Selun
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Gibts eigentlich jemals gute Verhältnisse auf dem Selun? Das letzte Mal, als ich den Selun bestieg, vor ziemlich genau 4 Jahren, trug ich meine Ski 2/3 der Zeit. An diesem Tag lag immerhin mehr Schnee, aber die Windbearbeitung machte die Abfahrt zu einer Tortur.
Am Morgen gab es gerade noch genügend Schnee, sodass ich wenige Meter auf der Wiese oberhalb der Seilbahn Starkenbach starten konnte. Der Forstweg oberhalb von Hofstatt war ganz gut zugeschneit. Eine Stunde lang gings durch den Wald aufwärts, ziemlich fad, der Grund warum ich diesen Berg trotz der Nähe zu meinem Wohnort bisher nur einmal bestiegen habe. Schön wirds dann oberhalb von 1600 m, mit tollem Ausblick auf weitere Churfirsten geht es über den Höhenrücken von Strichboden auf den Nordhang des Selun zu. Dort war es ziemlich windig, immerhin warmer Wind, aber irgendwie hatte ich gehofft, dass man bei Föhn am Selun im Windschatten wäre. Falsch gedacht. Der etwas steileren letzten 100 Meter war zum Glück noch pulvrig.
Die Abfahrt auf den Windganglien war echt kraftraubend, auch der schmale Forstweg macht nicht so richtig viel Spass. Ab P.1222 ging ich meinen Ski zuliebe zu Fuss weiter, die aufgeweichte Schneeauflage auf dem Wiesenhang war schon zu dünn.
Leider musste ich lesen, dass an diesem Tag wieder jemand in ein Karstloch gefallen ist. Die Ski-Aufstiegsspur führte an diesem Tag nur einen halben Meter neben dem grossen Loch bei Koordinate 47.15808, 9.25541 vorbei. Auf meinem gps track sieht es so aus, als wäre ich zweimal direkt über das Loch gefahren, das resultiert wohl aus der Messungenauigkeit. Das Loch ist mit drei niedrigen Eisenstangen markiert, mit mehr Schnee dürften die nicht mehr zu sehen sein und wenn man von der Karstlochproblematik nichts weiss, ist es auch nicht unbedingt offensichtlich, dass diese Stangen ein Loch markieren. Warum macht man dort nicht einfach einen richtigen Zaun?
Am Morgen gab es gerade noch genügend Schnee, sodass ich wenige Meter auf der Wiese oberhalb der Seilbahn Starkenbach starten konnte. Der Forstweg oberhalb von Hofstatt war ganz gut zugeschneit. Eine Stunde lang gings durch den Wald aufwärts, ziemlich fad, der Grund warum ich diesen Berg trotz der Nähe zu meinem Wohnort bisher nur einmal bestiegen habe. Schön wirds dann oberhalb von 1600 m, mit tollem Ausblick auf weitere Churfirsten geht es über den Höhenrücken von Strichboden auf den Nordhang des Selun zu. Dort war es ziemlich windig, immerhin warmer Wind, aber irgendwie hatte ich gehofft, dass man bei Föhn am Selun im Windschatten wäre. Falsch gedacht. Der etwas steileren letzten 100 Meter war zum Glück noch pulvrig.
Die Abfahrt auf den Windganglien war echt kraftraubend, auch der schmale Forstweg macht nicht so richtig viel Spass. Ab P.1222 ging ich meinen Ski zuliebe zu Fuss weiter, die aufgeweichte Schneeauflage auf dem Wiesenhang war schon zu dünn.
Leider musste ich lesen, dass an diesem Tag wieder jemand in ein Karstloch gefallen ist. Die Ski-Aufstiegsspur führte an diesem Tag nur einen halben Meter neben dem grossen Loch bei Koordinate 47.15808, 9.25541 vorbei. Auf meinem gps track sieht es so aus, als wäre ich zweimal direkt über das Loch gefahren, das resultiert wohl aus der Messungenauigkeit. Das Loch ist mit drei niedrigen Eisenstangen markiert, mit mehr Schnee dürften die nicht mehr zu sehen sein und wenn man von der Karstlochproblematik nichts weiss, ist es auch nicht unbedingt offensichtlich, dass diese Stangen ein Loch markieren. Warum macht man dort nicht einfach einen richtigen Zaun?
Tourengänger:
cardamine

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