Piz da la Margna 3158 m
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Piz da la Margna
Die Schildwache des Oberengadins, so ist er im SAC-Führer beschrieben. Ein markanter Berg am Eingang des Oberengadins. Wir suchten den Berg wegen dem Wetter aus, da die Prognosen für das Oberengadin am besten waren, beschlossen wir das für uns neue Gebiet zu erkunden und den Piz da la Margna zu besteigen. Auf der Karte ist der Weg markiert, ein weiss/blau/weisser Wanderweg führt bis zum Gipfel. Sobald die Gipfel mit Wegen markiert sind, steigt die Frequentierung an Personen. Heute werden wohl einige auf die gleichen Wetterprognosen gezählt haben. Wir sichteten am Berg ca. 15 Personen, was für unsere Verhältnisse doch recht viele sind. Wir fragten uns teilweise schon, wie einige Personen so eine Bergtour unternehmen: Niedere Trekkingschuhe, kurze Hosen, Trägershirt, ohne Kopfbedeckung, ohne Handschuhe und ein fast leerer Bag umgebunden?? Aber ja schlussendlich ist jeder selber für seine Ausrüstung verantwortlich und mit dem Handy wäre ja die Air Zermatt schnell organisiert….. Daher ziehen wir wenig bekannte Berge grundsätzlich den mit Wegen versehenen Touren vor.
Auf dem Gipfel empfängt ein stattlicher Steinmann die Bergsteiger. Das Gipfelbuch ist etwas nass, da die Gamelle einige Löcher aufweist. Wir wechselten die Gamelle mit einer neuen intakten aus, so dass das Gipfelbuch wieder besser aufbewahrt ist.
Die Aussicht vom Gipfel ist wirklich sehenswert. Das malerische Oberengadin mit den schönen Seen liegt zu Füssen. Im Südwesten die schroffen Bergspitzen des Bergell’s und östlich (heute meist in den Wolken verhüllt) das Dach vom Bündnerland der Piz Bernina mit seinen Trabanten.
Route:
Parkplatz am Plan Curtinacc 1799 m – Alp Ca d’Starnam 2024 m
Mit dem Bike teils fahrend, meist stossend
1 Std. T1
Alp Ca d’Starnam 2024 m – Nordgrat 2900 m
Auf dem Wanderweg bis auf ca. 2500 m, dann durchs Blockgeröll, muss der Weg etwas gesucht werden. Steiler Anstieg zum Nordgrat auf einem schönen, markierten Wanderpfad.
2 ¼ Std. T2
Nordgrat 2900 m – Gipfel Piz da la Margna 3158 m
Ab dem Nordgrat ändert das Terrain dann auf Blockgrat und zur Zeit noch steile Schneefelder. Immer den Markierungen nach, wechselt der «Weg» in die Nordflanke. Zwei Stellen sind mit Ketten gesichert, da diese ausgesetzt sind. Dann über die steilen Schneefelder wieder zum Nordgrat aufsteigen. Hier erweisen sich die Steigeisen für uns als willkommene Hilfsmittel.
1 Std. T4 I (ohne die Ketten T5)
Rückweg auf der gleichen Route 2 ½ Std.
Fazit: Der Piz da la Margna ist ein schöner Aussichtsberg, wer viele Personen am Berg nicht scheut ist hier sicher gut bedient. Mit den Ketten sind die heiklen Stellen entschärft und die Aussicht entschädigt jegliche Aufstiegsmühen.
Die Schildwache des Oberengadins, so ist er im SAC-Führer beschrieben. Ein markanter Berg am Eingang des Oberengadins. Wir suchten den Berg wegen dem Wetter aus, da die Prognosen für das Oberengadin am besten waren, beschlossen wir das für uns neue Gebiet zu erkunden und den Piz da la Margna zu besteigen. Auf der Karte ist der Weg markiert, ein weiss/blau/weisser Wanderweg führt bis zum Gipfel. Sobald die Gipfel mit Wegen markiert sind, steigt die Frequentierung an Personen. Heute werden wohl einige auf die gleichen Wetterprognosen gezählt haben. Wir sichteten am Berg ca. 15 Personen, was für unsere Verhältnisse doch recht viele sind. Wir fragten uns teilweise schon, wie einige Personen so eine Bergtour unternehmen: Niedere Trekkingschuhe, kurze Hosen, Trägershirt, ohne Kopfbedeckung, ohne Handschuhe und ein fast leerer Bag umgebunden?? Aber ja schlussendlich ist jeder selber für seine Ausrüstung verantwortlich und mit dem Handy wäre ja die Air Zermatt schnell organisiert….. Daher ziehen wir wenig bekannte Berge grundsätzlich den mit Wegen versehenen Touren vor.
Auf dem Gipfel empfängt ein stattlicher Steinmann die Bergsteiger. Das Gipfelbuch ist etwas nass, da die Gamelle einige Löcher aufweist. Wir wechselten die Gamelle mit einer neuen intakten aus, so dass das Gipfelbuch wieder besser aufbewahrt ist.
Die Aussicht vom Gipfel ist wirklich sehenswert. Das malerische Oberengadin mit den schönen Seen liegt zu Füssen. Im Südwesten die schroffen Bergspitzen des Bergell’s und östlich (heute meist in den Wolken verhüllt) das Dach vom Bündnerland der Piz Bernina mit seinen Trabanten.
Route:
Parkplatz am Plan Curtinacc 1799 m – Alp Ca d’Starnam 2024 m
Mit dem Bike teils fahrend, meist stossend
1 Std. T1
Alp Ca d’Starnam 2024 m – Nordgrat 2900 m
Auf dem Wanderweg bis auf ca. 2500 m, dann durchs Blockgeröll, muss der Weg etwas gesucht werden. Steiler Anstieg zum Nordgrat auf einem schönen, markierten Wanderpfad.
2 ¼ Std. T2
Nordgrat 2900 m – Gipfel Piz da la Margna 3158 m
Ab dem Nordgrat ändert das Terrain dann auf Blockgrat und zur Zeit noch steile Schneefelder. Immer den Markierungen nach, wechselt der «Weg» in die Nordflanke. Zwei Stellen sind mit Ketten gesichert, da diese ausgesetzt sind. Dann über die steilen Schneefelder wieder zum Nordgrat aufsteigen. Hier erweisen sich die Steigeisen für uns als willkommene Hilfsmittel.
1 Std. T4 I (ohne die Ketten T5)
Rückweg auf der gleichen Route 2 ½ Std.
Fazit: Der Piz da la Margna ist ein schöner Aussichtsberg, wer viele Personen am Berg nicht scheut ist hier sicher gut bedient. Mit den Ketten sind die heiklen Stellen entschärft und die Aussicht entschädigt jegliche Aufstiegsmühen.
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