Personico - Lago di Rierna - Monda und rund um das Val d'Ambra


Publiziert von johnny68 , 24. April 2024 um 21:37.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Bellinzonese
Tour Datum:24 April 2024
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Gruppo Poncione Rosso   Gruppo Madöm Gross   CH-TI 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 908 m
Abstieg: 908 m
Strecke:Personico - Bacino Val d'Ambra - Monda - Ponte sul Riale di Rierna - Baséria - Personico

Heute habe ich angesichts des schlechten Wetters auf der Alpennordseite einen Ausflug ins Tessin gemacht, was sich sehr gelohnt hat. Der Nordföhn brachte klares Wetter, wenn er auch hie und da kalt durch die Leventina pfiff.

Von einigen Aussichtspunkten am östlichen Hang in der Leventina habe ich auf der Westseite dieses Tals schon oft den Lago di Rierna oberhalb Personico gesehen. Ich habe auf Swisstopo eine Rund-Wanderung hinein ins Val di Rierna entdeckt, die mir attraktiv erschien. Diese Rundwanderung ist in Personico sogar ausgeschildert. Personico ist ein etwas verschlafenes Dörfchen abseits des Hauptdurchgangsverkehrs gegenüber Bodio.
 
Ich bin bei meiner Rundwanderung nicht dem ausgeschilderten Weg gefolgt, sondern habe eine Zusatzschlaufe über Monda und einen nicht ausgeschilderten, aber auf Swisstopo eingezeichneten Weg absolviert. Dieser Weg ist gut unterhalten, hie und da etwas ausgesetzt und schmal (T3-). An einer Stelle bei der Durchquerung eines Tobels ist eine Kettensicherung angebracht. Vom Punkt 880 m an, wo sich der offizielle Weg und der Weg von Monda vereinigen, ist alles weiss-rot-weiss markiert und einfach auffindbar.  Zuhinterst im Tal bei Cassinone überquert man zuerst das Nebenflüsschen Riale di Bri, bevor man auf einer schönen Bogenbrücke den Riale di Rierna überquert. Es ergeben sich schöne Aussichten auf die Pools, welche diese Flüsse hier bilden.
 
Die schattige Seite des Rierna-Tals weist wesentlich anforderungsreichere Wege auf als die Sonnenseite.  Ich habe der Tour nur wegen meines Parcours auf der Schattenseite ein T3 gegeben. Auf der Sonnenseite verläuft ein fast parkähnlich angelegter recht breiter Bergweg ins Tal hinein (T2), auf welchem man in wenig mehr als 1 Stunde, an einigen Maiensässen vorbeigehend, wieder den Stausee erreicht. Ein Blick auf den Stausee  von oben ergibt sich nur an einem einzigen Ort, und dies auch nur, weil dort eine Kastanie umgestürzt ist.

Tourengänger: johnny68


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