Piz Blaisun (3200 m) und Chamanna d'Es-cha (2594 m)
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Vortag siehe Von Spinas nach Preda über die Fuorcla Crap Alv (2466 m) und Cho dal Buoch (2673 m)
Beim Piz Blaisun (3200 m) handelt es sich um einen markante Schiefer-Schutt-Berg hoch über dem Albulapass. Die vier Grate mit ihrem symmetrischen Verlauf, lassen den Gipfel als harmonische Pyramide erscheinen. Die Besteigung des Gipfels ist bei guten Verhältnissen relativ einfach. Vom höchsten Punkt hat man einen tollen Ausblick auf große Teile der Bündner Berge.
Nach drei Urlaubstagen mit eher wechselhaftem Wetter sollte es zumindest kurzzeitig eine deutliche Wetterbesserung geben. Mit dem Bus Alpin fuhr ich zunächst von Preda zum Parkplatz der Chamanna d'Es-cha (2251 m). Meinen ursprünglichen Plan einer Überschreitung des Piz Blaisun über Ost- und Nordgrat hatte ich bereits nach einem Anruf auf der Chamanna d'Et-cha aufgegeben. Es lag einfach noch zu viel Schnee auf dem Ostgrat.
Der erste Teil des Aufstiegs erfolgt über den Hüttenweg hoch zur Fuorcla Gualdauna (2491 m). Danach quert man ohne großen Höhengewinn das obere Val d'Es-cha bis zum P.2547 (Wegweiser). Am Abzweig hält man sich links und folgt der Markierung in Richtung Fuorcla Pischa. Anfangs führt ein guter Wanderweg mit mäßiger Steigung das schöne Hochtal hinauf. Dabei hat man immer den markanten Piz Blaisun im Blick. Später sind große Schneefelder zu überqueren bevor man die aussichtsreiche Fuorcla Pischa (2871 m) erreicht.
Von der Fuorcla Pischa steigt man auf Wegspuren, sehr steil in vielen kleinen Kehren den schuttigen Nordgrat hinauf. Den Aufstieg im schwammig weichen Schieferschutt fand ich recht mühsam. Knapp unterhalb des Gipfels traf ich auf ein großes Schneefeld. Dieses konnte ich linksseitig umgehen und stand kurze Zeit später am höchsten Punkt des Piz Blaisun (3200 m).
Am aussichtsreichen Gipfel mit einer schönen Rundumsicht beeindrucken vor allem der nahe Piz Kesch und der wilde Piz Üertsch. Nach kurzer Fotopause machte ich mich auch gleich an den Abstieg.
Anfangs noch etwas vorsichtiger, da sich die Umgehung des Schneefeldes im Gipfelbereich wegen dem aufgeweichten Untergrund doch als sehr rutschig erwies, danach stieg ich zügig in Kehren den steilen Schieferhang zur Fuorcla Pischa (2871 m) hinunter.
Zurück am Pass traf ich auf Wandernde, die auf dem Keschtrek unterwegs waren. Gemeinsam stiegen wir auf meinem Aufstiegsweg zunächst zum Abzweig beim P.2547 hinunter. Von dort ging es auf dem Hüttenweg zur nahen sehr schön gelegenen Chamanna d'Es-cha (2594 m). Den restlichen Tag und Abend verbrachten wir in einer sehr netten Gruppe vor und in der Hütte.
Nächster Tag siehe: Von der Chamanna d'Es-cha (2594 m) nach Bergün (1367 m)
Beim Piz Blaisun (3200 m) handelt es sich um einen markante Schiefer-Schutt-Berg hoch über dem Albulapass. Die vier Grate mit ihrem symmetrischen Verlauf, lassen den Gipfel als harmonische Pyramide erscheinen. Die Besteigung des Gipfels ist bei guten Verhältnissen relativ einfach. Vom höchsten Punkt hat man einen tollen Ausblick auf große Teile der Bündner Berge.
Nach drei Urlaubstagen mit eher wechselhaftem Wetter sollte es zumindest kurzzeitig eine deutliche Wetterbesserung geben. Mit dem Bus Alpin fuhr ich zunächst von Preda zum Parkplatz der Chamanna d'Es-cha (2251 m). Meinen ursprünglichen Plan einer Überschreitung des Piz Blaisun über Ost- und Nordgrat hatte ich bereits nach einem Anruf auf der Chamanna d'Et-cha aufgegeben. Es lag einfach noch zu viel Schnee auf dem Ostgrat.
Der erste Teil des Aufstiegs erfolgt über den Hüttenweg hoch zur Fuorcla Gualdauna (2491 m). Danach quert man ohne großen Höhengewinn das obere Val d'Es-cha bis zum P.2547 (Wegweiser). Am Abzweig hält man sich links und folgt der Markierung in Richtung Fuorcla Pischa. Anfangs führt ein guter Wanderweg mit mäßiger Steigung das schöne Hochtal hinauf. Dabei hat man immer den markanten Piz Blaisun im Blick. Später sind große Schneefelder zu überqueren bevor man die aussichtsreiche Fuorcla Pischa (2871 m) erreicht.
Von der Fuorcla Pischa steigt man auf Wegspuren, sehr steil in vielen kleinen Kehren den schuttigen Nordgrat hinauf. Den Aufstieg im schwammig weichen Schieferschutt fand ich recht mühsam. Knapp unterhalb des Gipfels traf ich auf ein großes Schneefeld. Dieses konnte ich linksseitig umgehen und stand kurze Zeit später am höchsten Punkt des Piz Blaisun (3200 m).
Am aussichtsreichen Gipfel mit einer schönen Rundumsicht beeindrucken vor allem der nahe Piz Kesch und der wilde Piz Üertsch. Nach kurzer Fotopause machte ich mich auch gleich an den Abstieg.
Anfangs noch etwas vorsichtiger, da sich die Umgehung des Schneefeldes im Gipfelbereich wegen dem aufgeweichten Untergrund doch als sehr rutschig erwies, danach stieg ich zügig in Kehren den steilen Schieferhang zur Fuorcla Pischa (2871 m) hinunter.
Zurück am Pass traf ich auf Wandernde, die auf dem Keschtrek unterwegs waren. Gemeinsam stiegen wir auf meinem Aufstiegsweg zunächst zum Abzweig beim P.2547 hinunter. Von dort ging es auf dem Hüttenweg zur nahen sehr schön gelegenen Chamanna d'Es-cha (2594 m). Den restlichen Tag und Abend verbrachten wir in einer sehr netten Gruppe vor und in der Hütte.
Nächster Tag siehe: Von der Chamanna d'Es-cha (2594 m) nach Bergün (1367 m)
Tourengänger:
Ole
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