Normalweg auf den Großen Donnerkogel (2054m)
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Jeden Morgen beeindruckte uns der wilde Gosaukamm beim Gang zum Bäcker während unseres Sommerurlaubs in Gosau. Ganz rechts schloß unnahbar der Große Donnerkogel den Gebirgszug aus unserer Perspektive ab. Da wir wussten, dass der Normalweg dennoch gängig sein soll, war für uns klar, dem Hausberg von Gosau einen Besuch abzustatten. Auch unser fünfjähriger Sohn Johann wollte unbedingt mitkommen - da er im letzten Jahr eine ähnlich bewertete Route gemeistert hatte, nahmen wir Ihn auch mit zusammen mit meinem Bruder.
Mit der Gosaubahn ließen wir uns gegen 10:00 Uhr zum Ausgangspunkt unterhalb der Gablonzer Hütte bringen. Unschwierig ging es von dort aus zum Oberen Törlecksattel. Nach einem kurzen Abstieg zweigte nach links der Normalweg auf den Großen Donnerkogel ab. Von hier an wurde der Weg schmaler und auch anspruchsvoller. Eine erste schwierigere Stelle mit Eisenklammern meisterten wir alle gemeinsam - danach passierte das Missgeschick: Johann stolperte unglücklich in eine der wenigen Brennnesselstellen am Weg. Das Brennen auf der Haut zusammen mit den für Ihn doch recht anspruchsvollen Kraxeleien führte bei Ihm zum Entschluss, umkehren zu wollen. Mein Bruder erklärte sich bereit mit Ihm zurück zur Gablonzer Hütte zu gehen, so dass wir den Aufstieg zu zweit fortsetzen konnten. Nach doch einigen weiteren teils ausgesetzten Kraxelstellen (meist drahtseilgesichert) erreichten wir gegen 12:30 Uhr schließlich den Gipfel. Wunderbar war hier die Aussicht in die umgebende Bergwelt - eindrucksvoll der Blick in die steilen Felsabstürze in Richtung Gosausee. Nach schöner Rast in der Sonne machten wir uns schließlich an den Abstieg - so dass wir gegen 14:00 Uhr schließlich wieder unseren Kleinen in die Arme nehmen konnten.
Fazit:
Der Normalweg auf den Großen Donnerkogel wird häufig mit einer T3 bewertet. Auf den Wegweisern ist er als "Schwarzer Bergweg" gekennzeichnet. Außerdem gibt es einige ausgesetzte steilere drahtseilgesicherte Stellen, so dass ich hier eindeutig in Richtung T3+ gehen würde. Auch wenn der Normalweg im Schatten des bekannten Intersport-Klettersteigs steht - ist dieser Aufstieg keineswegs langweilig - zu den kurzweiligen Kraxelpassagen gibt es permanent tolle Blicke in Richtung Tennengebirge und Hochkönig - das Ganze wird nochmal übertroffen vom eindrucksvollen Rundblick am Gipfel.
Bei Benutzung der Gondel vom Gosausee aus halten sich die konditionellen und zeitlichen Anforderungen in Grenzen, so dass nach der Tour noch genügend Zeit für ein erfrischendes Bad im Gosausee ist.
Mit der Gosaubahn ließen wir uns gegen 10:00 Uhr zum Ausgangspunkt unterhalb der Gablonzer Hütte bringen. Unschwierig ging es von dort aus zum Oberen Törlecksattel. Nach einem kurzen Abstieg zweigte nach links der Normalweg auf den Großen Donnerkogel ab. Von hier an wurde der Weg schmaler und auch anspruchsvoller. Eine erste schwierigere Stelle mit Eisenklammern meisterten wir alle gemeinsam - danach passierte das Missgeschick: Johann stolperte unglücklich in eine der wenigen Brennnesselstellen am Weg. Das Brennen auf der Haut zusammen mit den für Ihn doch recht anspruchsvollen Kraxeleien führte bei Ihm zum Entschluss, umkehren zu wollen. Mein Bruder erklärte sich bereit mit Ihm zurück zur Gablonzer Hütte zu gehen, so dass wir den Aufstieg zu zweit fortsetzen konnten. Nach doch einigen weiteren teils ausgesetzten Kraxelstellen (meist drahtseilgesichert) erreichten wir gegen 12:30 Uhr schließlich den Gipfel. Wunderbar war hier die Aussicht in die umgebende Bergwelt - eindrucksvoll der Blick in die steilen Felsabstürze in Richtung Gosausee. Nach schöner Rast in der Sonne machten wir uns schließlich an den Abstieg - so dass wir gegen 14:00 Uhr schließlich wieder unseren Kleinen in die Arme nehmen konnten.
Fazit:
Der Normalweg auf den Großen Donnerkogel wird häufig mit einer T3 bewertet. Auf den Wegweisern ist er als "Schwarzer Bergweg" gekennzeichnet. Außerdem gibt es einige ausgesetzte steilere drahtseilgesicherte Stellen, so dass ich hier eindeutig in Richtung T3+ gehen würde. Auch wenn der Normalweg im Schatten des bekannten Intersport-Klettersteigs steht - ist dieser Aufstieg keineswegs langweilig - zu den kurzweiligen Kraxelpassagen gibt es permanent tolle Blicke in Richtung Tennengebirge und Hochkönig - das Ganze wird nochmal übertroffen vom eindrucksvollen Rundblick am Gipfel.
Bei Benutzung der Gondel vom Gosausee aus halten sich die konditionellen und zeitlichen Anforderungen in Grenzen, so dass nach der Tour noch genügend Zeit für ein erfrischendes Bad im Gosausee ist.
Tourengänger:
Simon_B

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