Jocherer Berg (2395m) und Stöfflhütte, Sarntaler Alpen
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Vor über 10 Jahren haben wir diesen Gipfel im Mai in einer grandiosen Runde überschritten, nun im Winter lohnt er durchaus auch als eigenständiges Ziel.
Im Internet hatte ich recherchiert wegen offener Hütten (was am 25.12. nicht viele sind) und war mit der Stöfflhütte fündig geworden. Also wollte ich sie in eine Runde mit einbeziehen.
Der Plan war: erstmal hinauf zum Kasereck, dann rechts ab am Gampberg vorbei und weiter zum Gipfel. Von dort dann südwärts über den breiten Rücken hinab und dann links zur Hütte. Über den Almweg dann wieder zurück. In Summe nicht ganz kurz, aber nun bei Schnee und tollem Wetter ein Traum, auch weil ich mal abgesehen vom Hüttenbereich vollkommen alleine war.
Man folgt vom Parkplatz der Rodelbahn, Wald wechselt mit schönen Wiesen ab. Kurz vor der Alm kommt man zu einem Sattel (im Sommer Wanderparkplatz). Hier schnalle ich an und wandere über freies Gelände mäßig steil aufwärts, auf Höhe des Gampberges wird es etwas flacher. Ich lass ihn rechts liegen und steuere in einer langen Linkskurve auf den Jocherer Berg zu, dies entspricht auch in etwa dem Wanderweg. Es wird wieder etwas steiler, aber nie kritisch, ich sehe diese Tour als sehr lawinensicher an. Oben gibt es gar ein kleines Kreuz und einen sehr schönen Rundumblick.
Nach der Gipfelpause geht es über den breiten Rücken abwärts, unten wird es flacher und das Schneestapfen teils etwas mühsam. Eins sollte ich erwähnen: bei Nebel oder schlechter Sicht sollte man die Finger von der Tour lassen, denn man kann sich sehr leicht verlaufen in diesem weitläufigem Gelände.
Unten in der Mulde angekommen schwenke ich nach links auf einige Hütte zu und erreiche etwas später die gewalzte Piste, die vom Kasereck herauf kommt.
Nach links erfolgt später mein Rückweg, nun geht es erstmal rechts in zwei Kurven abwärts zur hübschen Stöfflhütte. Die sonnige Terrasse ist nach Süden ausgerichtet, so daß man vom Nordföhn geschützt ist und draußen vorzüglich essen kann.
Der Rückweg ist dann das wahre Schaulaufen, hat man doch die Dolomiten vor sich, die im Nachmittagslicht erstrahlen.
Fazit: wunderbare Schneeschuhtour!
Im Internet hatte ich recherchiert wegen offener Hütten (was am 25.12. nicht viele sind) und war mit der Stöfflhütte fündig geworden. Also wollte ich sie in eine Runde mit einbeziehen.
Der Plan war: erstmal hinauf zum Kasereck, dann rechts ab am Gampberg vorbei und weiter zum Gipfel. Von dort dann südwärts über den breiten Rücken hinab und dann links zur Hütte. Über den Almweg dann wieder zurück. In Summe nicht ganz kurz, aber nun bei Schnee und tollem Wetter ein Traum, auch weil ich mal abgesehen vom Hüttenbereich vollkommen alleine war.
Man folgt vom Parkplatz der Rodelbahn, Wald wechselt mit schönen Wiesen ab. Kurz vor der Alm kommt man zu einem Sattel (im Sommer Wanderparkplatz). Hier schnalle ich an und wandere über freies Gelände mäßig steil aufwärts, auf Höhe des Gampberges wird es etwas flacher. Ich lass ihn rechts liegen und steuere in einer langen Linkskurve auf den Jocherer Berg zu, dies entspricht auch in etwa dem Wanderweg. Es wird wieder etwas steiler, aber nie kritisch, ich sehe diese Tour als sehr lawinensicher an. Oben gibt es gar ein kleines Kreuz und einen sehr schönen Rundumblick.
Nach der Gipfelpause geht es über den breiten Rücken abwärts, unten wird es flacher und das Schneestapfen teils etwas mühsam. Eins sollte ich erwähnen: bei Nebel oder schlechter Sicht sollte man die Finger von der Tour lassen, denn man kann sich sehr leicht verlaufen in diesem weitläufigem Gelände.
Unten in der Mulde angekommen schwenke ich nach links auf einige Hütte zu und erreiche etwas später die gewalzte Piste, die vom Kasereck herauf kommt.
Nach links erfolgt später mein Rückweg, nun geht es erstmal rechts in zwei Kurven abwärts zur hübschen Stöfflhütte. Die sonnige Terrasse ist nach Süden ausgerichtet, so daß man vom Nordföhn geschützt ist und draußen vorzüglich essen kann.
Der Rückweg ist dann das wahre Schaulaufen, hat man doch die Dolomiten vor sich, die im Nachmittagslicht erstrahlen.
Fazit: wunderbare Schneeschuhtour!
Tourengänger:
Tef

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