Le Catogne (2598 m)
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Der Catogne ist fast mehr ein kleines Bergmassiv als ein Gipfel und wäre wohl überall ein bekannter und bedeutender Berg, stünde er nicht zwischen den 4000ern der Walliser Alpen und der Mont-Blanc-Gruppe. Und so sind auch wir bisher auf dem Weg zu "grossen Zielen" immer am Catogne vorbeigefahren, im Sommer passt so ein «niedriger Berg» halt irgendwie nicht ins Programm. Ausser man sucht etwas Erholung im Grünen nach einer anstrengenden Hochtour ;-) Wobei erholsam relativ ist, einen Berg mit 1100 Metern Schartenhöhe kriegt man selbstverständlich nicht geschenkt. Der kürzeste Aufstieg ist von der Westseite aus dem Durnand-Tal. Das östlich angrenzende Val d’Entremont und das nördliche gelegene Dransetal liegen 1700 Höhenmeter tiefer! Für Rundwege gibt es diverse Möglichkeiten, auch schwierigere Varianten wie die direkte Gratüberschreitung vom Bonhomme wären möglich. Wir entschieden uns für eine West-Ost-Überschreitung, dank ÖV sparten wir uns den Gegenanstieg zum Col de Champex.
Vom grossen Parkplatz am Col de Champex folgten wir dem Weg zum Jardin alpin, der Wanderweg führt oberhalb daran vorbei. Dann schraubt sich der Bergweg ziemlich steil den locker mit Fichten und Kiefern bewaldeten Hang zum Südgrat hoch. Der Grat wird jedoch erst ganz am Ende bestiegen, es folgt eine lange Querung in der Westflanke, wobei dank der zahlreichen kurzen Abstiege noch einige «ungeplante» Höhenmeter dazukommen. Der Weg ist ziemlich durchgehend T3-Gelände, allzu schnell kommt man also nicht voran. Unterhalb der Pointe des Tseveresses geht es unterhalb einer Felsrippe steil auf den Grat. Die Gratwanderung zum Gipfel ist leider nur kurz, kann beim Abstieg Richtung Norden aber fortgesetzt werden. Wir folgten dem Nordwestgrat bis P.2401, wo der Weg nach Champex d'en Bas abzweigt. Wir stiegen über den Nordostgrat ab und gelangten so bei P.2205 auf den Weg, der die Catogne in der Ostflanke umrundet. Auf dem Wegabschnitt zum Geröllkessel "Montagna-Vrya" wachsen übrigens viele Heidelbeeren ;-) Bei P.2078 verliessen wir den Weg, der zum Bonhomme hinaufführt (+ 300 Hm, falls man diese Runde machen möchte) und stiegen zur Alpage de Catogne ab. Mit viel Respekt passierten wir eine Weide mit Schottischen Hochlandrindern und stiegen dann über einen kürzlich instand gesetzten steilen Wiesenweg ab. Bei der Hitze waren wir froh, dass dann ein grosser Teil des Abstiegs nach Soulalex im Wald verläuft. Soulalex hat leider keine Bushaltestelle, weshalb man noch 2 km auf einem Schotterweg nach Chez-les-Reuses gehen muss. Mit dem Bus ging es zurück nach Champex-Lac, wo man sich praktischerweise in dem schönen See erfrischen kann.
Vom grossen Parkplatz am Col de Champex folgten wir dem Weg zum Jardin alpin, der Wanderweg führt oberhalb daran vorbei. Dann schraubt sich der Bergweg ziemlich steil den locker mit Fichten und Kiefern bewaldeten Hang zum Südgrat hoch. Der Grat wird jedoch erst ganz am Ende bestiegen, es folgt eine lange Querung in der Westflanke, wobei dank der zahlreichen kurzen Abstiege noch einige «ungeplante» Höhenmeter dazukommen. Der Weg ist ziemlich durchgehend T3-Gelände, allzu schnell kommt man also nicht voran. Unterhalb der Pointe des Tseveresses geht es unterhalb einer Felsrippe steil auf den Grat. Die Gratwanderung zum Gipfel ist leider nur kurz, kann beim Abstieg Richtung Norden aber fortgesetzt werden. Wir folgten dem Nordwestgrat bis P.2401, wo der Weg nach Champex d'en Bas abzweigt. Wir stiegen über den Nordostgrat ab und gelangten so bei P.2205 auf den Weg, der die Catogne in der Ostflanke umrundet. Auf dem Wegabschnitt zum Geröllkessel "Montagna-Vrya" wachsen übrigens viele Heidelbeeren ;-) Bei P.2078 verliessen wir den Weg, der zum Bonhomme hinaufführt (+ 300 Hm, falls man diese Runde machen möchte) und stiegen zur Alpage de Catogne ab. Mit viel Respekt passierten wir eine Weide mit Schottischen Hochlandrindern und stiegen dann über einen kürzlich instand gesetzten steilen Wiesenweg ab. Bei der Hitze waren wir froh, dass dann ein grosser Teil des Abstiegs nach Soulalex im Wald verläuft. Soulalex hat leider keine Bushaltestelle, weshalb man noch 2 km auf einem Schotterweg nach Chez-les-Reuses gehen muss. Mit dem Bus ging es zurück nach Champex-Lac, wo man sich praktischerweise in dem schönen See erfrischen kann.
Tourengänger:
Toni Montaña,
cardamine
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