Saint Brice mit Lehm

Unsere Tour beginnt in Binningen, bzw am Zoo und geht erstmal eine Weile durch die Bebauung ins Leymental (oder Leimental) und weiter nach Rodersdorf.  

Es will uns nicht erschließen, warum das Tal Leimental heißt; das dazugehörige Flüßchen ist nämlich die Birsig. 

Etwas verwirrend ist die Grenzziehung in der Gegend. Wir wechseln mehrfach von der Schweiz nach Frankreich und wieder zurück. Nicht, dass das stört. Von Ferne winkt die Burg Landskron, die wir heute nicht besuchen. 

In Rodersdorf dann ab zu der Kapelle Saint-Brice. Die ist nett gelegen und kommt komplett mit einer Auberge daher. Eine Rast ist obligatorisch und bei schönem Wetter möchte man durchaus länger verweilen. Saint-Brice liegt in der Eurozone, man nimmt aber auch gerne Fränkli.

Hinter Saint-Brice dann knapp 500 Meter durch den Modder. Der scheint hier dazuzugehören; wir treffen andere Radfahrer die vermutlich gerade wegen des Matsches gekommen sind. Nach dem Dauerregen der letzten Tage und Wochen ist der Morast besonders glitschig. Es scheint auch keine Umgehung zu geben, auch wenn die Karte einen besseren Weg verspricht. Kopfsalat und tomeseone haben auch schon davon berichtet.

Später, zuhause, dann die Auflösung per Internet-Recherche: Die Namensbezeichnungen Leymen (und das Leymental) haben mit Lehm zu tun; das können wir nun bestätigen. 

Die Rückfahrt Richtung Hagenthal ist sehr schön mit langen Abfahrten, wenn auch ereignislos.