Gletschermessen Aletsch (Runde)
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Abschluss der Wintermessungen am Aletschgletscher
Was war der Mai für ein Krampf um Tage für die letzten Gletschermessungen zu finden? Da noch so viel Schnee liegt, sollte dies aber nicht kritisch sein und anfangs Juni hat's dann endlich gepasst für die (harte) Messrunde am Aletsch, welche wir vor Jahresfrist das erste Mal in Angriff genommen hatten.
Als wir auf dem Jungfraujoch ankommen, ist der Ausgang wegen Lawinen-Sprengung geschlossen. Übers Plateau kommen wir mit etwas Verspätung raus. Der Radar zeigt mittlerweile allerdings eine Schlechtwetterfront für den Nachmittag, so dass wir schon jetzt (geschickterweise) abkürzen und den Westteil mit Aufstieg zum Lauitor auslassen. Bei traumhaften Skiverhältnissen (wolkenloser Himmel, griffige, tragende Schneeoberfläche) rasen wir messend den Jungraufirn hinab. Anfang Konkordiaplatz ist mit dem Spass aber schon vorbei, da die starke Morgensonne den Schnee aufgeweicht hat und das skaten zur Tortur wird. Auf Höhe der Konkordiahütten fellen wir wieder an und beginnen den endlosen Aufstieg übers Ewigschneefeld, im Bruch kurz am Seil. Das Sondieren geht hier noch recht gut, wird aber gegen oben immer strenger und strenger mit teils über 6 Metern, pickelhartem Schnee. Ein Kampf, wie schon vor einem Jahr. Schliesslich erreichen wir vor dem herannahenden schlechten Wetter das Mönchsjoch und sind bald darauf wieder im Zug.
Was war der Mai für ein Krampf um Tage für die letzten Gletschermessungen zu finden? Da noch so viel Schnee liegt, sollte dies aber nicht kritisch sein und anfangs Juni hat's dann endlich gepasst für die (harte) Messrunde am Aletsch, welche wir vor Jahresfrist das erste Mal in Angriff genommen hatten.
Als wir auf dem Jungfraujoch ankommen, ist der Ausgang wegen Lawinen-Sprengung geschlossen. Übers Plateau kommen wir mit etwas Verspätung raus. Der Radar zeigt mittlerweile allerdings eine Schlechtwetterfront für den Nachmittag, so dass wir schon jetzt (geschickterweise) abkürzen und den Westteil mit Aufstieg zum Lauitor auslassen. Bei traumhaften Skiverhältnissen (wolkenloser Himmel, griffige, tragende Schneeoberfläche) rasen wir messend den Jungraufirn hinab. Anfang Konkordiaplatz ist mit dem Spass aber schon vorbei, da die starke Morgensonne den Schnee aufgeweicht hat und das skaten zur Tortur wird. Auf Höhe der Konkordiahütten fellen wir wieder an und beginnen den endlosen Aufstieg übers Ewigschneefeld, im Bruch kurz am Seil. Das Sondieren geht hier noch recht gut, wird aber gegen oben immer strenger und strenger mit teils über 6 Metern, pickelhartem Schnee. Ein Kampf, wie schon vor einem Jahr. Schliesslich erreichen wir vor dem herannahenden schlechten Wetter das Mönchsjoch und sind bald darauf wieder im Zug.
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Delta
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