Rundtour Buochserhorn bis Musenalp


Publiziert von rhenus , 19. Juni 2024 um 13:11.

Region: Welt » Schweiz » Nidwalden
Tour Datum:18 Juni 2024
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Bauen - Brisen - Bürgenstock   CH-NW 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 300 m

Infolge eines gezogenen Stockzahns etwas lädiert war mit meinem Freund U. eine gemütliche Wanderung angesagt. Es zog uns wieder mal in die Innerschweiz nach Nidwalden. Im Rahmen einer hübschen Rundtour überschritten wir den schönen Grat Buochserhorn - Bleikigrat - Musenalper Grat. Das Buochserhorn bietet einen tollen Überblick über den verwinkelten Vierwaldstättersee, einzig der Urnersee ist von diesem Standort aus nicht sichtbar.

Nach der Bähnlifahrt von Dallenwil nach Niederrickenbach schritten wir am gestrigen prächtigen Sommertag nordwestwärts nach Gibel. Entlang der bestens markierten Route mit einigen Sitzbänken stiegen wir über Ober Müllerboden, Arhölzli zu den Alphütten von Unter Ochsenweid. Schon von Weitem sichteten wir das grosse weisse Gipfelkreuz des Buochserhorns. In Unter Ochsenweid endet auch der Fahrweg, wie wir anhand der abgestellten Bikes vermuteten. Nun über Alpweiden auf den Westgrat des Buochserhorns und in wenigen Minuten zum einmaligen Aussichtspunkt, welcher auch ein gut sichtbarer Triangulationspunkt darstellt. Die Pyramide des Buochserhorn hoch über den Dächern von Beckenried war bei unserem Besuch auch Treffpunkt und Rastplatz etlicher weiterer Wanderer, die von allen Richtungen her hier eintrafen. Nach kurzem Imbiss und belästigt durch Fliegen und Mücken aller Art schritten wir vom Sattel Pt. 1576m aus entlang der blau-weiss markierten Route abwechslungsreich und kurzweilig über die imposanten Felzzacken von Rätzelen, dabei eine kurze Stahlleiter benutzend. Vom Musenalper-Grat stiegen wir zum gut belegten Alprestaurant auf der Privat-Alp Ober Musenalp ab, von wo wir mit der kleinen Seilbahn nach Niederrickenbach gondelten. Nach Besuch der Kirche Maria-Rickenbach mit ihren vielen Votivtafeln kehrten wir auf der Terrasse des dortigen Pilgerhauses zu einem kurzen Kaffee ein, bevor wir wegen einem Abendtermin zeitig den Heimweg antraten.   

Erster Sommertag mit rund 30° C nach verregnetem Frühling. Die gewählte Voralpen-Route präsentierte sich wie erwartet komplett schneefrei und trocken.

 

Tourengänger: rhenus


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