via Vogelmoos und Erlose nach Beromünster
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Während es noch regnete, wie wir zuhause losfuhren, erfreut uns ab Beromünster, wo wir uns mit Christa vereinbart haben, bereits leichter Sonnenschein hoch zum Startpunkt beim Parkplatz oberhalb Neudorf, bei der Hütte Bromewald unweit P. 780. Durch erfrischend angenehme Waldflächen wandern wir nordwärts zu P. 776; hier eröffnet sich uns das malerische Sumpf- und Weihergebiet des Vogelmoos´.
Länger bestaunen wir das fantastische Naturschutzgebiet; nach dem Marsch zwischen den beiden Weihern hindurch nimmt uns wieder der erbauliche Wald auf. Darin ziehen wir weiter an der Jagd-Hütte Linde vorbei, nur kurz einen einfacheren Weg beschreitend, bald, wie durchwegs, wieder auf komfortablen Waldsträsschen, zu einer weiteren Hütte mit Rastplatz bei P. 805.
Nun im Chüewald unterwegs halten wir - stets mehrheitlich flachwandernd - der höchsten Erhebung des gesamten Hügelrückens zu; um jedoch zum nahen Erlose zu gelangen, ist eine kurze leicht mühsame Strecke (Dornengestrüpp und abgeholzte Äste) erforderlich.
Nach einem weiteren Waldabschnitt treten wir auf die sich gegen Waldhus und Herlisberg öffnende Landfläche des Waldmösli´ hinaus - eine riesige Magerwiese voller blühender Blumen erfreut uns hier. Nach wenigen Metern wieder im Wald kreuzen wir die Verbindungsstrasse von Beromünster nach Oberreinach nahe (P. 794).
Kurz im Wald sowie am Waldrand dahin schreitend durchmessen wir die eben bearbeitet werdende Wiesenfläche bis eingangs Walds auf Schwarzwald - hier lädt eine Bank zur Mittagsrast ein. Nach dieser wandern wir in jenem sanft abwärts zum Waldbruederacher; über diesen streben wir P. 765 zu und finden uns im Tannhölzli ein.
Bei inzwischen längst prächtigem Sonnenschein schlendern wir anschliessend übers Land zu P. 737 und legen einige Meter moderat abwärts zurück zur kleinen, überaus pittoresken St. Wendelinskapelle.
Auf der Strasse weiter leicht abwärts haltend wenden wir uns dem Hägihof auf P. 715 zu.
Wenig später verlassen wir diese und halten übers Land, oberhalb des Schwarzebrättachers dem Abstieg über Schli(f)fi zu - eine unordentlich wirkende Gartenfirma in schöner Landschaft wirkt „not amusing“ …
Bald schliesst sich der steile Abstieg im Wald zum Ausgang des Schliffitobels an - hier überschreiten wir die Wyna.
Nach der idyllischen Mülimatt folgen wir dem Bach malerisch aufwärts und wenden uns - unter der Halde - den ersten Gebäuden von Beromünster zu; via Under Brugg halten wir auf den Beginn der Altstadt zu - auf der baumbestandenen Terrasse des FläckeKafi | Rosengartens gönnen wir uns den Einkehrschwung.
Nach der Fahrt mit Bus und PW hoch zum Ausgangspunkt, wählen wir die direkteste Rückfahrmöglichkeit - sie leitet uns direkt zur Schlachtkapelle Sempach - eine schlichte und kunstvolle Kirche, mit eindrücklichem Innenraum.
⇧ 1 ⅛ h bis Schwarzwald
⇩ 50 min bis Beromünster, Fläcke
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