Ümerichgrat - und, speziell für WoPo, der Mohrenkopfgrat


Publiziert von Nik Brückner , 18. April 2024 um 19:01. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Deutschland » Westliche Mittelgebirge » Eifel
Tour Datum:14 April 2024
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   Eifel 
Zeitbedarf: 4:15
Aufstieg: 550 m
Abstieg: 550 m
Strecke:10 Kilometer
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Auf der B267 nach Altenahr
Unterkunftmöglichkeiten:Im Ahrtal

Zweiter Tag im Ahrtal für WoPo1961 und mich! Und nachdem wir am Vortag mit dieser Tour all die obligatorischen Kraxelwandergrate der Gegend abgekraxelwandert hatten, blieb nun, am zweiten Tag, Zeit für wegloses Vegetationsklettern. Zwei Grate hatten wir uns herausgesucht: Den vom Ümerich hinunter Richtung Guckley und den Grat, dem der Aussichtspunkt Mohrenkopf aufsitzt.


Mit einer Best of von AC/DC im Player machten wir uns auf den Weg. Start dieser zweiten Tour war erneut das Örtchen Altenahr (170 m). Von hier aus ging's, der ausführlichen Beschilderung folgend, hinauf zur Burg Are (240 m).

Altenahr - Burg Are: markierter Wanderweg, T1, 15 Minuten


Wer mag, kann die Burg besichtigen. Sie wurde von 1095 bis 1105 von Graf Dietrich I. von Are erbaut und 1121 erstmals urkundlich erwähnt. 1246 schenkte dann Graf Friedrich von Hochstaden, Bruder von Konrad von Are-Hochstaden, seine Grafschaft mit den Burgen Are, Hardt und Hochstaden dem Erzstift Köln. Daraufhin wurden im 14. und 15. Jahrhundert Erweiterungsbauten mit einer umfassenden Wehrmauer errichtet. Im 16. und 17. Jahrhundert gab es dann nur noch geringfügige Veränderungen an der Bausubstanz.

Die Burg diente zeitweise vorwiegend als Gefängnis, in dem die Kölner Erzbischöfe unliebsame Gegner einkerkern ließen. Denn war die Burg Are lange Zeit geistiges und kulturelles Zentrum des gesamten Gebiets.

Die Burg und das Amt Altenahr wurden in dieser Zeit häufig verpfändet. Die Pfandnehmer wurden dann als Amtmännern eingesetzt und wohnten auch meist in der Burg. Über größere Zeiträume war der bauliche Zustand der Burganlage schlecht, weil die Pfandnehmer die notwendigen Reparaturen nicht durchführen ließen und das Geld gern anderweitig ausgaben.

1690 wurde die Burg nach immerhin neunmonatiger Belagerung durch französische Truppen erstmals erobert. Dabei war sie durch Beschuss erheblich beschädigt worden. 1697 zogen die Franzosen dann ab, besetzen die Burg aber schon 1701 erneut, im Rahmen des Spanischen Erbfolgekriegs. 1706 übernahmen dann wieder kurkölnische Truppen die Burg.

1714 ließ Kurfürst Joseph Clemens von Bayern die Mauern sprengen, Seither ist die Burg Ruine. Verwertbare Materialien wurden damals als Baustoff abtransportiert und für den Neubau des Amtshauses am Fuße des Burgberges verwendet.



Der Grundriss der Burg ist - dem Fels sich anpassend - ein Viereck. Teile der Vorburg und eines Tores sind erhalten, die sogenannten Gymnicher Porz, und auch Reste der Wehrmauer. Außerdem steht an der Südseite der Anlage ein alter Torturm, der Schellenturm und daneben die Ruine des Palas. Der erste Bergfried stand vermutlich auf der Felsspitze in der Nordecke, die heute ein hübscher Pavillon krönt. Dort sind auch Reste einer romanischen Burgkapelle aus dem 12. Jahrhundert erhalten.


Wir hatten uns die Burg am Vortag schon angesehen, deshalb ließen wir das nun aus, und folgten dem Wanderweg, der hinter der Burg dem Grat entlang führt.

Den Grat selbst haben wir dabei natürlich auch erklettert, er führt aber nur zu einem Privatgelände.

Bald kamen wir zum Weißen Kreuz (208 m).

Das Kreuz war ursprünglich ein Stationskreuz am Kirchweg von Reimerzhoven zum Pfarrort Altenahr. 1834 eröffnete dann die Ahrtalstraße mit dem Straßentunnel eine neue Verbindung zwischen den beiden Orten. Das Weiße Kreuz markierte nun einen vielgepriesenen Aussichtspunkt für Touristen.

