von Schafhausen über Bodewald, Knörrihubel und Lüüseberg nach Walkringen

Und grad wieder sind wir im Hinterland von Lützelflüh-Goldbach unterwegs: heute starten wir bei der sehr neuen Haltestelle (noch ist nicht einmal der Parkgebührenautomat installiert) Schwanden im Emmental unter blauem Himmel. Am eindrücklichen Restaurant Rössli und weiteren stattlichen Häusern vorbei halten wir auf den heute grössten Aufstieg zu.

Noch vor P. 665 beginnt die Strasse steiler zu werden, auf dem erwähnten Punkt hält der WW dem Wald zu, in welchem wir nun beinahe etwas schweisstreibend länger an Höhe gewinnen und erst auf der Ebene von Aebeläng  wieder in den beschaulichen, nun meist flachen, Teil unserer Route übergehen können. Zwischen P. 791 und Afterlehn schliesst sich eine kurze, interessante Hangtraverse an; Milchsterne, Ponys und ein immenses Baumwurzelwerk erfreuen uns. Nach einigen Metern Aufstieg wechseln wir wieder in den Flachmodus; ab P. 834 leitet dieser in den Wald, in welchem wir die Anhöhe (P. 856) südlich umgehen.

Den WW verlassend, folgen wir der Strasse auf einer Lichtung bis zu P. 898; auf dieser - nun wieder im Wald - weiter ausziehend gewinnen wir P. 874; bei der nahen Hütte auf Wegessen lassen wir uns zu einer Rast nieder. Danach wandern wir auf der Kammstrasse weiter, an P. 891 und Wägessehüsli vorbei führt sie wieder in den Wald hinein.

Darin streben wir P. 924 zu - hier bietet sich kurz ein Ausblick auf die offenen Hänge von Dieboldshausen; sogleich tauchen wir wieder in den Wald, hier Stutzholz, ein, und unterschreiten dabei den von uns zwei Male begangenen  Stutzholzchnubel.

Bald verläuft die Strasse am Waldrand entlang, an Schönbrunnen und dem modernen Bunker vorbei halten wir leicht abwärts P. 905 zu. Bald nun der Strasse - und nicht dem WW über  Aetzrüti folgend, schreiten wir via Chratzere zu P. 919. Nach einem weiteren Abschnitt im Wald halten wir bald ausgangs Wald weglos an dessen Rand entlang zum unscheinbaren, dornenübersäten Gipfelpunkt Bodewald, P. 950, zu.

Mangels eines geeigneten Rastplatz wenden wir uns alsbald dem Rückweg zur Strasse zu; hier biegt der WW abkürzend wieder in den Wald ein; wie jener wieder auf die Strasse einmündet, findet sich hier ein gut besuchter Picknickplatz - auf einer freien Bank auf Arniegg gönnen wir uns die Mittagsverpflegung.

Wieder meist flach verläuft nun die Strasse bis zum Bistro Mänziwileggli bei P. 907 und P. 916, Mänziwilegg.

Nun kurz sehr moderat steigt der WW an, welchen wir jedoch verlassen , um weglos zum Knörrihubel zu gelangen; weglos auch der kurze Wiederabstieg zur Einmündung in den WW und den Wald.

Nur wenige Meter höher erreichen wir Minuten später den Lüüseberg (Ostgipfel); auch nur zwei Dutzend Meter leichten Abstieg erfordert der Weg durch den Wald zu P. 906.

Moderat gestaltet sich auch der Weiterweg abwärts zu P. 838 beim Gsteinwald; hier wenden wir uns in einer Spitzkehre dem Fahrweg nach P. 832 bei Gstein zu.

Der finale Abstieg, teilweise doch steiler im lauschigen Wäldchen unterhalb des Eichholz´, bringt uns schliesslich via das Aussenquartier von Zil und Zihl sowie über den Biglenbach zum Bahnhof Walkringen.

⇧ 1 1/5 h (+⅛ h Pausen) bis Hütte Wegessen

⇨⇧ 1 h (inkl. 5 min Pausen) bis Gipfel Bodewald

⇩ 5 min bis Picknickplatz Arniegg

⇩  1 h 10 min bis Walkringen, Bahnhof