Vom Großen Regen zum Großen Arber
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Für eine Bergwanderung in den Alpen war uns die Wettervorhersage zu instabil, deshalb haben wir uns wieder einmal für den Bayerwald entschieden. Hier gibt es eine Tour auf den Arber, die ich immer schon im Hinterkopf hatte und heute war der richtige Tag. Auch meine Tochter hatte sich kurzfristig für eine Mitfahrt entschieden. Die Tour führt vom Großen Regen bis hinauf zum Arbergipfel und wieder zurück. Mit weit über 800 hm und gut 16 km Länge ist sie ganz gut geeignet für den Erhalt der Kondition.
An der B 11 im Regental liegt ein Parkplatz beim Örtchen Seebachschleife, der kostenlos ist und kaum genutzt wird. Über den Weiler Seebachschleife gelangen wir zum Geigenbach, dem Abfluss des Großen Arbersees. Die Markierung des Wanderweges bleibt bis zum Gipfel die des Goldsteiges. Der untere Teil der Wanderung am Geigenbach bis zum Arbersee ist mehr spazieren gehen, aber eben bergauf. Am Arbersee treffen wir genau zur Mittagszeit ein und sind von der Besucherzahl geschockt. Deshalb sind wir auch gleich weiter gezogen zum Arbergipfel. Inzwischen hatte sich auch die Wetterlage rundum etwas verändert. Im Nationalpark um Lusen und Rachel zogen bereits Regenwolken durch.
Die letzten 350 hm sind dann auch als echte Bergwanderung zu bewerten. Ein schöner steiniger Steig führt nun über den Stallriegel hinauf zum Ostwandverlängerungslift. Dort heißt es Scheuklappen aufsetzen und durch. Durch die nahe Arberbahn wollen alle noch schnell zum Gipfel, bevor die Wolken auch hier die Regentore öffnet. Trotz allem kommen wir gut voran, besuchen kurz die Kapelle und den Seeriegel, den ich bisher bei all meinen Arber Besuchen verschmäht hatte. Auch am Gipfelkreuz des Großen Arbers ist der Andrang nicht so wild wie an manch anderen Tagen. Nach dem Gipfelfoto steigen wir hinab zum Arberschutzhaus, das leicht unterhalb der Bergstation der Arberbahn liegt. Hier machen wir unsere Mittagspause und warten auf den Regenschauer, der aber nicht kommen will.
Im Arberschutzhaus erkundigen wir uns auch nach der Abstiegsmöglichkeit über die Seewand, die wir eigentlich auf dem Plan hatten. Diese soll aber gesperrt und nicht mehr im Wegeprogramm sein. Nach 90 min. Pause erledigen wir unseren Abstieg auf der Aufstiegsvariante und dem Goldsteig. Dabei haben wir am Arbersee noch ganz gute Lichtverhältnisse zum fotografieren. Inzwischen zieht über den Nationalpark ein weiteres Gewitter mit kräftigem Regenschauer. Wir haben Glück und es bleibt trocken bis zum Auto. Später auf der Heimfahrt können wir bei einem Rückblick zum Arber erkennen, dass sich auch dort eine Regenzelle aufgebaut hat und entleert. Je weiter wir ins Passauer Land kommen, umso schöner wird das Wetter, nur richtig warm ist es trotzdem nicht.
Fazit:
Eine schöne lange Tour, die man wegen der Besucherzahlen nicht an einem Sonntag in den Ferien machen sollte. Dies gilt nicht für den Weg von Seebachschleife bis zum Arbersee, dort haben wir nur ein Wanderpaar gesehen.
Reine Gehzeit: 4 h 15 min
Insg. unterwegs: 5 h 45 ,in
An der B 11 im Regental liegt ein Parkplatz beim Örtchen Seebachschleife, der kostenlos ist und kaum genutzt wird. Über den Weiler Seebachschleife gelangen wir zum Geigenbach, dem Abfluss des Großen Arbersees. Die Markierung des Wanderweges bleibt bis zum Gipfel die des Goldsteiges. Der untere Teil der Wanderung am Geigenbach bis zum Arbersee ist mehr spazieren gehen, aber eben bergauf. Am Arbersee treffen wir genau zur Mittagszeit ein und sind von der Besucherzahl geschockt. Deshalb sind wir auch gleich weiter gezogen zum Arbergipfel. Inzwischen hatte sich auch die Wetterlage rundum etwas verändert. Im Nationalpark um Lusen und Rachel zogen bereits Regenwolken durch.
Die letzten 350 hm sind dann auch als echte Bergwanderung zu bewerten. Ein schöner steiniger Steig führt nun über den Stallriegel hinauf zum Ostwandverlängerungslift. Dort heißt es Scheuklappen aufsetzen und durch. Durch die nahe Arberbahn wollen alle noch schnell zum Gipfel, bevor die Wolken auch hier die Regentore öffnet. Trotz allem kommen wir gut voran, besuchen kurz die Kapelle und den Seeriegel, den ich bisher bei all meinen Arber Besuchen verschmäht hatte. Auch am Gipfelkreuz des Großen Arbers ist der Andrang nicht so wild wie an manch anderen Tagen. Nach dem Gipfelfoto steigen wir hinab zum Arberschutzhaus, das leicht unterhalb der Bergstation der Arberbahn liegt. Hier machen wir unsere Mittagspause und warten auf den Regenschauer, der aber nicht kommen will.
Im Arberschutzhaus erkundigen wir uns auch nach der Abstiegsmöglichkeit über die Seewand, die wir eigentlich auf dem Plan hatten. Diese soll aber gesperrt und nicht mehr im Wegeprogramm sein. Nach 90 min. Pause erledigen wir unseren Abstieg auf der Aufstiegsvariante und dem Goldsteig. Dabei haben wir am Arbersee noch ganz gute Lichtverhältnisse zum fotografieren. Inzwischen zieht über den Nationalpark ein weiteres Gewitter mit kräftigem Regenschauer. Wir haben Glück und es bleibt trocken bis zum Auto. Später auf der Heimfahrt können wir bei einem Rückblick zum Arber erkennen, dass sich auch dort eine Regenzelle aufgebaut hat und entleert. Je weiter wir ins Passauer Land kommen, umso schöner wird das Wetter, nur richtig warm ist es trotzdem nicht.
Fazit:
Eine schöne lange Tour, die man wegen der Besucherzahlen nicht an einem Sonntag in den Ferien machen sollte. Dies gilt nicht für den Weg von Seebachschleife bis zum Arbersee, dort haben wir nur ein Wanderpaar gesehen.
Reine Gehzeit: 4 h 15 min
Insg. unterwegs: 5 h 45 ,in
Tourengänger:
jagawirtha

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