Geissfluegrat und Dilitschchopf.
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Wieder mal zum Nordwestgrat am Dilitsch.
Eigentlich wollten wir ins Berner Oberland zum klettern, aber das Wetter zwingt uns ein anderes Ziel auf. Da es im Jura um Längen besser aussieht, steuern wir das Alternativziel an. Dieser Entscheid war gut.
Starten tun wir zwei, etwas nach acht Uhr beim Parkplatz Wäberhüsi ob Oberdorf.
Wir steuern den Geissfluegrat an. Durch dichten Wald noch im Schatten, erreichen wir mit vielen Sturmholz überkletterungen, das in der Morgensonne stehenden Chänzeli- Bänkli. Doch zum ruhen sind wir hier noch zu wenig weit gewandert. Oben auf der Geissflue setzen wir uns dann kurz hin um die Sicht hinunter ins Mittelland zu bewundern. Die Alpen verstecken sich in riesigen Wolkenmassen.
Denn Weiterweg führt uns hinauf zum Pass vor der Hasenmatt. Die Gitziflue lassen wir rechts von uns unangetastet stehen, auch aus zeitlichen gründen. Als wir auf der Fahrstrasse dem Übergang zu wandern, überholt uns ein Campingbus aus Deutschland. Auf dem Dach ist ein Surfbrett geladen. Bergsurfen? Verfahren? Probleme mit dem Navi? Egal, nicht unser Problem.
Wir wandern weiter, dem Abstieg zu, der zum Schirizmätteli runter leitet. Über dieses Mätteli inmitten von Blumen gelangen wir zum Wegweiser neben eimem Rinderstall. Der zeigt unseren weiteren Abstieg an. Steil im dunklen, feuchten Wald gehts Gänsbrunnen zu. Unser Abstieg ist jedoch beim Brücklein von P 926 zu Ende.
Nun streben wir steil und weglos dem Nordwestgrat zu. Als wir dem Grat aufwärts stolpern, ertönt zum Wald hinauf lautes Motorengeräusch. Zwei Motogrossfahrer flizen den Wald hinauf. Vor etwa einer halben Stunde standen wir vor einem Plakat das auf sensibles Waldgebiet hinweisst. Was läuft hier falsch?
Egal, nicht unser Problem.
Jetzt wenden wir uns dem schönsten Abschnitt unserer Tour zu, der typische Juragrat. Hier im unteren Teil noch recht flach führt uns die feine Pfadspur durch grünes Ambiente höher. Langsam steilt der grasige Buchenwald an. Jetzt gehts los. Felsen tauchen über uns auf. Teils wandernd aber auch kletternd steigen wir dem nun gut abgezeichneten Grat hinauf. Viel Totholz gibt es zu umgehen, was uns auch Spass bereitet. Der leichteste Weg muss mit etwas Gespühr gesucht werden. Das Photographenauge leitet zu vielen kleinen Pausen. Immer gibt es am Routenverlauf etwas zu endtecken. Meine Begleitung ist mir um Längen vorab. Aber am Schluss erreichen wir doch gemeinsam den Gratgipfel, wo wir kurz pausieren, um uns zu verpflegen. Extrem schön war es diesem Juragrat zu folgen.
Denn Abstieg lassen wir uns gondeln. Vom Weissenstein aus fahren wir kniesschonend zu tale.
Vielen Dank meiner lieben Frau, für die Begleitung auf dieser hübschen Juratour.
Eigentlich wollten wir ins Berner Oberland zum klettern, aber das Wetter zwingt uns ein anderes Ziel auf. Da es im Jura um Längen besser aussieht, steuern wir das Alternativziel an. Dieser Entscheid war gut.
Starten tun wir zwei, etwas nach acht Uhr beim Parkplatz Wäberhüsi ob Oberdorf.
Wir steuern den Geissfluegrat an. Durch dichten Wald noch im Schatten, erreichen wir mit vielen Sturmholz überkletterungen, das in der Morgensonne stehenden Chänzeli- Bänkli. Doch zum ruhen sind wir hier noch zu wenig weit gewandert. Oben auf der Geissflue setzen wir uns dann kurz hin um die Sicht hinunter ins Mittelland zu bewundern. Die Alpen verstecken sich in riesigen Wolkenmassen.
Denn Weiterweg führt uns hinauf zum Pass vor der Hasenmatt. Die Gitziflue lassen wir rechts von uns unangetastet stehen, auch aus zeitlichen gründen. Als wir auf der Fahrstrasse dem Übergang zu wandern, überholt uns ein Campingbus aus Deutschland. Auf dem Dach ist ein Surfbrett geladen. Bergsurfen? Verfahren? Probleme mit dem Navi? Egal, nicht unser Problem.
Wir wandern weiter, dem Abstieg zu, der zum Schirizmätteli runter leitet. Über dieses Mätteli inmitten von Blumen gelangen wir zum Wegweiser neben eimem Rinderstall. Der zeigt unseren weiteren Abstieg an. Steil im dunklen, feuchten Wald gehts Gänsbrunnen zu. Unser Abstieg ist jedoch beim Brücklein von P 926 zu Ende.
Nun streben wir steil und weglos dem Nordwestgrat zu. Als wir dem Grat aufwärts stolpern, ertönt zum Wald hinauf lautes Motorengeräusch. Zwei Motogrossfahrer flizen den Wald hinauf. Vor etwa einer halben Stunde standen wir vor einem Plakat das auf sensibles Waldgebiet hinweisst. Was läuft hier falsch?
Egal, nicht unser Problem.
Jetzt wenden wir uns dem schönsten Abschnitt unserer Tour zu, der typische Juragrat. Hier im unteren Teil noch recht flach führt uns die feine Pfadspur durch grünes Ambiente höher. Langsam steilt der grasige Buchenwald an. Jetzt gehts los. Felsen tauchen über uns auf. Teils wandernd aber auch kletternd steigen wir dem nun gut abgezeichneten Grat hinauf. Viel Totholz gibt es zu umgehen, was uns auch Spass bereitet. Der leichteste Weg muss mit etwas Gespühr gesucht werden. Das Photographenauge leitet zu vielen kleinen Pausen. Immer gibt es am Routenverlauf etwas zu endtecken. Meine Begleitung ist mir um Längen vorab. Aber am Schluss erreichen wir doch gemeinsam den Gratgipfel, wo wir kurz pausieren, um uns zu verpflegen. Extrem schön war es diesem Juragrat zu folgen.
Denn Abstieg lassen wir uns gondeln. Vom Weissenstein aus fahren wir kniesschonend zu tale.
Vielen Dank meiner lieben Frau, für die Begleitung auf dieser hübschen Juratour.
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