eine weitere Wegvariante auf dem Belpberg

Mit der hier, in Belp, wohnhaften Shyhrete vereinbaren wir den Treffpunkt beim Schiessstand Mühlematt; bei noch kühlen Temperaturen und leichtem Nebel ziehen wir los - erst auf der Strasse, dann am Aussenquartier vorbei hoch Richtung Nordwesthang des Belpberges zu P. 536. 

Auf einem Fahrweg steigen wir erst sanft im lichten Wald an bis zum Bächlein, welches weiter unten, bei Breiten aufs Land hinaus fliesst, und danach sogleich sehr steil auf einigen Kehren hinauf leitet zum kurzen Abstecher zur Burgruine Hohburg - leider ist davon kaum mehr etwas zu sehen …

Bald erreichen wir im gleichbleibend steilen Hang den Weiler Hohburg; ab hier setzen wir unseren längeren Marsch mit noch recht viel Sonneneinstrahlung im moderaten Ab und Auf, öfters an der Grenze des Waldes fort. Durchs Gummeholz schreiten wir Weid, P. 779, zu; kurz übers offene Gelände treten wir bald wieder in den Wald ein. Via Äusisegg halten wir auf (P. 833, Holeweggass), zu - kurz vorher schalten wir die Apéropause oberhalb des Grossachers ein.

Bald erreichen wir Weidli, P. 812, und den dortigen grossen Parkplatz; kurz der Zufahrtsstrasse zum Restaurant folgend, verlassen wir diese bald und marschieren auf dem Wald-WW südlich davon bis ausgangs des Waldes.

Übers Land führt uns nun ein Feldweg zum bereits sichtbaren Gipfelziel - Gipfelbaum und -bank auf Chutze haben wir beinahe für uns alleine, gelegentlich besichtigen einige Wanderer und Biker diesen lieblichen Gipfel. Wenn auch das Wetter sich verschlechtert, also stets mehr Wolken aufziehen, gönnen wir uns für Mittagsrast und Würdigung von Shyhretes wohl erster „richtiger“ Wanderung Zeit und Musse.

Später wandern wir am „Bergrestaurant“, sowie einer grossen Schafherde mit sehr vielen Jungtieren vorbei hinunter nach Hofstetten; nach einem Strassenabschnitt zum stattlichen Weiler Eggenhorn sind wir länger übers Feld, reichlich gegüllt, unterwegs über Breitenacker zu P. 722; hier ist der Graus zu Ende; eine wieder angenehme Wanderung nimmt ihren Fortgang.

Wir folgen bald einem deutlichen Ziehweg, welcher oberhalb des Waldes annähernd flach bis zum Eintritt in den Wald sowie zur Erreichung eines Fahrweges leitet. Im Chiefferewald schreiten wir aus, erst nur wenige Höhenmeter verlierend, bis zum Treffen auf den WW auf 700 m.

Steiler nun leitet dieser hinunter zu P. 637 - die deutlichen Wegsperrungen (wegen eines Erdrutsches) ignorieren wir (es ist auch nichts von dieser Art auszumachen …)

Nach letzten Abstiegsmetern durch den Hargartenwald finden wir uns am Waldrand ein, wo sich nun der leicht trübe Blick aufs Gürbetal eröffnet.argartenwald finden wir uns am Waldrand ein, wo sich der nun leicht trübe Blick aufs Gürbetal eröffnet;

Bald jedoch wendet sich der WW wieder in den Wald hinein, in welchem wir fortschreiten bis zum wieder offenen Blick auf die neuere Siedlung Riedli; nach der Wegeinmündung auf 576 m auf die Strasse legen wir die letzten Meter zur vormittags begangenen Einstiegsstrecke zurück.

Über P. 536 kehren wir nach Belp zurück zum Parkplatz des Schiessstandes Mühlematt.

⇧  1 h 40 min (inkl. ⅛ h Pausen) bis Rastbank vor P. 833

⇧  ⅜ h bis Chutze

⇩ 1 ½ h

unterwegs mit Shyhrete