Rosengartenrunde mit Kesselkogelüberschreitung
|
||||||||||||||||||||||||||
wir waren als Familie im Herbst 2010 - die Hütten waren schon geschlossen - schon vom Nigerpass/Kölner Hütte via Santnerpassklettersteig und Grasleitenpass und über das Tschiamintal zurück nach Tiers die Runde gegangen und haben Anfang Oktober dafür die gesamte Tageslänge benötigt. Diesmal wollten wir ohne Zeitdruck als 2-Tages-Tour die Runde vollständig, also mit Kesselkogelüberschreitung nachholen.
Die Infrastruktur ist in den 14 Jahren weiter ausgebaut worden, durchaus konfliktträchtig, wer die Südtiroler Tagespolitik verfolgt, wird es wissen, sowohl die Seilbahn von Sankt Zyprian als auch der Neubau der Santnerpasshütte haben für reichlich Diskussion gesorgt, die Hintergründe sind für Nicht-Südtiroler dabei eher nicht ganz leicht zu erschliessen.
Wir haben die Seilbahn - vor allem die Fahrt auf dem Gondeldach - unvoreingenommen genossen und waren vom Hüttenneubau auf dem Santnerpass durchaus angetan. Der Anstieg über den Santnerpass-Klettersteig war von Gewittern begleitet, einerseits für stimmungsvolle Ausblicke sorgend, andererseits mit Zwangspausen in Nischen und unter Kanzeln auf dem Weg. Der zweite Tag wartete mit bestem Wetter und guter Fernsicht auf, die Tour war entsprechend genussvoll, wenn auch der Abstieg durch das endlose Tschiamintal am Ende strapaziös ist - immerhin gesamt 2400 hm Abstieg am zweiten Tag. Insgesamt eine schöne Zweitagestour mit einem Dolomitendreitausender inmitten des aus den Dolomitensagen für viele bekannten Rosengartens.
Die Infrastruktur ist in den 14 Jahren weiter ausgebaut worden, durchaus konfliktträchtig, wer die Südtiroler Tagespolitik verfolgt, wird es wissen, sowohl die Seilbahn von Sankt Zyprian als auch der Neubau der Santnerpasshütte haben für reichlich Diskussion gesorgt, die Hintergründe sind für Nicht-Südtiroler dabei eher nicht ganz leicht zu erschliessen.
Wir haben die Seilbahn - vor allem die Fahrt auf dem Gondeldach - unvoreingenommen genossen und waren vom Hüttenneubau auf dem Santnerpass durchaus angetan. Der Anstieg über den Santnerpass-Klettersteig war von Gewittern begleitet, einerseits für stimmungsvolle Ausblicke sorgend, andererseits mit Zwangspausen in Nischen und unter Kanzeln auf dem Weg. Der zweite Tag wartete mit bestem Wetter und guter Fernsicht auf, die Tour war entsprechend genussvoll, wenn auch der Abstieg durch das endlose Tschiamintal am Ende strapaziös ist - immerhin gesamt 2400 hm Abstieg am zweiten Tag. Insgesamt eine schöne Zweitagestour mit einem Dolomitendreitausender inmitten des aus den Dolomitensagen für viele bekannten Rosengartens.
Tourengänger:
revilo
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (1)