Rossstock (SZ) mit den Schneeschuhen
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Der Rossstock im Lidernengebiet ist im Winter eigentlich ein Skitourenziel, welches sich aber auch perfekt für eine Schneeschuhtour anbietet. Die Gesamtstrecke ist mit rund 8 km und 800 hm moderat, allerdings muss man sich bewusst sein, dass es keine ausgeschilderte Tour ist und somit praktisch der ganze Weg selbst gespurt werden muss! Laufen auf der vorhandenen Skispur ist, aus bekannten Gründen, keine Option - die Skitüüreler danken es...
Die Anreise mit dem Auto bis zum Parkplatz der Luftseilbahn Chäppeliberg-Spilau war etwas mühsam, da es auf dem letzten Drittel im Riemenstaldertal Schnee und Eis auf der Fahrbahn hatte. In einen steilen Stück war dann Ende Feuer und ich musste wohl oder übel die Schneeketten montieren. Um ca. 08:00 war ich schlussendlich angekommen und sass nach einer kurzen Wartezeit in der offenen 4er-Seilbahn, welche mich hoch bis zum Ausgangspunkt Gitschen auf 1717 m transportierte.
Start der Tour um ca. 08:30 bei einer Temperatur von -12°C, ich bin als Alleingänger unterwegs.
Bei der Bergstation gleich nach links abbiegen zur Lidernenhütte. Dann bei der Lidernenhütte hoch zu P1787 (Ober Hüttli) und die steile Ostflanke vom Rossstöckli queeren, danach den ebenso steilen Hang zum Mälchbödeli rauf. Diese Passage ist eine der wenigen Stellen dieser Tour, welche sichere Lawinenverhältnisse erfordert: Die Hangneigung bewegt sich hier um die 30° - 32°, es ist ein potentieller Lawinenhang.
Ab dem Mälchbödeli bin ich auf ziemlich direktem Weg den nordausgerichteten Hang hochgelaufen. Dank der harten Schneedecke in ca. 10 cm Tiefe, war das Spuren somit einigermassen kräfteschonend. Bis zum Skidepot Gross Tisch, ca 200 m unterhalb vom Gipfel, hatte es soweit keine heiklen Passagen mehr.
Die letzten 200 m von Schlussaufstieg verlaufen auf dem Rücken des kurzen Steilhangs. Für diesen Abschnitt nahm ich den den Eispickel zur Hilfe - Abrutschen verboten. Das Beste der Tour war am Schluss ganz oben, der kurze und wenig ausgesetze Grat zum Gipfel.
Abgestiegen bin ich mehr oder weniger in direktem Weg zur Bergstation der Luftseilbahn Chäppeliberg.
Lawinensituation SLF: 2+, alle Expositionen
Die Anreise mit dem Auto bis zum Parkplatz der Luftseilbahn Chäppeliberg-Spilau war etwas mühsam, da es auf dem letzten Drittel im Riemenstaldertal Schnee und Eis auf der Fahrbahn hatte. In einen steilen Stück war dann Ende Feuer und ich musste wohl oder übel die Schneeketten montieren. Um ca. 08:00 war ich schlussendlich angekommen und sass nach einer kurzen Wartezeit in der offenen 4er-Seilbahn, welche mich hoch bis zum Ausgangspunkt Gitschen auf 1717 m transportierte.
Start der Tour um ca. 08:30 bei einer Temperatur von -12°C, ich bin als Alleingänger unterwegs.
Bei der Bergstation gleich nach links abbiegen zur Lidernenhütte. Dann bei der Lidernenhütte hoch zu P1787 (Ober Hüttli) und die steile Ostflanke vom Rossstöckli queeren, danach den ebenso steilen Hang zum Mälchbödeli rauf. Diese Passage ist eine der wenigen Stellen dieser Tour, welche sichere Lawinenverhältnisse erfordert: Die Hangneigung bewegt sich hier um die 30° - 32°, es ist ein potentieller Lawinenhang.
Ab dem Mälchbödeli bin ich auf ziemlich direktem Weg den nordausgerichteten Hang hochgelaufen. Dank der harten Schneedecke in ca. 10 cm Tiefe, war das Spuren somit einigermassen kräfteschonend. Bis zum Skidepot Gross Tisch, ca 200 m unterhalb vom Gipfel, hatte es soweit keine heiklen Passagen mehr.
Die letzten 200 m von Schlussaufstieg verlaufen auf dem Rücken des kurzen Steilhangs. Für diesen Abschnitt nahm ich den den Eispickel zur Hilfe - Abrutschen verboten. Das Beste der Tour war am Schluss ganz oben, der kurze und wenig ausgesetze Grat zum Gipfel.
Abgestiegen bin ich mehr oder weniger in direktem Weg zur Bergstation der Luftseilbahn Chäppeliberg.
Lawinensituation SLF: 2+, alle Expositionen
Tourengänger:
jgr
Communities: Schneeschuhtouren
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