Das hölzerne Kreuz wurde mehrfach erneuert, zuletzt 2010 durch den Eifelverein Altenahr.


Wir hielten uns hier bergan und oberhalb rechts, um am oberen Rand der Weinberge entlang zum Altenahrer Eck (242 m) hinüberzuwandern. Dann drehten wir um den nächsten Weinbergkessel herum, und nahmen an der nächsten Gabelung den rechten Weg, um nicht vom rechten Weg abzukommen. Dieser führte uns hinüber in einen Sattel, wo wir auf den Leo-Ley-Weg stießen. Dieser führt nun die zunehmend felsige Bergkante entlang Richtung Ümerich. Das ist ein Aussichtsfels weiter vorn.

Schon vor dem Ümerich bieten sich zwei kleinere Felsköpfe zum Überschreiten an, was wir natürlich auch ausgiebig gemacht haben (I). Schließlich nahmen wir die letzten Felsstufen hinauf zum fahnenbekrönten Ümerich (311 m).

Burg Are - Ümerich: markierte Wanderwege, T1, 35 Minuten


Hier endet der Weg - und hier begann unsere erste Gratkraxelei. Unsere Abstiegsroute folgte einem kleinen Trampelpfad, den wir hier und da verloren, aber immer wiederfanden. Zunächst ging es durch niedrige herrlich blühende Büsche hinunter zu einem Felsgrat, den wir vorsichtig abkletterten (II). Vorsicht vor allem im unteren Teil, da ist es bröselig.

Es folgt Gehgelände, dann wird ein kleiner, moosiger Felskopf erstiegen. Drüben geht es einen breiten Felsrücken hinunter zu einem Gipfel, der von einem kleinen Kreuz bekrönt ist.

Auf den Kreuzgipfel folgt ein verbuschter Gupf, den ich noch erkletterte, den WoPo aber ausließ. Verpasst hat er damit nichts.

Zu diesen beiden Felsgüpfen ziehen von rechts schöne, steile Westgrate herauf, die von oben kletterbar aussehen. Wir haben das später auch versucht, dazu gleich mehr.

Der Trampelpfad führt weiter durchs Gebüsch, dann wieder eine freie Felsrippe hinunter. Es folgt eine kurze, sehr schmale und ausgesetzte Gratpassage, an der man ein bissl balancieren muss. Danach endet die Felsfahrt in steilem und unangenehmem splitterigem Gelände. Hier geht's die letzten Meter durch einen Weinberg hinunter zu dem von Mayschoß heraufkommenden breiten Weinbergweg. Wir erreichten ihn genau in der markanten Kurve, die sich hier um den Bergrücken legt.

Ümerichgrat: wegloser Felsgrat, teils eine Pfadspur, T4/II, 40 Minuten


Auf dem Weg wanderten wir nun nach Westen. Unter Kreuz- und Nachbargipfel hindurch ging es zu einer Weggabelung und dort rechts hinauf zu einer Bank am nächsten Grat: dem Grat, auf dem der Aussichtspunkt "Mohrenkopf" aufsitzt, und den wir deshalb Mohrenkopfgrat getauft haben - eingedenk einer Lieblingsspeise von WoPo!

(WoPo: in Zeiten, wo der Mohrenkopp in Schaumkuss umgetauft ist, bekommt ein wackerer Schweizkappenträger ein schlechtes Gewissen, wenn das "böse" Wort ihm doch hier und dort mal auf den Lippen liegt und dann auch ausgesprochen wird. Hier darf man aber ganz unbedarft ein fluffiges "Mohrenkopf" in die Welt hinaus plaudern. Steht ja auf der Wanderkarte. Ganz offiziell. Und was auf einer Wanderkarte steht, kann nicht ganz so falsch sein!)

Auf dem Weinbergweg hierher: T1, 10 Minuten


Über plattigen, aber rauhen und nicht allzu steilen Fels ging es hinaufig auf den üppig blühenden Rücken. Am Grat angekommen, staunten wir zunächst einmal über einen steilen, schneidigen Nebengrat, der sich auf der anderen Seite einer Steilrinne befindet. Oberhalb, dort, wo beide zusammenlaufen, ging es für uns weiter.

Möglichst genau der Felsrippe folgend, kletterten wir nun hinauf. Wir umgingen dabei nur unten kurz eine Stelle, dann blieben wir konsequent auf der Kante. Na, nicht wir beide, ich wich anfangs in die rechte Flanke aus, wo rötliche krautige Pflanzen den Untergrund allerdings ziemlich rutschig machten. Na, wenigstens konnte ich zur Seite ein paar gute Fotos von WoPo machen.

