6 Hörner um Juf
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Eine Rundtour um Juf mit 6 Hörner
Der Fokus heute lag klar auf den Grauhörnern, welche auf unseren Bergpositionen noch fehlen. Die Grauhörner liegen etwas versteckt hinter dem Juferhorn und dem Piz Piot. Ein Doppelgipfel aus hellem Gneis. Anfangs sehr festes Blockgeröll dann Übergang zu brüchigerem Material. Den westlichen Gipfel mit der Himmelsleiter schenkten wir uns, da wir unsere Rundtour mit dem Ostgipfel starteten und nach Norden fortsetzten. Die Tour liegt in einem sehr einsamen Gebiet. Auf dem Wanderweg Richtung Forcellina gabs dann schon mehr Personenfrequenzen, aber nach ca. 1 ½ km verliessen wir den Weg und ab da war die Route weglos und somit auch fast menschenlos. Ein einziger Berggänger, welcher auch ins hintere Jufneralptal schritt, sichteten wir nur auf Distanz, da er das Mingalunhorn als ersten Gipfel wählte. Die Rundtour ist sehr ansprechend von der Gegend und vom Schwierigkeitsgrad her machbar. Am Grat hat es ca. 3 Stellen wo es etwas luftig wird und T4 schon zutrifft, ansonsten verläuft die Tour im T3.
Route:
Juf 2127 m- Grauhorn 3012 m
Von Juf auf dem Wanderweg Richtung Forcellina, dann beim Punkt 2183 m Richtung Hütte (oder besser Haus..) über den Bach (die Brücke steht am falschen Ort??) welcher neben der Brücke durchfliesst. Den Wiesenhang hinauf auf ca. 2500 m bis fast in die Mulde zwischen Mingalunhorn und Grauhorn. Über Blockgeröll zum Grat aufsteigen, dann weisen Steinmänner quer durch die Ostflanke bis über den letzten Aufschwung das Grauhorn bzw. der Gipfel erreicht wird.
3 Std. T3
Grauhorn 3012 m – Mingalunhorn 2965 m
Auf dem selben Weg zurück, dann aber in die Scharte Punkt 2865 m absteigen, wir nahmen den Umweg durch die Westflanke bis ein markantes Couli das Felsband durchläuft, über dieses auf den Grat und von Nordosten auf das Mingalunhorn
¾ Std. T3
Mingalunhorn 2965 m – Juferhorn 2965 m
Wieder auf dem Grat zurück und über ein paar Gratbuckel zum Juferhorn
¼ Std. T3
Juferhorn 2965 m – Schinetahorn Ostgipfel
Auf dem Nordgrat das Juferhorn verlassend, der Grat wird relativ scharf, ganz unten ist er auch schmal, also luftig. Der technisch anspruchsvollste Teil der Tour. Wegspuren führen über den Gratabschnitt
ca ½ Std. T4+
Schienetahorn Ostgipfel 2879 m- Westgipfel 2882 m
Dieser Gratabschnitt ist der einfachste, schön breit und begrast, problemlos
ca ½ Std. T3
Schienetahorn Westgipfel 2882 m – Wengahorn 2848 m
Hier wird es nochmals steil und zum teil scharf auf dem Grat, teilweise führen die Wegspuren in die Westflanke, ostseitig geht’s ordentlich runter
ca ½ Std. T4
Wengahorn 2848 m – Juf 2127 m
Zu Beginn auf Wegspuren im Geröll sinkend, verlieren sich diese. Durch Wiesen immer tiefer, immer zwischen die beiden Bach-Täler zuhaltend direkt nach Juf runter
1 Std. T3
Fazit: Eine sehr schöne und lohnende Grattour in meist technisch einfachen Verhältnissen, wer mit dem luftigen Gratabschnitt am Juferhorn Mühe hat, kann diesen auch in der Nordflanke vom Juferhorn umgehen, dieser ist jedoch sehr schuttig. Die Länge der Tour ist überschaubar, anders als die Touren von Berggängern die sich über den Piot – Turba etc. fortsetzen.
