Zauberweg am Hasenhorn und Hängebrücke "Blackforestline" Todtnau
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Es gibt ein nettes kleines Büchle mit Kinderwanderungen im Hochschwarzwald, diese hier lässt sich sogar mit einem gar nicht so niedrigen Schwarzwald-Gipfel kombinieren: Hasenhorn (1156 m).
Die Kinderwanderung ist der sogenannte Zauberweg. Normalerweise wird dieser Weg im Abstieg nach einer Auffahrt mit dem Sessellift begangen, so dass wir ihn zum Aufstieg in der falschen Richtung erlebten. Zum Start geht man unterhalb der Talstation hindurch bis an die Hauptstraße um dann nahe einer Tankstelle den Wanderweg zu finden. Kurzweilig mit einigen netten Stationen und Ausblicken geht es im Wald zur freien Schneise unterhalb der Bergstation. Hinter der Bergstation beginnt der Wanderweg, der die fehlenden 140 Höhenmeter zum Gipfel führt. Dieses scheint jedoch nicht für alle geeignet zu sein, viele Sesselliftnutzer drehten ob der erlebten Anstrengungen vorher um. Am Gipfel wartet viel Wald und ein Aussichtsturm. Zurück an der Bergstation stellen wir uns in die kurze Schlange (für die Hauptsaison sind Wartezeitenschilder installiert, die einem Angst machen) und saußen mit dem längsten Sommerrodel ins Tal.
Es ist noch Zeit übrig, bevor wir nach Hause fahren müssen, also schauen wir uns noch die kostenflichtige Blackforestline an. Diese war im Mai 2023 eröffnet worden und führt oberhalb der Todtnauer Wasserfälle in 120 Meter Höhe auf die andere Talseite. Normalerweise meide ich solche Bauwerke, je höher und länger sie werden. Allerdings erwacht bei den Kindern eine gewisse Neugier, so dass ich mich erweichen lasse und mir das Spektakel antu. Während es die Große mit den befreundeten Kids einigermaßen erfreulich findet, beschließt der Kleine auf halbem Weg, dass er hier nicht sein mag. Ich kann ihn da sehr gut verstehen, da aber der Weiterweg nun genauso lang war die der Rückweg, gehen wir ans andere Ende. Die Tiefblicke sind natürlich nicht schlecht, es schwankt und schwingt jedoch schon ordentlich. Wir wandern dann noch hinab zu den Wasserfällen, von wo aus es für die Kinder zum nahen Kiosk und Eis geht, sprinten die Väter schnell noch hoch zu den Autos um die Familien für den Heimweg einzusammeln.
Fazit: Außerhalb der Saison eine erträgliches Touristen-Attraktions-Erlebnis, am Hasenhorn-Gipfel deutlich ruhiger. Ansonsten für Fans von Hängebrücken und Rodelbahnen sicher nett.Möglicherweise kosten die Wasserfälle inzwischen auch Eintritt, bei unserem Besuch wurde dafür zwar Preise genannt, aber es gab keine Zugangsbeschränkungen und Kontrollen.
Die Kinderwanderung ist der sogenannte Zauberweg. Normalerweise wird dieser Weg im Abstieg nach einer Auffahrt mit dem Sessellift begangen, so dass wir ihn zum Aufstieg in der falschen Richtung erlebten. Zum Start geht man unterhalb der Talstation hindurch bis an die Hauptstraße um dann nahe einer Tankstelle den Wanderweg zu finden. Kurzweilig mit einigen netten Stationen und Ausblicken geht es im Wald zur freien Schneise unterhalb der Bergstation. Hinter der Bergstation beginnt der Wanderweg, der die fehlenden 140 Höhenmeter zum Gipfel führt. Dieses scheint jedoch nicht für alle geeignet zu sein, viele Sesselliftnutzer drehten ob der erlebten Anstrengungen vorher um. Am Gipfel wartet viel Wald und ein Aussichtsturm. Zurück an der Bergstation stellen wir uns in die kurze Schlange (für die Hauptsaison sind Wartezeitenschilder installiert, die einem Angst machen) und saußen mit dem längsten Sommerrodel ins Tal.
Es ist noch Zeit übrig, bevor wir nach Hause fahren müssen, also schauen wir uns noch die kostenflichtige Blackforestline an. Diese war im Mai 2023 eröffnet worden und führt oberhalb der Todtnauer Wasserfälle in 120 Meter Höhe auf die andere Talseite. Normalerweise meide ich solche Bauwerke, je höher und länger sie werden. Allerdings erwacht bei den Kindern eine gewisse Neugier, so dass ich mich erweichen lasse und mir das Spektakel antu. Während es die Große mit den befreundeten Kids einigermaßen erfreulich findet, beschließt der Kleine auf halbem Weg, dass er hier nicht sein mag. Ich kann ihn da sehr gut verstehen, da aber der Weiterweg nun genauso lang war die der Rückweg, gehen wir ans andere Ende. Die Tiefblicke sind natürlich nicht schlecht, es schwankt und schwingt jedoch schon ordentlich. Wir wandern dann noch hinab zu den Wasserfällen, von wo aus es für die Kinder zum nahen Kiosk und Eis geht, sprinten die Väter schnell noch hoch zu den Autos um die Familien für den Heimweg einzusammeln.
Fazit: Außerhalb der Saison eine erträgliches Touristen-Attraktions-Erlebnis, am Hasenhorn-Gipfel deutlich ruhiger. Ansonsten für Fans von Hängebrücken und Rodelbahnen sicher nett.Möglicherweise kosten die Wasserfälle inzwischen auch Eintritt, bei unserem Besuch wurde dafür zwar Preise genannt, aber es gab keine Zugangsbeschränkungen und Kontrollen.
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