Geigelstein (1808 m) - Die Murmeltiere sind aufgewacht
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Vom Karspitz blickten wir gestern Richtung Geigelstein. Da waren wir schon lange nicht mehr oben und Schnee hat's dort scheinbar auch kaum, also los.
Wir starten in Huben nach dem Motto "take the long way", wie vor zehn Jahren. Bezeichnet als Weg 207 geht's rauf zu der Diensthütte auf 880 m und dann weiter Richtung Talalm, die wir allerdings rechts liegen lassen. Weiter den Markierungen folgend erreichen wir über schöne südseitige Hänge die Schreckalm. Wenn's nicht gar so viel Saharastaub gäbe, dann wäre die ein toller Spot für eine erste Umschau.
Weiter im Text. In leichtem Auf und Ab wandern wir zur Sulzingalm, hören Pfiffe und erspähen Murmeltiere. Eine entgegenkommende Wanderin klärt uns auf: Am Oberkaser gibt's noch mehr, Familien mit Jungtieren. An dieser Alm sehen wir keine im Aufstieg, wahrscheinlich ist zu viel Betrieb mit Mensch und Haustier. Egal, am Sattel zwischen Wandspitz und Geigelstein angekommen stapfen wir im weichen Schnee, es wird auf den letzten 100 Höhenmetern nun doch etwas mühsam.
Richtung Süden geht's rauf durch die Latschen und schliesslich stehen wir am Kreuz, haben den Gipfel für uns allein und müssen ein bisschen verschnaufen. Das Panorama war schon mal besser, man kann halt nicht alles haben.
Im Abstieg haben wir gerade das große Schneefeld auf der Nordseite des Geigelsteins hinter uns, als wir ein aufgeregtes, lautes Geknurre hören. Tatsächlich, die Murmeljungen scheinen sich nicht gut zu verstehen, streiten an der Höhle und jagen sich dann über die Almweiden. Wir begutachten das Schauspiel eine ganze Weile, bevor wir weiter absteigen.
Auch an der Sulzingalm lässt sich das dort ansässige Rudel wieder blicken, es scheint gut genährt zu sein und gut vorbereitet für den drohenden Kälteeinbruch.
Die Tour hat Längen, die freilich durch die Tiererlebnisse kaum ins Gewicht fallen.
Wir starten in Huben nach dem Motto "take the long way", wie vor zehn Jahren. Bezeichnet als Weg 207 geht's rauf zu der Diensthütte auf 880 m und dann weiter Richtung Talalm, die wir allerdings rechts liegen lassen. Weiter den Markierungen folgend erreichen wir über schöne südseitige Hänge die Schreckalm. Wenn's nicht gar so viel Saharastaub gäbe, dann wäre die ein toller Spot für eine erste Umschau.
Weiter im Text. In leichtem Auf und Ab wandern wir zur Sulzingalm, hören Pfiffe und erspähen Murmeltiere. Eine entgegenkommende Wanderin klärt uns auf: Am Oberkaser gibt's noch mehr, Familien mit Jungtieren. An dieser Alm sehen wir keine im Aufstieg, wahrscheinlich ist zu viel Betrieb mit Mensch und Haustier. Egal, am Sattel zwischen Wandspitz und Geigelstein angekommen stapfen wir im weichen Schnee, es wird auf den letzten 100 Höhenmetern nun doch etwas mühsam.
Richtung Süden geht's rauf durch die Latschen und schliesslich stehen wir am Kreuz, haben den Gipfel für uns allein und müssen ein bisschen verschnaufen. Das Panorama war schon mal besser, man kann halt nicht alles haben.
Im Abstieg haben wir gerade das große Schneefeld auf der Nordseite des Geigelsteins hinter uns, als wir ein aufgeregtes, lautes Geknurre hören. Tatsächlich, die Murmeljungen scheinen sich nicht gut zu verstehen, streiten an der Höhle und jagen sich dann über die Almweiden. Wir begutachten das Schauspiel eine ganze Weile, bevor wir weiter absteigen.
Auch an der Sulzingalm lässt sich das dort ansässige Rudel wieder blicken, es scheint gut genährt zu sein und gut vorbereitet für den drohenden Kälteeinbruch.
Die Tour hat Längen, die freilich durch die Tiererlebnisse kaum ins Gewicht fallen.
Tourengänger:
Max

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