Kandersteg - Oeschinensee: auf der 1. Route Abbruch - erst beim 2. Anlauf Erfolg
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Heute wollte ich eigentlich auf dem direkten rot-weissen Bergweg von Kandersteg Nord (Seilbahnmuseum) zur Bergstation Oeschinen hoch und von dort auf dem leichten Wanderweg zum Oeschinensee hinunter gehen. Nachdem ich 400 Höhenmeter den steilen Wald emporgewandert bin, stehe ich auf einmal vor einem steilen felsigen Tobel, wo offenbar eine Lawine oder ein Abrutsch den ganzen Wanderweg auf rund 10 m Länge mit nach unten gerissen hat. Ein Durchkommen auf dieser mindestens 45° steilen Flanke in rutschigem und nassem, noch teilweise schneebedecktem Gelände war mir unmöglich. Also machte ich rechts umkehrt und ging nach Kandersteg zurück, wo ich ein Weglein direkt unter der Seilbahn Kandersteg – Oeschinen gefunden habe, dem ich folgte und auf welchem ich in weniger als 1 Stunde die Bergstation erreichte. Das Bähnchen fährt gegenwärtig nicht, so dass ich bei der Bergstation mutterseelenalleine war. Ich nahm dort mein Picknick ein, auf einem sehr sonnigen Bänkchen auf der Terrasse mit schönstem Blick auf die Blüemlisalpgruppe.
Der Weg zum Oeschinensee besteht aus einem gekiesten Strässchen, auf welchem man den See in 15 Minuten erreicht. Ich staunte nicht schlecht, dass der See einen sehr tiefen Stand aufwies. Mindestens 10 m tiefer war der Wasserstand, und auf der Westseite des Sees erstreckt sich eine sicher 100 m breite Schlickzone. Recht unschön anzusehen. Zu meinem zweiten Erstaunen wimmelte es hier von Leuten, die den gelben Wanderweg von Kandersteg hoch gewandert sind. Einige dieser Personen tummelten sich in Badehosen sogar im sicherlich kalten See.
Ich genoss die Bergszenerie und machte mich dann auf einen raschen Abstieg nach Kandersteg. Wegen der Felssturzgefahr beim Spitzen Stein ist der Weg neu angelegt worden. Das ganze Gelände im Oeschbachtal ist gesperrt. Der Weg verläuft auf der Nordflanke des Tals in einem sicheren Abstand zum allfälligen Absturzgebiet.
Der Weg zum Oeschinensee besteht aus einem gekiesten Strässchen, auf welchem man den See in 15 Minuten erreicht. Ich staunte nicht schlecht, dass der See einen sehr tiefen Stand aufwies. Mindestens 10 m tiefer war der Wasserstand, und auf der Westseite des Sees erstreckt sich eine sicher 100 m breite Schlickzone. Recht unschön anzusehen. Zu meinem zweiten Erstaunen wimmelte es hier von Leuten, die den gelben Wanderweg von Kandersteg hoch gewandert sind. Einige dieser Personen tummelten sich in Badehosen sogar im sicherlich kalten See.
Ich genoss die Bergszenerie und machte mich dann auf einen raschen Abstieg nach Kandersteg. Wegen der Felssturzgefahr beim Spitzen Stein ist der Weg neu angelegt worden. Das ganze Gelände im Oeschbachtal ist gesperrt. Der Weg verläuft auf der Nordflanke des Tals in einem sicheren Abstand zum allfälligen Absturzgebiet.
Tourengänger:
johnny68
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