Durch die (Latschen-) Wüste, auf den Brandstein


Publiziert von Herbert , 27. November 2009 um 18:59. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Hochschwabgruppe
Tour Datum:22 November 2009
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 1800 m
Abstieg: 1800 m
Strecke:24 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Wien über die Semmeringschnellstraße nach Bruck, weiter Richtung Eisenerz. Nach dem Präbichl in der sogenannten Gsollkehre (Haarnadelkurve vor Eisenerz) parken.
Kartennummer:Austrian Map, oder Kompass Steiermark

Tourbeschreibung:
Konditionell nicht ganz anspruchslose Bergwanderung, mit vielem auf und ab, quer über einen Teil des Hochschwabplateaus.
Nur bei sichtigem Wetter anzuraten. Bei herbstlicher Schneelage darauf achten, daß beim Rückweg auch einige hundert Höhenmeter zu bewältigen sind, möglicherweise bei dann weichem Schnee.
Obwohl es von der Gsollkehre bis zum Gipfel rein rechnerisch nur 1100 Hm sind, kommen durch die Gegensteigungen bei Auf- und Abstieg gesamt etwa 1800 Hm zusammen.
Wird auch als Schitour begangen.

Unsere Begehung:
Unsere Herbstvariante führte von der Gsollkehre zur Gsollalm. Von dort wanderten wir unter dem westlichen Ausgang der Frauenmauerhöhle vorbei über das Bärenloch auf die Hochfläche (im Bereich zwischen Bärenloch und Steinwiese gibt es einige tiefe Dolinen, bei Schneelage Augen offen halten!). Danach ging es über das Pfaffingkreuz zur Pfaffingalm, und weiter zur Fobisalm. Hier beginnt dann der mäßig steile Anstieg auf den Brandstein, am wunderschön geformten Fobisturm vorbei.
Da wir bei der Rückkehr noch Zeit hatten, machten wir eine Runde um die Frauenmauer, beim östlichen Ausgang der Höhle vorbei in den Neuwaldeggsattel, um von dort wieder über die Gsollalm zurück zu kehren.
Es war wieder ein wunderschöner Herbsttag in den heimatlichen Bergen!

Tourengänger: petz, Herbert


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