Schartenflue, holprig, mit Gempen Nord Trail

Es gibt offensichtlich viele Wege auf die Schartenflue, auch mit dem Rad, und auch viele schöne. Unser Weg ist auch nicht schlecht. In Abweichung unseres gpx Tracks raten wir jedoch, am Hof in Ober-Aesch (neben der für uns unsichtbaren Ruine Bärenfels) das steile Asphaltsträßchen hoch zu nehmen. Unser tatsächlich gefahrener kleiner Umweg, gedacht zur Vermeidung von Asphalt und zur Mäßigung der Steigung, stellt sich als genauso steil heraus und führt über überwachsenen und sehr gerölligen Untergrund.

Wie auch immer, in Herrenmatt kann man dann eine Rast einlegen, vor dem letzten Anstieg auf die Schartenflue.

Das Wirtshaus auf der Schartenflue ist zur Zeit (Juni 2024) eingerüstet; es sind aber trotzdem Erfrischungen und Mahlzeiten zu haben.

Für die Abfahrt wählten wir den 'Gempen-Nord-Trail'. Irgendwo verloren wir den Trail - in der Nachbearbeitung wird dann klar, dass es drei Teile gibt: den Blackberry-Teil (den sind wir gefahren), den Mittel-Teil, und den Bananen-Teil. Für den Mittel-Teil und die Banane müssen wir also nochmal kommen.

Der kultige Gempen Nord Trail zählt als die erste offiziell bewilligte Bikestrecke in der Region Nordwestschweiz. Der Trail ist nicht (besonders) schwierig, und auch gut von Anfängern zu befahren. Man kann es aber auch richtig krachen lassen, mit Wellen und Sprüngen, alles ganz nach Bedarf. Neben dem Blackberry Teil gibt es einen normalen Forstweg, zum bergauf fahren oder für diejenigen, die genug haben.

Erwähnenswert noch der Margarethenhof in Binningen, ein Biohof wo sich bio-mäßig vorzüglich Tafeln lässt.