Hikr-Erstbesteigung: Skihochtour zur Hinteren Madatschspitze (ab Bivacco Ninotta)
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In der Nacht im Bivacco Ninotta hatte ich wegen des Windes, der die ganze Nacht an der Biwakschachtel gerüttelt hatte, wenig geschlafen. Am frühen Morgen waren die hohen Gipfel verhüllt, weshalb ich noch einige Zeit wartete, bevor ich etwa um 08.45 Uhr aufbrach. Vorher hatte ich 7 Skitourengeher am bzw. unterhalb des Nordgrates der Tuckettspitze gesehen, über den man den Gipfel gut erreichen kann.
Zuerst folgte ich der Spur zum die 3400m-Marke überschreitenden südlichen Vorgipfel der Hinteren Madatschspitze, auf dem sich ein Stellungsrest des I. Weltkriegs befindet. Von dort sieht man den sehr steilen Felsaufschwung der Hinteren Madatschspitze, über den ich sie nicht erklimmen konnte. Ich hätte gern die Große Schneeglocke in östlicher Richtung gesehen, aber sie steckte in Wolken!
Bald stieg ich wieder ab zum Skidepot und trat die Abfahrt an. Als ich an der Hinteren Madatschspitze vorbeigefahren war, entdeckte ich eine Ski-Aufstiegsspur Richtung ihres Nordgrates. Ich folgte ihr und steuerte Felsen an, die etwas unterhalb des Grates liegen. Dann befestigte ich meine Skier am Rucksack und stieg zu Fuß schräg nach links auf. Oberhalb der Felsen waren nur noch ein paar Meter aufzusteigen. Auf dem schließlich erreichten Rücken ließ ich meine Skier zurück und folgte der vorhandenen Fußspur bis zum Gipfel. Dabei wird ein Vorgipfel überschritten. Man könnte mit Skier vom Gipfel abfahren, aber zur Zeit meiner Tour war der Schnee in beiderseitigen Flanken nass, weshalb u.U, Nasschneelawinen ausgelöst werden konnten.
Im Bereich des Gipfels konnte man schon von Sturm sprechen (Windstärke 8), sodass ich etwas gebückt zum höchsten Punkt ging. Dort hielt ich mich nur kurz auf und stieg entlang der Spur wieder zum Skidepot ab. Die oberste Passage legte ich vorsichtshalber zu Fuß zurück, um nicht Nassschnee ins Rutschen zu bringen. Neben den Felsen legte ich meine Skier an und fuhr das kurze Stück am sehr steilen, aber nicht sehr hohen Hang entlang zum Gletscher ab. Von dort ging es im flachen Gelände weiter zu dem steilen Hang, in dem ich am Vortag aufgestiegen war. Dort waren die Abfahrtsspuren der Skitourengänger zu erkennen, die ich am Morgen zur Tuckettspitze aufsteigen gesehen hatte. Nach der Querung des Madatschferners waren etwa 200hm bis zur Scharte südlich des Monte Livrio aufzusteigen, wo es sehr windete. Nach Abnahme der Felle fuhr ich über Pistengelände bis nahe des Parkplatzes an der Bergbahn ab.
Zuerst folgte ich der Spur zum die 3400m-Marke überschreitenden südlichen Vorgipfel der Hinteren Madatschspitze, auf dem sich ein Stellungsrest des I. Weltkriegs befindet. Von dort sieht man den sehr steilen Felsaufschwung der Hinteren Madatschspitze, über den ich sie nicht erklimmen konnte. Ich hätte gern die Große Schneeglocke in östlicher Richtung gesehen, aber sie steckte in Wolken!
Bald stieg ich wieder ab zum Skidepot und trat die Abfahrt an. Als ich an der Hinteren Madatschspitze vorbeigefahren war, entdeckte ich eine Ski-Aufstiegsspur Richtung ihres Nordgrates. Ich folgte ihr und steuerte Felsen an, die etwas unterhalb des Grates liegen. Dann befestigte ich meine Skier am Rucksack und stieg zu Fuß schräg nach links auf. Oberhalb der Felsen waren nur noch ein paar Meter aufzusteigen. Auf dem schließlich erreichten Rücken ließ ich meine Skier zurück und folgte der vorhandenen Fußspur bis zum Gipfel. Dabei wird ein Vorgipfel überschritten. Man könnte mit Skier vom Gipfel abfahren, aber zur Zeit meiner Tour war der Schnee in beiderseitigen Flanken nass, weshalb u.U, Nasschneelawinen ausgelöst werden konnten.
Im Bereich des Gipfels konnte man schon von Sturm sprechen (Windstärke 8), sodass ich etwas gebückt zum höchsten Punkt ging. Dort hielt ich mich nur kurz auf und stieg entlang der Spur wieder zum Skidepot ab. Die oberste Passage legte ich vorsichtshalber zu Fuß zurück, um nicht Nassschnee ins Rutschen zu bringen. Neben den Felsen legte ich meine Skier an und fuhr das kurze Stück am sehr steilen, aber nicht sehr hohen Hang entlang zum Gletscher ab. Von dort ging es im flachen Gelände weiter zu dem steilen Hang, in dem ich am Vortag aufgestiegen war. Dort waren die Abfahrtsspuren der Skitourengänger zu erkennen, die ich am Morgen zur Tuckettspitze aufsteigen gesehen hatte. Nach der Querung des Madatschferners waren etwa 200hm bis zur Scharte südlich des Monte Livrio aufzusteigen, wo es sehr windete. Nach Abnahme der Felle fuhr ich über Pistengelände bis nahe des Parkplatzes an der Bergbahn ab.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)
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