Der Kante folgend, stiegen wir hinauf. Markant ist eine Steilpassage, die wir an einer nach links geneigten steilen Rippe erkletterten. Dummerweise wächst das rote Zeug auch hier, was mir einen kleinen Ausrutscher bescherte, den ich aber abfangen konnte. Darüber lehnt sich das Gelände ein wenig zurück und man steigt unter spärlichen Bäumchen ein paar kleinere Felsstufen hinauf. Eine schmale, blockige  Gratpassage führt schließlich durch einen kleinen Einschnitt hinüber zu dem mit einem Geländer versehenen Aussichtspunkt Mohrenkopf (256 m).

Nach einer kurzen Rundumschau verließen wir den Aussichtspunkt auf seinem bergseitigen Zugangsweg, der gleich darauf auf den von der Bank bzw. vom Tal heraufführenden Wanderweg trifft. Gleich links an einem Baum befindet sich ein Schild, an dem wir wieder ins Gebüsch zweigten. Der Grat ist nämlich noch nicht zuende!

Viel Spektakuläres wartet da zwar nicht mehr, mit Ausnahme einer Kante, die man nochmal recht luftig erklettert. Danach steht man auf einem schönen, natürlichen Aussichtspodest hoch über dem Ahrtal. Die letzten Felsen waren dann schnell überwunden und am Ende des Mohrenkopfgrats angelangt, fanden wir uns prompt auf dem Leo-Ley-Weg wieder.

Mohrenkopfgrat: weglose Gratkraxelei, T4/II, 30 Minuten


Ein bisschen unentschlossen waren wir allerdings, weil unsere Ideen damit eigentlich aufgebraucht waren, wir aber noch ordentlich Tag übrig hatten. Wir überlegten kurz und beschlossen dann, herauszufinden, ob der Westgrat des Kreuzgipfels am Ümerichgrat begehbar sein könnte.

Also liefen wir auf dem Wanderweg hinunter zur Bank unterm Mohrenkopfgrat und von dort aus auf dem breiten Weinbergweg zurück in Richtung der engen Kurve, ab der wir zuvor unsere Begehung des Ümerichgrats beendet hatten. Unterhalb des Kreuzgipfel-Westgrats berieten wir uns kurz, dann stiegen wir die Weinbergtreppen hinauf und probierten, zum Grat hinaufzugelangen. Doch das Gelände steilt so sehr auf, dass der splitterige Schiefer bei jedem Schritt in Bewegung gerät, festhalten kann man sich nur am Brombeeranken und weiter oben sind überhängende Felsen von Efeudecken überwuchert. Man käme da vielleicht tatsächlich hoch, aber garantiert nicht mit intakten Frisuren. Also haben wir's am Ende gelassen.

Die nächste Idee kam dann von WoPo: er hatte unten im Tal einen Pömpel gesehen, den man wopomöglich erklettern könnte. Ein schmaler, steiler Zahn, der von hier oben tatsächlich ziemlich sexy aussieht. Also wanderten wir hinunter naach Laach (146 m), dort über die Straße und hinauf auf den niedrigen Bergrücken, den hier die Ahr umfließt. Dort sitzt sie drauf, die Guckley (170 m).

Zur Guckley: T2, (einschließlich Versuch am Kreuzgipfel) 50 Minuten


(WoPo: welcher Teufel hatte mich da geritten, jenen kecken Zahn besteigen zu wollen?? Gottseidank ist DER Kerl dann noch rechtzeitig von mir abgesprungen und ich hab nach einen halben Versuch das ganze Vorhaben doch besser gecancelt. Man muss ja nicht immer den Ar... riskieren. Auch nicht für einen kecken Pömpel)

Ein ziemlich eigenwilliges Ding ist das. Rundherum senkrecht, dazu mit ebenjenen Efeudecken bewachsen, die uns zuvor schon den Anstieg auf den Kreuzgipfel verunmöglicht hatten. Nur an einer Stelle, von Süden, schien uns ein Aufstieg möglich: eine erste Felsstufe hinauf, dann an einen senkrechten Mittelteil heran und oberhalb schließlich leichter zum höchsten Punkt. Unterwegs sollten drei Metallanker beim Klettern helfen - offensichtlich gab es hier mal eine Leiter oder eine Treppe. Kurz: wir kamen bis zu den Metallankern, und wären auf noch weiter hinaufgestiegen, allerdings wächst auch hier jenes rote Zeug, das mich zuvor schon zweimal hatte ausrutschen lassen - und das wollten wir hier, an diesem senkrechten Zacken, nicht riskieren.

