Felsbogen im Finstertal
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Am 21.9.2020 entdeckte ich während meiner ausgedehnten Wanderung durchs Finstertal zum Schnaitkapf (s. hier) halb im Wald verborgen einen am steilen Hang eingebetteten, für hiesige Verhältnisse recht beachtlichen Felsbogen von ~30m Gesamt-"Breite" und max 10m Höhe.
Die nähere Erkundung dieses durchaus seltenen Phänomens war an diesem Tag nicht auf meinem Programm, weil ich wie sich später herausstellen sollte zu Recht! vermutete, dass dies ein Unterfangen sein würde, welche wegen des starken Bewuchses neben Zeit und Konzentration eine gewisse Schutz+Zusatzausrüstung benötigt (die ich damals nicht dabei hatte).
So fristete der Felsbogen für einige Zeit sein Schattendasein im Finstertal weiter und wartete in meinem Hinterkopf darauf, wann ich mich dazu aufraffen würde, das Ding endlich zu untersuchen.
Die äußeren Bedingungen am 25.Mai 2023 versprechen Gutes: Nicht zu heiss, leichter Wind.
Einige Spazis und Stromereien an den Tagen zuvor gaben mir den nötigen Kick für diese kleine Expedition innert der geplanten größeren Wanderung.
Meine Erinnerung an und in Variation an den Herbstrip 2 Jahre zuvor legten mir als Ausgangspunkt den kleinen Parkplatz unterhalb des Schreyfelsens nahe, da ich gedachte im Anschluß an die hoffentlich erfolgreiche Erkundung und Begehung=Unterschlufung + Überschreitung! des Felsenbogens auf der orografisch linken Seite des Finstertals zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Als Zusatzausrüstung hatte ich diesesmal dabei: Einen Helm für den Kopf! und Fahrradhandschuhe, um im Grünzeug zupacken zu können. Die Bekleidung fürs Unterholz und den Bogen selbst langärmlig und langebehost. Kurze Anzieh-Sachen für den An-und Abmarsch und ein ordentliches Vesper habe ich sebstverständlich auch eingepackt. Dann konnte es los gehn. Ich war wirklich sehr gespannt!
Den "Rest" erzählen Euch wie gewohnt meine Bilder. Viel Spaß!
PS: Der weltgrößte Felsbogen befindet sich übrigens in den USA:
"Die Rainbow Bridge bekam ihren Namen von den Navajos, die diesen Steinbogen „Nonnezoshi“ (was wörtlich übersetzt „versteinerter Regenbogen“ heißt) als Heiligtum verehrten. Nicht nur die 82 Meter Spannweite dieses Naturwunders ist beeindruckend – auch seine Höhe von knapp 88 Metern. Die natürliche Brücke ist an ihrer höchsten Stelle 10 Meter breit und 12 Meter dick."
(Auszug aus: https://www.visit-usa.at/utah-rainbow-bridge-national-monument/)
Die nähere Erkundung dieses durchaus seltenen Phänomens war an diesem Tag nicht auf meinem Programm, weil ich wie sich später herausstellen sollte zu Recht! vermutete, dass dies ein Unterfangen sein würde, welche wegen des starken Bewuchses neben Zeit und Konzentration eine gewisse Schutz+Zusatzausrüstung benötigt (die ich damals nicht dabei hatte).
So fristete der Felsbogen für einige Zeit sein Schattendasein im Finstertal weiter und wartete in meinem Hinterkopf darauf, wann ich mich dazu aufraffen würde, das Ding endlich zu untersuchen.
Die äußeren Bedingungen am 25.Mai 2023 versprechen Gutes: Nicht zu heiss, leichter Wind.
Einige Spazis und Stromereien an den Tagen zuvor gaben mir den nötigen Kick für diese kleine Expedition innert der geplanten größeren Wanderung.
Meine Erinnerung an und in Variation an den Herbstrip 2 Jahre zuvor legten mir als Ausgangspunkt den kleinen Parkplatz unterhalb des Schreyfelsens nahe, da ich gedachte im Anschluß an die hoffentlich erfolgreiche Erkundung und Begehung=Unterschlufung + Überschreitung! des Felsenbogens auf der orografisch linken Seite des Finstertals zum Ausgangspunkt zurückzukehren.
Als Zusatzausrüstung hatte ich diesesmal dabei: Einen Helm für den Kopf! und Fahrradhandschuhe, um im Grünzeug zupacken zu können. Die Bekleidung fürs Unterholz und den Bogen selbst langärmlig und langebehost. Kurze Anzieh-Sachen für den An-und Abmarsch und ein ordentliches Vesper habe ich sebstverständlich auch eingepackt. Dann konnte es los gehn. Ich war wirklich sehr gespannt!
Den "Rest" erzählen Euch wie gewohnt meine Bilder. Viel Spaß!
PS: Der weltgrößte Felsbogen befindet sich übrigens in den USA:
"Die Rainbow Bridge bekam ihren Namen von den Navajos, die diesen Steinbogen „Nonnezoshi“ (was wörtlich übersetzt „versteinerter Regenbogen“ heißt) als Heiligtum verehrten. Nicht nur die 82 Meter Spannweite dieses Naturwunders ist beeindruckend – auch seine Höhe von knapp 88 Metern. Die natürliche Brücke ist an ihrer höchsten Stelle 10 Meter breit und 12 Meter dick."
(Auszug aus: https://www.visit-usa.at/utah-rainbow-bridge-national-monument/)
Tourengänger:
Nyn
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