Der Fokus heute lag klar auf den Grauhörnern, welche auf unseren Bergpositionen noch fehlen. Die Grauhörner liegen etwas versteckt hinter dem Juferhorn und dem Piz Piot. Ein Doppelgipfel aus hellem Gneis. Anfangs sehr festes Blockgeröll dann Übergang zu brüchigerem Material. Den westlichen Gipfel mit der Himmelsleiter schenkten wir uns, da wir unsere Rundtour mit dem Ostgipfel starteten und nach Norden fortsetzten. Die Tour liegt in einem sehr einsamen Gebiet. Auf dem Wanderweg Richtung Forcellina gabs dann schon mehr Personenfrequenzen, aber nach ca. 1 ½ km verliessen wir den Weg und ab da war die Route weglos und somit auch fast menschenlos. Ein einziger Berggänger, welcher auch ins hintere Jufneralptal schritt, sichteten wir nur auf Distanz, da er das Mingalunhorn als ersten Gipfel wählte. Die Rundtour ist sehr ansprechend von der Gegend und vom Schwierigkeitsgrad her machbar. Am Grat hat es ca. 3 Stellen wo es etwas luftig wird und T4 schon zutrifft, ansonsten verläuft die Tour im T3.
Route:
Juf 2127 m- Grauhorn 3012 m
Von Juf auf dem Wanderweg Richtung Forcellina, dann beim Punkt 2183 m Richtung Hütte (oder besser Haus..) über den Bach (die Brücke steht am falschen Ort??) welcher neben der Brücke durchfliesst. Den Wiesenhang hinauf auf ca. 2500 m bis fast in die Mulde zwischen Mingalunhorn und Grauhorn. Über Blockgeröll zum Grat aufsteigen, dann weisen Steinmänner quer durch die Ostflanke bis über den letzten Aufschwung das Grauhorn bzw. der Gipfel erreicht wird.
3 Std. T3
Grauhorn 3012 m – Mingalunhorn 2965 m
Auf dem selben Weg zurück, dann aber in die Scharte Punkt 2865 m absteigen, wir nahmen den Umweg durch die Westflanke bis ein markantes Couli das Felsband durchläuft, über dieses auf den Grat und von Nordosten auf das Mingalunhorn
¾ Std. T3
Mingalunhorn 2965 m – Juferhorn 2965 m
Wieder auf dem Grat zurück und über ein paar Gratbuckel zum Juferhorn
¼ Std. T3
Juferhorn 2965 m – Schinetahorn Ostgipfel
Auf dem Nordgrat das Juferhorn verlassend, der Grat wird relativ scharf, ganz unten ist er auch schmal, also luftig. Der technisch anspruchsvollste Teil der Tour. Wegspuren führen über den Gratabschnitt
ca ½ Std. T4+
Schienetahorn Ostgipfel 2879 m- Westgipfel 2882 m
Dieser Gratabschnitt ist der einfachste, schön breit und begrast, problemlos
ca ½ Std. T3
Schienetahorn Westgipfel 2882 m – Wengahorn 2848 m
Hier wird es nochmals steil und zum teil scharf auf dem Grat, teilweise führen die Wegspuren in die Westflanke, ostseitig geht’s ordentlich runter
ca ½ Std. T4
Wengahorn 2848 m – Juf 2127 m
Zu Beginn auf Wegspuren im Geröll sinkend, verlieren sich diese. Durch Wiesen immer tiefer, immer zwischen die beiden Bach-Täler zuhaltend direkt nach Juf runter
1 Std. T3
Fazit: Eine sehr schöne und lohnende Grattour in meist technisch einfachen Verhältnissen, wer mit dem luftigen Gratabschnitt am Juferhorn Mühe hat, kann diesen auch in der Nordflanke vom Juferhorn umgehen, dieser ist jedoch sehr schuttig. Die Länge der Tour ist überschaubar, anders als die Touren von Berggängern die sich über den Piot – Turba etc. fortsetzen.
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