Versuch an der Guckley: II, 10 Minuten


Und so wanderten wir unverrichteter Dinge wieder zurück naach Laach (146 m) und unseren Abstiegsweg wieder hinauf, bis wir den Bergrücken zwischen Ümerich und Mohrenkopf erreichten. Auf dem Leo-Ley-Weg ging es nun bergan, aber nicht gleich wieder links Richtung Altenahr, sondern dieses mal geradeaus hinauf zu einem weitläufigen Rastplatz mit Hütte, der sich - mangels Aussicht mit nur wenig Recht - Eifelblick (315 m) nennt. Und so wanderten wir unerblickter Dinge wieder hinunter zum Altenahrer Eck (242 m) mit dem Weißen Kreuz (208 m) und schließlich an der Burg Are (240 m) vorbei hinunter nach Altenahr (170 m).

Guckley - Eifelblick - Altenahr: Wanderwege, T2, 1h


Niks Fazit:

Die Gegend hier ist wunderschön. Noch schöner wird sie aber, wenn man mit zerrissenen Klamotten, Schürfwunden und Erde in den Haaren von einer Wanderung zurückkommt. Und genau das geht an den beiden Graten, die wir hier erkraxelt haben. Und auch, wenn ich damit ein wenig übertreibe, was die Schönheit der Landschaft angeht, tue ich das nicht. Das Ahrtal rund um Altenahr ist fantastisch. They ahr open, Leute, fahrt hin, verbringt dort ein paar schöne Tage, gebt eurer Geld dort aus und erzählt danach weiter, wie schön es im Ahrtal ist!


WoPos Fazit:

Gaaaanz tolles Wochenende. Immer wieder SEEEEHR unterhaltsam mit dem Felsgrat-Nik unterwegs zu sein. Und JA, kommt zahlreich ins Ahrtal. Es ist schön dort, und lecker, und gratig, und grün. Die Leute sind froh, wenn der Tourismus wieder angekurbelt wird. 
He, Nik, ein fettes Merci vielmal fürs planen und organisieren... und für mein persönliches Taxi in DEN Tagen!! Ist zwar noch lang hin bis zum MonViso... aber ich freu mich schon drauf.


Ich mich auch, WoPo, ich mich auch!!!!



Unsere Tipps für Wanderer:

Nachdem der Neuaufbau im Ahrtal noch voll im Gange ist, sollte man sich bei der Tourenplanung gut informieren. Allem anderen voran über das Vorhandensein von Brücken und die Wegezustände. Grundsätzlich gilt für die Menschen im Ahrtal: Sie haben dort andere Sorgen als den Zustand ihrer Wanderwege, dennoch kümmert man sich darum, weil Tourismus wichtig für die Gegend ist. Und für uns Wanderer gilt derweil die Faustregel: je weiter weg von der Ahr, umso weniger ist zerstört, je näher dran, desto mehr muss man hier und da mal improvisieren.

Derzeit (Stand April 2024) existieren zwischen Kreuzberg und Mayschoß die folgenden Brücken:


- Straßenbrücke der L76 in Kreuzberg
- Brücke der B257
- Eisenbahnbrücke in Altenburg
- Brücke zur St. Maternus-Kapelle in Altenburg
- Brücke der B267 in Altenahr
- Brücke zur JuHe in Altenahr
- Brücke in Laach
- Brücke zum Bahnhof Mayschoß


Das klingt viel, tatsächlich aber macht das Fehlen vieler anderer Brücken dazwischen manche Runde länger oder gar unmöglich. Ich liefere Detlefs Karte mit, auf der man das nochmal nachvollziehen kann. Danke nochmal, Detlef!

Die Ahr ist allerdings flach. So fehlt beispielsweise die Brücke östlich des Südendes des Engelsleygrats, wor wir dann Wanderer beobachtet haben, die ihre Schuhe ausgezogen und auf ihre Stecken gestützt durch die Ahr gestorcht sind. Das geht also. Auch sind manche Uferwege, etwa die zwischen ebendieser Stelle und Altenahr, zwar noch nicht offiziell freigegeben, aber problemlos begehbar. Das gleiche mag auch für andere Uferwege gelten.

Früher konnte man auch mit der Unterstützung der Ahrtalbahn wandern, das geht derzeit nicht. Bei der Katastrophe 2021 wurden acht Brücken im Verlauf der 29 Kilometer langen Ahrtalstrecke zerstört, 20 Kilometer Bahnstrecke sind nicht befahrbar. Die Ahrtalbahn fährt in diesem Abschnitt noch lange nicht, es gibt aber Busse.

Insgesamt: Die Touri-Info weiß mehr, eine Seite, die sämtliche Infos zum Wiederaufbau versammelt, findet sich hier.


Tourengänger: WoPo1961, Nik Brückner


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