
Ingesamt eine landschaftlich ausgesprochen vielseitige und bei trockenen Verhältnissen sehr schön zu gehende Alpinwanderung!
Ab der Bergstation der kleinen Bahn zum Wilerli geht es abwechslungsreich und von Beginn an steil hinauf zur Alp Boggli. Sehr schön insbesondere der Blick über das obere Reusstal hinweg zum Bristen, Windgällen etc. Kurz nach den beiden Alpgebäuden kommt man an einem dritten Gebäude vorbei, wenige Meter nach diesem macht der Weg auf der Wiese einen markanten Knick nach rechts - nochmals wenige Meter später muss man aufpassen, den Abzweig Richtung Geissberg nicht zu übersehen. Jedoch sind mittlerweile am Boden zwei Steine mit den jeweiligen Zielen beschriftet und man erkennt bereits am nächsten Baum die erste wbw Markierung (s. Fotos), Ab hier bereitet die weitere Wegfindung kein Problem mehr, zu meiner Überraschung war der Weg ab hier offensichtlich vor nicht allzu langer Zeit sowohl neu markiert (durchgehend wbw) als auch an einigen Stellen ausgebessert worden; häufig sehr schmal, teilweise etwas zugewachsen (im Bereich von Wanneli), aber durchgehend sehr gut markiert und eine logische Wegführung (vor allem der letzte Teil vor dem Geissberggrätli), durchgehend sehr gut zu gehen. Landschaflich ein Genuss, vor allem ab dem Wanneliegg, wo sich der Blick öffnet und man sowohl den Urner See sieht als auch das Ziel, den Hoch Geissberg.
Kurz oberhalb des Gipfelkreuzes erreicht man das Geissberggrätli. Weiter über zunehmend steilere Wiese nach oben bevor es für die letzten ca 100 Hm felsig wird und an zwei oder drei Stellen auch die Hände nützlich sind; die Felsen haben aber mehr als genug Tritte so dass auch der spätere Abstieg kein grösseres Problem darstellt. Am Gipfel ein nochmals umfassenderes Panorama, eindrücklich der Blick zum Spannort und dem Gletscher an dessen Hängen.
Bis zum Geissberggrätli auf dem Aufstiegsweg unproblematisch wieder hinunter. Kurz vor (von oben kommend) dem Kreuz sind in einem Felsspalt zwei Bänke - ein idealer Pausenplatz. Ab dem Kreuz der weitere Weg hinunter war heute völlig trocken, so dass entgegen meiner Befürchtung auch diese Wegpassage nicht unangenehm zu gehen war - landschaftlich nochmals abwechslungsreich, Wechsel zwischen Wiesen, steinigen und felsigen Passagen und im untersten Teil Laubwald. Allerdings - bei Nässe dürfte dieser Abschnitt ziemlich unangenehm sein.
Bei dem kleinen Stausee bei Waldnacht trifft man auf die anderen Wanderwege, die 140 Hm Gegenanstieg nach Brüsti zur Seilbahn sind schnell geschafft.
Ingesamt eine landschaftlich ausgesprochen vielseitige und bei trockenen Verhältnissen sehr schön zu gehende Alpinwanderung!
Tourengänger:
besc

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