Vom Vermuntstausee zum Valgraggeskopf (2820m)
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"Der Kopf liegt fast genau in der Mitte des Valgraggeskammes zwischen Platten- und Hochmadererjoch. Der Kopf ist ein idealer Aussichtsberg und Orientierungspunkt, zumal er von allen Seiten leicht zu ersteigen ist (...)"
(AV- Führer Silvretta)
Meiner Vermutung nach dürfte dabei der Zustieg aus dem Kromertal (die Molldu-Abstiegsvariante) der leichteste und jedenfalls am wenigsten mühsame sein. Jedenfalls ist er der am wenigsten steilste, da das Gelände immer unter 40 Grad Neigung beträgt. Die Route wird durch Steilgras, Schutt und Blockgelände charakterisiert. Und klar ist: es handelt sich um durchaus rustikales und uriges Gehgelände mit den entsprechenden Anforderungen.
Vom Vermuntstausee mit dem E-Rad zunächst auf dem Fahrweg Richtung Saarbrücker Hütte grobschottrig und mit Rampen um 20% Steigung bis auf etwa 2100 Meter Höhe hinauf. Zu Fuß an die Grasrampen zwischen Valgraggeskopf und Südlicher Valgraggesspitze heran. Dabei erweist sich der linke Rücken (eingefasst durch kleinen Rinnen oder Blockfelder) als am besten gangbar. Das Gelände ist bis 35-40 Grad steil, schwach bis mäßig gut gestuft und mit etwas Strauchwerk durchsetzt (T4). Trockenheit ist an sich Vorraussetzung; bei leichter Restfeuchte waren - auch wegen der oft nur schwachen Stufung - Microspikes jedenfalls angenehm.
Oben raus dann nicht durch die linke Rinne, sondern mittig auf einen zunehmend besser gestuften Grasschrofensporn. Das Grasgelände lehnt sich alsbald zurück. Im weiteren Verlauf durch zwei schuttige bis blockige Karmulden, die ich jeweils querend eher am rechten Rand durchschreite. Über die schuttige Rinne bis kurz vor die Grathöhe hinauf, welche jedoch durch einen Turm versperrt wird. Hier links querend durch sehr grobes Blockwerk (einfacher etwas weiter unten) bis unter den finalen Gipfelhang und diesen - wieder feinschuttiger - recht direkt hinauf auf den letzten Gipfelgrat und über einen leichten Blockriss auf den schönen Gipfel. Nach der Grasrampe bewegt man sich in der Regel im T3er-Gelände, je nach genauer Route geht es durchaus punktuell auch nochmal in den (unteren) T4er-Bereich hinein. Ein wenig ausgesetzt sind aber erst die letzten Meter am Gipfelkörper.
Das 1991er Gipfelbuch verzeichnet etwa 5 Begehungen p.a.; gerne werden dabei auch gleich die Kammüberschreitungen durchgeführt.
(AV- Führer Silvretta)
Meiner Vermutung nach dürfte dabei der Zustieg aus dem Kromertal (die Molldu-Abstiegsvariante) der leichteste und jedenfalls am wenigsten mühsame sein. Jedenfalls ist er der am wenigsten steilste, da das Gelände immer unter 40 Grad Neigung beträgt. Die Route wird durch Steilgras, Schutt und Blockgelände charakterisiert. Und klar ist: es handelt sich um durchaus rustikales und uriges Gehgelände mit den entsprechenden Anforderungen.
Vom Vermuntstausee mit dem E-Rad zunächst auf dem Fahrweg Richtung Saarbrücker Hütte grobschottrig und mit Rampen um 20% Steigung bis auf etwa 2100 Meter Höhe hinauf. Zu Fuß an die Grasrampen zwischen Valgraggeskopf und Südlicher Valgraggesspitze heran. Dabei erweist sich der linke Rücken (eingefasst durch kleinen Rinnen oder Blockfelder) als am besten gangbar. Das Gelände ist bis 35-40 Grad steil, schwach bis mäßig gut gestuft und mit etwas Strauchwerk durchsetzt (T4). Trockenheit ist an sich Vorraussetzung; bei leichter Restfeuchte waren - auch wegen der oft nur schwachen Stufung - Microspikes jedenfalls angenehm.
Oben raus dann nicht durch die linke Rinne, sondern mittig auf einen zunehmend besser gestuften Grasschrofensporn. Das Grasgelände lehnt sich alsbald zurück. Im weiteren Verlauf durch zwei schuttige bis blockige Karmulden, die ich jeweils querend eher am rechten Rand durchschreite. Über die schuttige Rinne bis kurz vor die Grathöhe hinauf, welche jedoch durch einen Turm versperrt wird. Hier links querend durch sehr grobes Blockwerk (einfacher etwas weiter unten) bis unter den finalen Gipfelhang und diesen - wieder feinschuttiger - recht direkt hinauf auf den letzten Gipfelgrat und über einen leichten Blockriss auf den schönen Gipfel. Nach der Grasrampe bewegt man sich in der Regel im T3er-Gelände, je nach genauer Route geht es durchaus punktuell auch nochmal in den (unteren) T4er-Bereich hinein. Ein wenig ausgesetzt sind aber erst die letzten Meter am Gipfelkörper.
Das 1991er Gipfelbuch verzeichnet etwa 5 Begehungen p.a.; gerne werden dabei auch gleich die Kammüberschreitungen durchgeführt.
Tourengänger:
sven86
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