Seniorentouren Sörenberg, August 2024, 2|6: Nünalpstock (mit Haglere und Rotspitz)
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Nach dem äusserst reichhaltigen Frühstücksbuffet besteigen wir beim Rischli den nach Glaubenbielen, Parkplatz, fahrenden Postkurs; hier starten wir bei wiederum bestem Sonnenschein zur zweiten Tagesetappe.
Eine Teilgruppe beginnt die Wanderung in Sörenberg und steigt direkt zur Haglere auf (und führt die Tour in umgekehrter Richtung - inkl. Rotspitz - bis zu unserem Startpunkt durch.)
Auf Teufimattsattel, auf welchem ich mit einem Teil meiner Gruppe direkt nach Sörenberg absteige, wählt eine Fraktion den Weiteraufstieg zur Haglere und Abstieg nach Sörenberg.
Sehr sanft präsentiert sich der Zustieg zur Alpwirtschaft Glaubenbielen und zum Abzweig des BWW auf Scheidzaun; hier setzen nun zum ersten Mal steilere Aufstiegsmeter auf Alpweiden ein. Der Weg führt recht direkt hoch zum Abzweig zum Rotspitz - eine Wegweisertafel weist darauf hin.
Wir setzen nun den bald wieder moderaten Marsch westseitig unterhalb dieses Gipfels fort und steigen auf dessen Nordseite auf einem Gratrücken wenige Meter ab.
Beschauliches, aussichtsreiches Gratrückenwandern ab P. 1686 führt uns über die Heimegg hoch zu deren Wegkreuz auf P. 1767. Erst noch gemächlich setzt sich der BWW fort; wie er jedoch zum Schlussanstieg überleitet, wird der Hang doch recht steil, das Trassee im Alpgelände teils sehr hochtrittig und leicht ruppig.
Eine kurze Verschnaufpause im angenehm schattigen Wald setzt nochmals Kräfte frei, um die letzten Meter zum flachen kleinen Gipfelplateau auf dem Nünalpstockes zu gewinnen - erste schöne Ausblicke, insbesondere auf Teile unserer Aufstiegsroute, bewundern wir hier.
Für den Hauptteil unserer Mittagsrast wechseln auf den Südhang des Nebengipfels, P. 1898 - ein grosser Baum spendet hier willkommenen Schatten.
Hier treffen wir uns auch mit der von der Haglere eintreffenden Gruppe; sie ziehen weiter zum Parkplatz Glaubenbielen, während wir uns auf die kurze, leicht anspruchsvollere Abstiegspassage auf dem N-Grat des Gipfels begeben. Gut gesichert, meistern alle diese „Schlüsselstelle“ problemlos. Weiter dem Grat entlang liegen wieder einfachere Wegverhältnisse vor uns - so dass wir unschwierig den kleinen Unterstand auf Teufimattsattel erreichen.
Nach kurzem Verweilen - mit Degustation des Ginger’s - setzt eine Fraktion den Weg fort und steuert die Haglere an; während ich meine Clubkameraden auf dem direkten Abstieg in den Talort führe.
Nach einem längeren eher ruppigen Abstieg im Wald gewinnen wir wieder offene Alpweiden und wenig später die Alp Satz.
Nach der Traverse hinüber zu P. 1370 finden wir uns hier auf dem stets komfortableren WW ein, welcher weiter abwärts bis zu Hof und -lädeli Alpweid leitet.
Auf dessen Hofzufahrt streben wir nun P. 1221 und dem Hindere Sunnebärgli zu; nach ein paar Hundert Metern übers Land erreichen wir den Aussenbezirk und die Kirche von Sörenberg.
Nach einem Einkehrschwung in einem an der Strasse gelegenen Restaurant steigen wir bei der Post in den Bus ein, welcher uns zurückfährt nach Rischli.
unterwegs mit 17 Senioren, Mitgliedern, SAC Einsiedeln
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