Ben Wyvis
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Kalter Lauf auf den hohen, runden Berg
Der Ben Wyvis scheint unter Schotten ein populärer Berg zu sein. Keinerlei technische Schwierigkeiten, gute Erreichbarkeit und - bei Sicht - wohl sehr gute Ausblicke. Mit unserem Stützpunkt für die Woche bot sich ein Besuch natürlich an. Ich hatte allerdings etwas falsch geplant und vor allem die Distanz und die Kälte unterschätzt, da ich nach der längeren Tour am Vortag nur etwas Kurzes machen wollte. Der Berg eignet sich gut zum Rennen, da der grösste Teil relativ flach ist. Bei Nebel und Sturm ist der Rücken zum Hauptgipfel aber eine Tortur...
Vom grossen Parkplatz auf dem ausgetretenen Wanderweg durch offenen Wald angenehm steigend bergauf. Bei der Waldgrenze wird klar, dass es heute keine Sicht vom Gipfel geben wird, bald heisst es eintauchen in die Nebelsuppe. Der Weg ist perfekt ausgebaut und teils sogar geschottert. Nach gemütlichen Schleifen beginnen unvermittelt die Treppen, offenbar ein Markenzeichen des Gipfels. Diese Steintritte führen fast durchgehend rund 300-400 Höhenmeter in die Höhe und gehen natürlich in die Oberschenkel. Der obere Teil ist dann nicht mehr ausgebaut. Vor dem Vorgipfel (An Cabar) beginnt der Wind stürmisch zu werden und ich muss eingestehen, dass T-Shift und eine hauchdünne Windjacke nicht wirklich die ausreichende Kleidung sind. Bis zum eigentlichen Gipfel kann's nicht mehr weit sein, denke ich, habe aber zu kalte Pfoten, das auf der Karte zu checken. Schliesslich sind es 2.5 km mit wenig Steigung über den windgepeitschten Rücken. Und dann wieder zurück. Uff, so kalt hatte ich in Schottland noch nie. Der Downhill macht dann aber Spass und warm, so dass ich durchaus zufrieden unten ankomme.
Durchgangszeiten:
PP Ben Wyvis: 5.30
Ben Wyvis: 6.45
PP: 7.34
Der Ben Wyvis scheint unter Schotten ein populärer Berg zu sein. Keinerlei technische Schwierigkeiten, gute Erreichbarkeit und - bei Sicht - wohl sehr gute Ausblicke. Mit unserem Stützpunkt für die Woche bot sich ein Besuch natürlich an. Ich hatte allerdings etwas falsch geplant und vor allem die Distanz und die Kälte unterschätzt, da ich nach der längeren Tour am Vortag nur etwas Kurzes machen wollte. Der Berg eignet sich gut zum Rennen, da der grösste Teil relativ flach ist. Bei Nebel und Sturm ist der Rücken zum Hauptgipfel aber eine Tortur...
Vom grossen Parkplatz auf dem ausgetretenen Wanderweg durch offenen Wald angenehm steigend bergauf. Bei der Waldgrenze wird klar, dass es heute keine Sicht vom Gipfel geben wird, bald heisst es eintauchen in die Nebelsuppe. Der Weg ist perfekt ausgebaut und teils sogar geschottert. Nach gemütlichen Schleifen beginnen unvermittelt die Treppen, offenbar ein Markenzeichen des Gipfels. Diese Steintritte führen fast durchgehend rund 300-400 Höhenmeter in die Höhe und gehen natürlich in die Oberschenkel. Der obere Teil ist dann nicht mehr ausgebaut. Vor dem Vorgipfel (An Cabar) beginnt der Wind stürmisch zu werden und ich muss eingestehen, dass T-Shift und eine hauchdünne Windjacke nicht wirklich die ausreichende Kleidung sind. Bis zum eigentlichen Gipfel kann's nicht mehr weit sein, denke ich, habe aber zu kalte Pfoten, das auf der Karte zu checken. Schliesslich sind es 2.5 km mit wenig Steigung über den windgepeitschten Rücken. Und dann wieder zurück. Uff, so kalt hatte ich in Schottland noch nie. Der Downhill macht dann aber Spass und warm, so dass ich durchaus zufrieden unten ankomme.
Durchgangszeiten:
PP Ben Wyvis: 5.30
Ben Wyvis: 6.45
PP: 7.34
Tourengänger:
Delta
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