Kammwanderung zwischen Dreisam- und Glottertal (Von Freiburg nach Sankt Peter)


Publiziert von Ole , 29. Juni 2024 um 21:57.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Schwarzwald
Tour Datum:23 Juni 2024
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 1030 m
Abstieg: 630 m
Strecke:ca. 19 km (siehe Wegpunkte)
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit Bahn oder PKW nach Freiburg im Breisgau. Startpunkt in der Altstadt von Freiburg bzw. am Schwabentor am Südostrand der Altstadt.
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Sankt Peter (704 m), Bushaltestelle und Parkplatz am Zähringer Eck neben dem alten Kloster. Von dort gute Verbindungen über Kirchzarten zurück nach Freiburg.
Kartennummer:alpenvereinaktiv.com

Von der Freiburger Altstadt führt eine Etappe des Kandel-Höhenwegs über den Schlossberg und über den Rosskopf nach Sankt Peter. Nach ca. 12 Kilometer (Wegkreuzung "Am Flaunser") lohnt es sich den Kandel-Höhenweg zu verlassen um einige Gipfel über den sehr einsamen Kammweg zu besuchen.

Startpunkt meiner Wanderung war die Altstadt von Freiburg im Breisgau (278 m). Über den Münsterplatz und die Herrenstraße erreichte ich das Schwabentor am Ende der Fußgängerzone "Oberlinden". Hier befindet sich auch der Ausgangspunkt des Kandel-Höhenwegs und des Querwegs Freiburg-Bodensee. 

Vom Schwabentor überquert man auf dem Schwabentorsteg den Schlossbergring und steigt auf dem markierten Wanderweg zum Kanonenplatz, einem der schönsten Aussichtspunkte Freiburgs hinauf. Bei leichtem Nieselregen folgte ich dem Wegweiser in Richtung Kanonenplatz/Schlossbergturm und wanderte durch den Wald bis zur Schlossberturmtreppe, von der 288 Stufen zum Fuße des Schlossbergturms hinauf führen. Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen, sogar etwas Sonne setzte sich durch. Nach weiteren durch die hohe Luftfeuchtigkeit recht anstrengenden 33 Höhenmeter stand ich am höchsten Punkt des Aussichtsturms. Von diesem hat man eine tolle Rundumsicht auf Freiburg und die nähere Umgebung. 

Vom Schlossbergturm machte ich noch einen kurzen Abstecher über das Fort Care zum nahen Schlossberg (456 m), einer wenig ausgeprägten und mit einem Kreuz geschmückten Erhebung im Wald. Danach ging es auf schmalen Wanderwegen in östliche Richtung bis zur Roten Hütte wo ich wieder auf den Kandel-Höhenweg traf. Dem Höhenweg folgend, wandert man an der Wegkreuzung Sieben Linden vorbei in nordöstliche Richtung bis zum Aussichtsturm auf dem Roßkopf (737 m). Auch hier bietet sich ein Besuch des stählernen Aussichtsturms an, bevor man auf einem schmalen Waldweg über den Aussichtspunkt Martinsfelsen (697 m) zur Ochsenlager-Schutzhütte gelangt. 

Vom Ochsenlager verließ ich erneut für kurze Zeit den Kandel-Höhenweg und stieg auf einem recht zugewachsenen und unmarkierten Wanderweg zum Hornbühl (727 m) hinauf. Nach kurzem Abstieg zum Streckerweck, einer aussichtsrechen Höhenwiese wanderte ich erneut auf dem Kandel-Höhenweg über den Hohstiegkopf (706 m) bis zum Flaunserbrunnen. Hier verließ ich den Kandel-Höhenweg erneut nach links und stieg zu dem auf dem Kammweg liegenden Salzbubenkreuz hinauf. Nach rechts führt der Pfad in ständigem auf und ab über den bewaldeten Kamm über den Flaunser (866 m), Eschbacher Höchst (870 m) und den Brombeerkopf (864 m) bis man an der aussichtsreichen Lindlehöhe (848 m) den Wald verlässt. Von der Lindlehöhe hat man eine sehr schöne Aussicht nach Süden ins Dreisamtal und nach Norden ins Glottertal und zum Kandel. 

Der letzte Abschnitt meiner Wanderung führte von der Lindlehöhe über meist offenes Gelände zum Langeck (861 m), von wo mein Abstieg hinunter nach Sankt Peter (704 m) erfolgte.

Tourengänger: Ole


Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden

Galerie


In einem neuen Fenster öffnen · Im gleichen Fenster öffnen


Kommentar hinzufügen»