Kleiner Pyhrgas (2023 m)
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Vor zwei Wochen habe ich den Großen Pyhrgas besucht und bemerkt dass der Kleine Pyhrgas nur in einem Bericht zur Überschreitung zum Großen Pyhrgas, so zu sagen auf der Durchreise, erwähnt wird. Wenn man aber nicht zu den Profis oder Halbprofis am Berg zählt, ist auch der Kleine Pyhrgas einen Besuch wert. Am Samstag bei einer Familienfeier konnte ich meine Tochter „überreden“ mir Gesellschaft zu leisten. Bei der Parkplatzsuche zur Gowilalm sind wir einer falschen Fährte (großes blaues Parkschild) gefolgt und durften deshalb ein paar Zusatzmeter leisten. Zuerst mussten wir aber eine Standortbestimmung durch führen.
Der Aufmarsch zur Gowilalm erfolgt über Weg Nr. 616 und ist ab der Abzweigung unterhalb Singerskogel gut beschildert. Ein Verlauf ist fast nicht möglich, denn der Weg führt fast gerade hinauf. Zuerst noch auf einer Teerstraße, die im Wald in eine Forststraße übergeht und bald geht es über einen Waldsteig bergan. Das letzte Stück vor der Alm steilt noch mal auf. Wegen der angekündigten hohen Temperaturen nehmen wir auf der Alm gleich noch ein Holunderwasser zu uns. Damit schonen wir unsere Trinkvorräte. Nach der kleinen Pause folgen wir gleich der Wegweisung zum Kleinen Pyhrgas, zu dem schon einige Wanderer unterwegs sind.
Der Weg über die Almwiese ist einfach und nicht steil. Im Wald ist der Untergrund von den gestrigen Regenfällen noch feucht und rutschig. In der folgenden Grasrinne, die noch etwas steiler ist, müssen wir uns jeden Tritt genau überlegen, damit wir auf den schmierigen Steinen nicht wegrutschen. Mit Verlassen dieses Abschnittes wird der Untergrund besser und flacher. Der Weg zieht jetzt hinüber nach rechts. Den Gipfel können wir nach einer Geländekante schon erkennen. Manchmal ist es nur Gehgelände, dann sind aber auch wieder die Hände im Einsatz und teilweise ist es ziemlich ausgesetzt. Stürzen sollte man hier nicht. In der Westflanke unterhalb des Gipfels kommt dann nochmal eine seilversicherte Stelle über abschüssiges Plattengelände. Der mit Erde und Steinen durchsetzte Untergrund ist instabil und bereits weggerutscht. Ein tonnenschwerer Felsbrocken wird nur noch von dem Stahlseil der Sicherung gehalten. Die Stelle kann man zwar umgehen, der Untergrund ist aber wenig stabil.
Nach wenigen Minuten stehen wir am Gipfel, der gut besucht ist. Jeder findet sein Plätzchen, einige beobachten eine Gruppe die im Anstieg über den Ostgrat zum Großen „Bruder“ sind. Mit bloßem Auge kann man sie nur direkt am Grat erkennen. Es ist angenehm warm mit wenig Wind, deshalb sind die Gipfelpausen bei den meisten etwas länger. Auch wir bleiben über eine dreiviertel Stunde oben. Machen uns wegen der angekündigten extremen Temperaturen aber wieder auf den Rückweg, der der gleiche ist wie im Aufstieg. Die feuchten Bereiche im Aufstieg sind jetzt gut abgetrocknet und deshalb ist der Abstieg leichter als wir es im Aufstieg meinten.
Auf dem Weg zur Gowilalm kommen uns nur noch wenige Berggeher entgegen das sicher auf die heißen Temperaturen im Tal zurück zu führen ist. Auch auf der Alm gibt es kein Gedränge und genügend schattige Plätze mit gutem Essen und Trinken. Der restliche Abstieg ist dann nur noch Formsache.
Gehzeiten:
Parkplatz Fahrenberg - Gowilalm 1 h 15 min
Gowilalm - Kleinen Pyhrgas 1 h 35 min
Kleiner Pyhrgas - Gowilalm 1 h 20 min
Gowilalm - Parkplatz Fahrenberg 50 min
insg. unterwegs 7 h 30 min
Der Aufmarsch zur Gowilalm erfolgt über Weg Nr. 616 und ist ab der Abzweigung unterhalb Singerskogel gut beschildert. Ein Verlauf ist fast nicht möglich, denn der Weg führt fast gerade hinauf. Zuerst noch auf einer Teerstraße, die im Wald in eine Forststraße übergeht und bald geht es über einen Waldsteig bergan. Das letzte Stück vor der Alm steilt noch mal auf. Wegen der angekündigten hohen Temperaturen nehmen wir auf der Alm gleich noch ein Holunderwasser zu uns. Damit schonen wir unsere Trinkvorräte. Nach der kleinen Pause folgen wir gleich der Wegweisung zum Kleinen Pyhrgas, zu dem schon einige Wanderer unterwegs sind.
Der Weg über die Almwiese ist einfach und nicht steil. Im Wald ist der Untergrund von den gestrigen Regenfällen noch feucht und rutschig. In der folgenden Grasrinne, die noch etwas steiler ist, müssen wir uns jeden Tritt genau überlegen, damit wir auf den schmierigen Steinen nicht wegrutschen. Mit Verlassen dieses Abschnittes wird der Untergrund besser und flacher. Der Weg zieht jetzt hinüber nach rechts. Den Gipfel können wir nach einer Geländekante schon erkennen. Manchmal ist es nur Gehgelände, dann sind aber auch wieder die Hände im Einsatz und teilweise ist es ziemlich ausgesetzt. Stürzen sollte man hier nicht. In der Westflanke unterhalb des Gipfels kommt dann nochmal eine seilversicherte Stelle über abschüssiges Plattengelände. Der mit Erde und Steinen durchsetzte Untergrund ist instabil und bereits weggerutscht. Ein tonnenschwerer Felsbrocken wird nur noch von dem Stahlseil der Sicherung gehalten. Die Stelle kann man zwar umgehen, der Untergrund ist aber wenig stabil.
Nach wenigen Minuten stehen wir am Gipfel, der gut besucht ist. Jeder findet sein Plätzchen, einige beobachten eine Gruppe die im Anstieg über den Ostgrat zum Großen „Bruder“ sind. Mit bloßem Auge kann man sie nur direkt am Grat erkennen. Es ist angenehm warm mit wenig Wind, deshalb sind die Gipfelpausen bei den meisten etwas länger. Auch wir bleiben über eine dreiviertel Stunde oben. Machen uns wegen der angekündigten extremen Temperaturen aber wieder auf den Rückweg, der der gleiche ist wie im Aufstieg. Die feuchten Bereiche im Aufstieg sind jetzt gut abgetrocknet und deshalb ist der Abstieg leichter als wir es im Aufstieg meinten.
Auf dem Weg zur Gowilalm kommen uns nur noch wenige Berggeher entgegen das sicher auf die heißen Temperaturen im Tal zurück zu führen ist. Auch auf der Alm gibt es kein Gedränge und genügend schattige Plätze mit gutem Essen und Trinken. Der restliche Abstieg ist dann nur noch Formsache.
Gehzeiten:
Parkplatz Fahrenberg - Gowilalm 1 h 15 min
Gowilalm - Kleinen Pyhrgas 1 h 35 min
Kleiner Pyhrgas - Gowilalm 1 h 20 min
Gowilalm - Parkplatz Fahrenberg 50 min
insg. unterwegs 7 h 30 min
Tourengänger:
jagawirtha

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