Sas de Pütia 2875m - Nie war er schöner
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Den Peitlerkofel kenne ich schon von mehreren Touren, aber gelegentlich ruft er mich wieder. Heute ergibt sich die Gelegenheit, ich bin sowieso in der Richtung unterwegs, das Wetter passt und die erste Hütte ist seit gestern geöffnet, nichts wie hin zum magischen Sas de Pütia.
Ich starte gemächlich am Würzjoch, zahle brav 7 Euro Eintritt und betrete sein Reich. Ich habe ihn oft schon gesehen, aber heute kommt er mir besonders beeindruckend vor, ein zauberhafter Berg. Die Fornellahütte ist geöffnet, merke ich mir für später vor. Mein erstes Ziel ist die Peitlerscharte, mit ein paar Mitstreitern kämpfe ich mich über harmlose Schneereste hoch und staune. Statt blauem Himmel erwarten mich auf der Gegenseite viele Wolken, das war anders vorhergesagt!?
Links zweigt der Steig zum Gipfel ab und es sind schon ein paar Aspiranten unterwegs, die meisten bleiben jedoch unten auf der Peitlerrunde. Es liegt noch verhältnismäßig viel Schnee für diese Jahreszeit, aber er lässt sich gut begehen, wenn man keine Angst vor kalten Füßen hat.
Trotzdem geben hier viele auf und es bleibt nur eine Handvoll Gipfelkandidaten übrig. Erstaunlich, wie schlecht informiert viele hier unterwegs sind. Mancher weiß von dem Klettersteig gar nicht, einige sind in kurzen Hosen und ohne jede Ausrüstung unterwegs und einer fragt mich allen Ernstes, ob die Hütte am Gipfel geöffnet ist!! Kurios, aber der Peitler hat so eine magische Anziehungskraft, da schaltet sich das Hirn aus, bzw. es wird ins Handy abgelegt!?
Der Klettersteig ist beinahe schneefrei, eine kurze ungesicherte Querung ist etwas aufregend und am Gipfel sind wir nur zu zweit. Ein sympathischer Düsseldorfer leistet mir Gesellschaft, wir beschließen spontan, gemeinsam abzusteigen und ein Stück weiterzugehen. Die Wolken ziehen immer noch, die Aussicht bleibt begrenzt, für den Vormittag war bestes Wetter und perfekte Fernsicht angesagt!?
Wir sind guter Hoffnung, schleichen uns über und zwischen den Schneefelder abwärts. Das Wetter bessert sich zusehends und wir entscheiden, statt direkt zum Würzjoch abzusteigen, die Peitlerrunde anzuhängen, wenn man schonmal hier ist. Ein paar Murmeltiere erheitern unser Gemüt und auf der Südseite erwarten uns ganze Hänge voller Kuhschellen, ein nie gesehenes Spektakel, Dank sei dem vielen Niederschlag im Mai!?
Philipp hat anscheinend genug von mir, und meinen "Abkürzungen", er verabschiedet sich Richtung Campill, so stiefel ich alleine weiter zum Gömajoch. Statt Regenwolken kommt die Sonne besser zur Geltung, es wird immer feiner, ich genieße die Wärme und freue mich auf die Sonnenterrasse an der Munt de Fornella. Es gibt einen guten Apfelstrudel und ich sitze noch lange unter den mächtigen Nordwänden des Peitlers. Müde aber beseelt schlendre ich zum Parkplatz und blicke immer wieder zurück zum Sas de Pütia, nie war er schöner.
Ich starte gemächlich am Würzjoch, zahle brav 7 Euro Eintritt und betrete sein Reich. Ich habe ihn oft schon gesehen, aber heute kommt er mir besonders beeindruckend vor, ein zauberhafter Berg. Die Fornellahütte ist geöffnet, merke ich mir für später vor. Mein erstes Ziel ist die Peitlerscharte, mit ein paar Mitstreitern kämpfe ich mich über harmlose Schneereste hoch und staune. Statt blauem Himmel erwarten mich auf der Gegenseite viele Wolken, das war anders vorhergesagt!?
Links zweigt der Steig zum Gipfel ab und es sind schon ein paar Aspiranten unterwegs, die meisten bleiben jedoch unten auf der Peitlerrunde. Es liegt noch verhältnismäßig viel Schnee für diese Jahreszeit, aber er lässt sich gut begehen, wenn man keine Angst vor kalten Füßen hat.
Trotzdem geben hier viele auf und es bleibt nur eine Handvoll Gipfelkandidaten übrig. Erstaunlich, wie schlecht informiert viele hier unterwegs sind. Mancher weiß von dem Klettersteig gar nicht, einige sind in kurzen Hosen und ohne jede Ausrüstung unterwegs und einer fragt mich allen Ernstes, ob die Hütte am Gipfel geöffnet ist!! Kurios, aber der Peitler hat so eine magische Anziehungskraft, da schaltet sich das Hirn aus, bzw. es wird ins Handy abgelegt!?
Der Klettersteig ist beinahe schneefrei, eine kurze ungesicherte Querung ist etwas aufregend und am Gipfel sind wir nur zu zweit. Ein sympathischer Düsseldorfer leistet mir Gesellschaft, wir beschließen spontan, gemeinsam abzusteigen und ein Stück weiterzugehen. Die Wolken ziehen immer noch, die Aussicht bleibt begrenzt, für den Vormittag war bestes Wetter und perfekte Fernsicht angesagt!?
Wir sind guter Hoffnung, schleichen uns über und zwischen den Schneefelder abwärts. Das Wetter bessert sich zusehends und wir entscheiden, statt direkt zum Würzjoch abzusteigen, die Peitlerrunde anzuhängen, wenn man schonmal hier ist. Ein paar Murmeltiere erheitern unser Gemüt und auf der Südseite erwarten uns ganze Hänge voller Kuhschellen, ein nie gesehenes Spektakel, Dank sei dem vielen Niederschlag im Mai!?
Philipp hat anscheinend genug von mir, und meinen "Abkürzungen", er verabschiedet sich Richtung Campill, so stiefel ich alleine weiter zum Gömajoch. Statt Regenwolken kommt die Sonne besser zur Geltung, es wird immer feiner, ich genieße die Wärme und freue mich auf die Sonnenterrasse an der Munt de Fornella. Es gibt einen guten Apfelstrudel und ich sitze noch lange unter den mächtigen Nordwänden des Peitlers. Müde aber beseelt schlendre ich zum Parkplatz und blicke immer wieder zurück zum Sas de Pütia, nie war er schöner.
Tourengänger:
georgb
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