Alpenüberquerung 10: Dresdner Hütte - Siegerlandhütte
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
10. Etappe unserer Alpenüberquerung mit dem höchsten Punkt der Tour und kurzer Gletscherbegehung. Da der Gletschererlebnisweg vom Eisgrat zum Schaufeljoch wegen erhöhter Steinschlaggefahr seit 2 Wochen gesperrt war, mussten wir auf diesem Abschnitt die Seilbahn nehmen, was uns etwa 300m Höhenmeter Aufstieg sparte, aber nicht geplant war.
Von der Dresdner Hütte gingen wir auf dem markierten Weg zum Gamsgarten. Dort wird das von der Skiindustrie verwüstete Gelände noch scheußlicher, aber auch das gehört eben heutzutage zu den Alpen . Man muss ja nicht nur schöne Eindrücke sammeln. Um es mal einfach zu haben, nahmen wir dann auch für den Abschnitt bis zur Station Eisgrat den Fahrweg. Dort fanden wir keinen weiteren Weg und erfuhren von der Sperrung. Schön ist das Stück über den geschundenen Gletscherrest sowieso nicht, und immerhin blieb diese Seilbahnfahrt die einzige Lücke in unserer Alpenüberquerung per pedes.
An der Bergstation stiegen wir dann auch auf die Aussichtsplattform "Top of Tyrol". Eine Besteigung der Schaufelspitze wäre für gute Geher wohl zeitlich auch noch machbar - so schnell sind meine Frau und ich aber nicht mehr.
Auf dem Weg zur Hildesheimer Hütte wird dann der Gaißkarferner auf einer mit Stangen markierten Route gequert. Wir hatten dafür Grödeln mitgenommen, es wäre aber wohl auch ohne gegangen.
Südwestlich des stark zurück gegangenen Gletschers gibt es dann eine Abzweigung ohne Wegweiser. Nach der Karte hatte ich die von uns benutzte, nur mit roten Strichen markierte Route zunächst über die Moräne für einfacher gehalten als die besser rot-weiß markierte Route über den Grat. Unsere Route führte dann aber doch auch in recht steiles Gelände oberhalb des Sees östlich der Hildesheimer Hütte. Zwei Stellen sind auch noch ordentlich versichert - aufgelassen scheint der Weg also noch nicht zu sein. Hier hat man dann auch endlich das Industriegebiet verlassen.
Bei der Hildesheimer Hütte machten wir eine Rast.
Weiter zum Gamsplatzl ging es erst auf dem Hüttenzustiegsweg ein Stück abwärts, dann quasi rückwärts ins Tal. Ein Stück aufwärts, dann als Höhenweg oberhalb der Geländekante, aber nicht ausgesetzt, bis zum Einstieg in den ernsthaften Aufstieg zum Gamsplatzl bei einem kleinen See. Der Aufstieg zum Gamsplatzl ist insgesamt harmloser als er aus der Ferne aussieht. Ein mit Stahlseil versicherter Abschnitt, einiges an Blockwerk.
Der oberste Abschnitt des Abstiegs auf der Südseite war dagegen mit feinem etwas rutschigen Material weniger erfreulich und steil, aber nicht ausgesetzt. Der weitere Abstieg zum Triebenkarsee gestaltet sich dann einfacher,. Weiter zur Siegerlandhütte ist es im wesentlichen ein Höhenweg, allerdings zuletzt etwa 60 Höhenmeter auch über Felsen wieder ansteigend zur Hütte.
160 km und 8960 m Aufstieg bisher
Von der Dresdner Hütte gingen wir auf dem markierten Weg zum Gamsgarten. Dort wird das von der Skiindustrie verwüstete Gelände noch scheußlicher, aber auch das gehört eben heutzutage zu den Alpen . Man muss ja nicht nur schöne Eindrücke sammeln. Um es mal einfach zu haben, nahmen wir dann auch für den Abschnitt bis zur Station Eisgrat den Fahrweg. Dort fanden wir keinen weiteren Weg und erfuhren von der Sperrung. Schön ist das Stück über den geschundenen Gletscherrest sowieso nicht, und immerhin blieb diese Seilbahnfahrt die einzige Lücke in unserer Alpenüberquerung per pedes.
An der Bergstation stiegen wir dann auch auf die Aussichtsplattform "Top of Tyrol". Eine Besteigung der Schaufelspitze wäre für gute Geher wohl zeitlich auch noch machbar - so schnell sind meine Frau und ich aber nicht mehr.
Auf dem Weg zur Hildesheimer Hütte wird dann der Gaißkarferner auf einer mit Stangen markierten Route gequert. Wir hatten dafür Grödeln mitgenommen, es wäre aber wohl auch ohne gegangen.
Südwestlich des stark zurück gegangenen Gletschers gibt es dann eine Abzweigung ohne Wegweiser. Nach der Karte hatte ich die von uns benutzte, nur mit roten Strichen markierte Route zunächst über die Moräne für einfacher gehalten als die besser rot-weiß markierte Route über den Grat. Unsere Route führte dann aber doch auch in recht steiles Gelände oberhalb des Sees östlich der Hildesheimer Hütte. Zwei Stellen sind auch noch ordentlich versichert - aufgelassen scheint der Weg also noch nicht zu sein. Hier hat man dann auch endlich das Industriegebiet verlassen.
Bei der Hildesheimer Hütte machten wir eine Rast.
Weiter zum Gamsplatzl ging es erst auf dem Hüttenzustiegsweg ein Stück abwärts, dann quasi rückwärts ins Tal. Ein Stück aufwärts, dann als Höhenweg oberhalb der Geländekante, aber nicht ausgesetzt, bis zum Einstieg in den ernsthaften Aufstieg zum Gamsplatzl bei einem kleinen See. Der Aufstieg zum Gamsplatzl ist insgesamt harmloser als er aus der Ferne aussieht. Ein mit Stahlseil versicherter Abschnitt, einiges an Blockwerk.
Der oberste Abschnitt des Abstiegs auf der Südseite war dagegen mit feinem etwas rutschigen Material weniger erfreulich und steil, aber nicht ausgesetzt. Der weitere Abstieg zum Triebenkarsee gestaltet sich dann einfacher,. Weiter zur Siegerlandhütte ist es im wesentlichen ein Höhenweg, allerdings zuletzt etwa 60 Höhenmeter auch über Felsen wieder ansteigend zur Hütte.
160 km und 8960 m Aufstieg bisher
Tourengänger:
zaufen

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare