Großer Moosstock - nicht optimal
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Bei guten Bedingungen ist die Besteigung des Moosstocks keine allzu schwierige Unternehmung. Dass es bei schlechten Bedingungen sehr schnell ungemütlich werden kann, habe ich heute selbst erlebt.
Dabei sollten die Wetterbedingungen heute gar nicht so schlecht sein...
Ich starte beim üblichen Parkplatz in Ahornach, steige auf, an den Schlafhäusern vorbei, überwinde die drahtseilgesicherte Passage, gehe am Moosstocksee vorbei und in einfacher Kletterei über den Südwestgrat zum Gipfel - so weit so gut.
Auf Grund des Nebels ist die Aussicht gleich Null. Ich suche mir auf dem geräumigen Gipfelplateau ein windgeschütztes Plätzchen und mache es mir erst einmal gemütlich - es soll ja noch aufziehen.
Nachdem ich jetzt schon länger warte, und das Wetter sich eher verschlechtert, als dass es besser wird, beschließe ich dann doch abzusteigen. Zu allem Überfluss fängt es auch noch an zu regnen. Also packe ich meine Sachen zusammen und breche auf. Kurz unterhalb des Gipfels befinden sich einige flechtenüberzogene Platten. Bei trockenen Bedingungen - wie ich sie auch im Aufstieg hatte - kein Problem. Durch den Regen sind die Platten mit den Flechten jetzt extrem rutschig. Zuerst gehe ich vorsichtig weiter, doch schon nach kurzer Zeit halte ich an um in Ruhe überlegen zu können.
Ich krame in meinen Erinnerungen und bin mir ziemlich sicher, dass ich früher schon einmal auf einem anderen Weg - und nicht direkt am Grat - aufgestiegen bin. Bereits im Aufstieg hatte ich den Weg am Grat so nicht mehr in Erinnerung.
Also drehe ich um und schaue in die Westseite. Tatsächlich sichte ich dort eine Möglichkeit abzusteigen. Hier muss es also sein. Das Gelände ist zwar etwas brüchig, aber immer noch besser als auf den rutschigen Platten am Grat. Ohne große Probleme kann ich hier absteigen.
Am Moosstocksee treffe ich auf mehrere kleine Gruppen. Anscheinen beraten sie sich. Sie haben mich am Grat beobachtet und fragen mich nach den Bedingungen. Sie beschließen umzukehren - andere sind anscheinend auch schon umgedreht. Nur ein Alleingänger geht wortlos an uns vorbei Richtung Gipfel.
Während ich absteige bessert sich das Wetter merklich. Auch zu Hause war das Wetter den ganzen Vormittag über nicht schlecht. Nur am Moosstock waren die Bedingungen nicht optimal.
Dabei sollten die Wetterbedingungen heute gar nicht so schlecht sein...
Ich starte beim üblichen Parkplatz in Ahornach, steige auf, an den Schlafhäusern vorbei, überwinde die drahtseilgesicherte Passage, gehe am Moosstocksee vorbei und in einfacher Kletterei über den Südwestgrat zum Gipfel - so weit so gut.
Auf Grund des Nebels ist die Aussicht gleich Null. Ich suche mir auf dem geräumigen Gipfelplateau ein windgeschütztes Plätzchen und mache es mir erst einmal gemütlich - es soll ja noch aufziehen.
Nachdem ich jetzt schon länger warte, und das Wetter sich eher verschlechtert, als dass es besser wird, beschließe ich dann doch abzusteigen. Zu allem Überfluss fängt es auch noch an zu regnen. Also packe ich meine Sachen zusammen und breche auf. Kurz unterhalb des Gipfels befinden sich einige flechtenüberzogene Platten. Bei trockenen Bedingungen - wie ich sie auch im Aufstieg hatte - kein Problem. Durch den Regen sind die Platten mit den Flechten jetzt extrem rutschig. Zuerst gehe ich vorsichtig weiter, doch schon nach kurzer Zeit halte ich an um in Ruhe überlegen zu können.
Ich krame in meinen Erinnerungen und bin mir ziemlich sicher, dass ich früher schon einmal auf einem anderen Weg - und nicht direkt am Grat - aufgestiegen bin. Bereits im Aufstieg hatte ich den Weg am Grat so nicht mehr in Erinnerung.
Also drehe ich um und schaue in die Westseite. Tatsächlich sichte ich dort eine Möglichkeit abzusteigen. Hier muss es also sein. Das Gelände ist zwar etwas brüchig, aber immer noch besser als auf den rutschigen Platten am Grat. Ohne große Probleme kann ich hier absteigen.
Am Moosstocksee treffe ich auf mehrere kleine Gruppen. Anscheinen beraten sie sich. Sie haben mich am Grat beobachtet und fragen mich nach den Bedingungen. Sie beschließen umzukehren - andere sind anscheinend auch schon umgedreht. Nur ein Alleingänger geht wortlos an uns vorbei Richtung Gipfel.
Während ich absteige bessert sich das Wetter merklich. Auch zu Hause war das Wetter den ganzen Vormittag über nicht schlecht. Nur am Moosstock waren die Bedingungen nicht optimal.
Tourengänger:
Dandl
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