Auf den Tschesschopf und durch den Chapfensee
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Bibelfeste wissen: Moses teilte das Wasser, aufdass die Israeliten das Schilfmeer durchwandern konnten. Und Jesus schritt sogar auf dem See Genezareth. Etwas ähnliches hatten wir uns heute auch vorgenommen.
Dazu muss man wissen: Infolge einer technischen Störung muss das Wasser des Chapfensees via Schnellablass abgeleitet werden. Deshalb ist der bei Touristen und Fischern beliebte See praktisch leer. Grund genug, eine Querung zu Fuss zu versuchen.
Erst stiegen wir auf dem eindrücklichen, nicht markierten Weg von Mels durch die von der Seez tief ausgeschnittenen Müli- und Seeztobel zu der Leiter bei Hinder Schlössli und dann steil hinauf nach Vermol.
Schon beim Einstieg hätte die Wanderung bereits zu Ende sein können/müssen: Ein Hangrutsch hat den Weg verschüttet und die Leute vom Räumungsteam wollten uns zurückschicken. Erst als ich sagte, es wäre ja wohl unser Problem, wenn uns ein Stein erwischen sollte, liess man uns passieren.
Der Weg durch die Abschnitte Mülitobel und Seeztobel sind äusserst eindrücklich. Unglaublich wie tief sich der Bach in geologisch kurzer Zeit in den doch recht harten Verrucano eingeschnitten hat.
Nach dem Kraftwerk führt der Weg zu einem verfallenden Bau, der Weg zweigt kurz vorher nach rechts ab und ist anfänglich fast nicht als solcher zu erkennen.
Bei P. 1070 sind wir rechts an der Antenne und den dortigen Gebäuden vorbei gegangen und durch den Wald auf knappen Wegspuren zum Tschesschopf (HIKR-Erstbesteigung?) aufgestiegen. Mit Tschess(Jazz)-Musik hat dieser nichts zu schaffen, es ist einfach der höchste der Hügel rund um den Chapfensee.
Der direkte Abstieg Richtung See quer durch den Wald war keine optimale Wahl. Es ist einer der Wälder, wo man Bäume fällt - sogar Kahlschlag-Flächen hat es - und dann alles liegen lässt.
Nach diesem Abstecher erreichten wir die östliche Staumauer des Chapfensees. Dort wollte ich es wissen: Kann man den See durchqueren?
Erst ging das ganz passabel, doch nach dem zweiten Wasserlauf sank ich mit einem Bein bis übers Knie in den Schlick ein. Das wurde mir doch zu heikel und ich ging, dreckig wie eine Sau, zum Wanderweg zurück. Vielleicht war mein Glaube - siehe oben - einfach nicht fest genug ..
Nach einem Imbiss im Kiosk wanderten wir auf dem markierten Weg via Furtschchopf nach Mels zurück.
Dazu muss man wissen: Infolge einer technischen Störung muss das Wasser des Chapfensees via Schnellablass abgeleitet werden. Deshalb ist der bei Touristen und Fischern beliebte See praktisch leer. Grund genug, eine Querung zu Fuss zu versuchen.
Erst stiegen wir auf dem eindrücklichen, nicht markierten Weg von Mels durch die von der Seez tief ausgeschnittenen Müli- und Seeztobel zu der Leiter bei Hinder Schlössli und dann steil hinauf nach Vermol.
Schon beim Einstieg hätte die Wanderung bereits zu Ende sein können/müssen: Ein Hangrutsch hat den Weg verschüttet und die Leute vom Räumungsteam wollten uns zurückschicken. Erst als ich sagte, es wäre ja wohl unser Problem, wenn uns ein Stein erwischen sollte, liess man uns passieren.
Der Weg durch die Abschnitte Mülitobel und Seeztobel sind äusserst eindrücklich. Unglaublich wie tief sich der Bach in geologisch kurzer Zeit in den doch recht harten Verrucano eingeschnitten hat.
Nach dem Kraftwerk führt der Weg zu einem verfallenden Bau, der Weg zweigt kurz vorher nach rechts ab und ist anfänglich fast nicht als solcher zu erkennen.
Bei P. 1070 sind wir rechts an der Antenne und den dortigen Gebäuden vorbei gegangen und durch den Wald auf knappen Wegspuren zum Tschesschopf (HIKR-Erstbesteigung?) aufgestiegen. Mit Tschess(Jazz)-Musik hat dieser nichts zu schaffen, es ist einfach der höchste der Hügel rund um den Chapfensee.
Der direkte Abstieg Richtung See quer durch den Wald war keine optimale Wahl. Es ist einer der Wälder, wo man Bäume fällt - sogar Kahlschlag-Flächen hat es - und dann alles liegen lässt.
Nach diesem Abstecher erreichten wir die östliche Staumauer des Chapfensees. Dort wollte ich es wissen: Kann man den See durchqueren?
Erst ging das ganz passabel, doch nach dem zweiten Wasserlauf sank ich mit einem Bein bis übers Knie in den Schlick ein. Das wurde mir doch zu heikel und ich ging, dreckig wie eine Sau, zum Wanderweg zurück. Vielleicht war mein Glaube - siehe oben - einfach nicht fest genug ..
Nach einem Imbiss im Kiosk wanderten wir auf dem markierten Weg via Furtschchopf nach Mels zurück.
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