Westliche Zinne - zu Unrecht im Schatten der Großen
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Eigentlich stand die Westliche Zinne schon vor einigen Wochen auf unserem Programm, aber damals meldete der Wetterbericht Hochnebel und Wolken. Eine beschränkte Sicht wollten wir an der Westlichen Zinne nicht haben und so haben wir uns damals für eine andere Tour entschieden (siehe hier).
Obwohl dieses Wochenende eigentlich schon anderweitig verplant war, konnten wir uns kurzfristig und sehr spontan für heute frei machen. Laut Wetterbericht sollte das Wetter heute perfekt mitspielen - und das hat es getan!
Wir starten schon in aller Früh, aber als wir an der Mautstation zur Auronzohütte ankommen, stehen schon mehrere Autos vor uns. Anscheinend wird die Zufahrt zur Zeit reglementiert, so dass die Gegend um die Drei Zinnen nicht zu sehr überloffen wird.
Vom obersten Parkplatz an der Auronzohütte steigen wir über den Weg in östlicher Richtung auf und gehen in die Schlucht zwischen Westlicher und Großer Zinne hinein. Ein erstes Hindernis kann mit Hilfe eines Fixseils überwunden werden. Dennoch gestaltet sich der Aufstieg durch das lose Geröll alles andere als angenehm.
Wir erreichen den Einstieg und ziehen unsere Klettersachen an. Das Seil bleibt aber vorerst auf dem Rucksack. Die Einstiegsschlucht um den II. Grad steigen wir seilfrei auf. Auch den weiteren Weg bis zu einer geneigten Felswand überwinden wir ohne Seilsicherung (Stellen II und I, Gehgelände im Schutt).
An der geneigten Felswand seilen wir uns an und steigen 2 Seillängen auf bis wir die breite Schlucht erreichen. Hier überholt uns ein Alleingänger. Wir unterhalten uns kurz und so schnell wie er aufgetaucht ist, ist auch schon wieder weg ;-) Es geht kurz am kurzen Seil weiter und dann durch einen steilen, engen Kamin auf das Ringband. Diesem folgen wir nach links. Später geht es abwechselnd über Bänder und steilere, teilweise auch gestufte Wände nach oben (Stellen II, III und III+) bis zur Schlüsselstelle am Spalt mit Spreizschritt. Hier hängt ein Fixseil und wir greifen gerne zu. Ohne dieses wäre die Stelle um einiges interessanter!!!
Abwechselnd am kurzen Seil, kletternd (III+, Fixseilpassage) und über ausgesetzte Bänder erreichen wir den Gipfel. Der Wetterbericht hat nicht zu viel versprochen. Der Himmel ist beinahe wolkenlos.
Nach einer ausgiebigen Pause steigen wir wieder ab. Bereits kurz unterhalb des Gipfels seilen wir das 1. Mal ab. Die Schlüsselstelle am Spalt seilen wir nicht dort, sondern an der "neu" eingerichteten Abseilpiste etwas weiter nördlich ab. So kommen wir in nach drei Abseilern bis fast auf das Ringband.
Den Rest der Strecke klettern und seilen wir über den Aufstiegsweg ab. Außer uns beiden und dem Alleingänger war heute keine anderer Mensch auf der Westlichen Zinne.
Auch auf dem Weg unterhalb der Drei Zinnen ist überraschend wenig los!
Obwohl dieses Wochenende eigentlich schon anderweitig verplant war, konnten wir uns kurzfristig und sehr spontan für heute frei machen. Laut Wetterbericht sollte das Wetter heute perfekt mitspielen - und das hat es getan!
Wir starten schon in aller Früh, aber als wir an der Mautstation zur Auronzohütte ankommen, stehen schon mehrere Autos vor uns. Anscheinend wird die Zufahrt zur Zeit reglementiert, so dass die Gegend um die Drei Zinnen nicht zu sehr überloffen wird.
Vom obersten Parkplatz an der Auronzohütte steigen wir über den Weg in östlicher Richtung auf und gehen in die Schlucht zwischen Westlicher und Großer Zinne hinein. Ein erstes Hindernis kann mit Hilfe eines Fixseils überwunden werden. Dennoch gestaltet sich der Aufstieg durch das lose Geröll alles andere als angenehm.
Wir erreichen den Einstieg und ziehen unsere Klettersachen an. Das Seil bleibt aber vorerst auf dem Rucksack. Die Einstiegsschlucht um den II. Grad steigen wir seilfrei auf. Auch den weiteren Weg bis zu einer geneigten Felswand überwinden wir ohne Seilsicherung (Stellen II und I, Gehgelände im Schutt).
An der geneigten Felswand seilen wir uns an und steigen 2 Seillängen auf bis wir die breite Schlucht erreichen. Hier überholt uns ein Alleingänger. Wir unterhalten uns kurz und so schnell wie er aufgetaucht ist, ist auch schon wieder weg ;-) Es geht kurz am kurzen Seil weiter und dann durch einen steilen, engen Kamin auf das Ringband. Diesem folgen wir nach links. Später geht es abwechselnd über Bänder und steilere, teilweise auch gestufte Wände nach oben (Stellen II, III und III+) bis zur Schlüsselstelle am Spalt mit Spreizschritt. Hier hängt ein Fixseil und wir greifen gerne zu. Ohne dieses wäre die Stelle um einiges interessanter!!!
Abwechselnd am kurzen Seil, kletternd (III+, Fixseilpassage) und über ausgesetzte Bänder erreichen wir den Gipfel. Der Wetterbericht hat nicht zu viel versprochen. Der Himmel ist beinahe wolkenlos.
Nach einer ausgiebigen Pause steigen wir wieder ab. Bereits kurz unterhalb des Gipfels seilen wir das 1. Mal ab. Die Schlüsselstelle am Spalt seilen wir nicht dort, sondern an der "neu" eingerichteten Abseilpiste etwas weiter nördlich ab. So kommen wir in nach drei Abseilern bis fast auf das Ringband.
Den Rest der Strecke klettern und seilen wir über den Aufstiegsweg ab. Außer uns beiden und dem Alleingänger war heute keine anderer Mensch auf der Westlichen Zinne.
Auch auf dem Weg unterhalb der Drei Zinnen ist überraschend wenig los!
Tourengänger:
Dandl
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