Drei Zinnen rondom
|
||||||||||||||||||
Eine kürzliche Reportage über die Sextner Dolomiten erinnerte mich an unsere Umrundung der Drei Zinnen (Tre Cime di Lavaredo) vor einigen Jahren, die auf Hikr natürlich schon mehrfach beschrieben wurde. An Einmaligkeit und Unverwechselbarkeit in den Alpen nur mit dem Matterhorn vergleichbar, stehen die Drei Zinnen auf der Wunschliste wohl jedes Dolomiten-Besuchers. Die wuchtigen Klötze dieser zu Stein gewordenen Trinität im "Naturpark Drei Zinnen" sind über alle Massen beeindruckend. Mit dem nachträglichen Schreiben des Hikr-Berichts kann die fantastische Bergwelt der "Bleichen Berge" nochmals etwas nacherlebt werden, die wir im Rahmen einer leichten Familienwanderung besuchten.
Wir waren für einige Tage im Gribelehof in Lienz, Osttirol, in Brigitte's Heimat einquartiert und fuhren mit dem Auto in etwa 1.5 Std, via Toblach und zuletzt über eine Mautstrasse, zum Grossparkplatz bei der Auronzohütte südlich der Drei Zinnen. Wir (Walter, Moritz, Alex, Helene, Manuel und ich) wählten die Umrundung im Uhrzeigersinn. Als Erstes traversierten wir bei prächtigem Sommerwetter über angegrünte Schutthänge unter der Croda del Rifugio in nordwestlicher Richtung aufwärts zum Forc. Col de Mèdo / Col di Mezzo. Jenseits stiegen wir quer durch die Westflanke des Sasso di Landro hinüber zu einer Schulter und hinab zu einigen Almhütten. Nun in Nordostrichtung über das begrünte Karrenplateau der Langalm, später an steiler Flanke nach Osten abwärts zum Rienzboden. Jenseits wanderten wir in Kehren hoch, danach über Wiesen auf und ab nach Norden, zuletzt nordostwärts empor zum Sattel des Toblinger Riedels mit der Dreizinnenhütte. Hier genossen wir die famose Frontal-Ansicht von Norden auf die Drei Zinnen und assen in der stark frequentierten, aber sehr gut organisierten Hütte etwas zu Mittag.
Nach dem Besuch des nahe gelegenen Kirchleins wanderten wir auf dem viel begangenen Weg Nr. 101 unter den Westwänden des Paternkofels, Schutthänge querend, nach Süden aufwärts zum Paternsattel. Auch an diesem Schlüsselpunkt der bestens ausgeschilderten Wanderung Ergriffenheit und Staunen angesichts der gewaltigen Felswände. Dann stiegen wir über Geröll steil hinunter zu einem breiten Weg nahe dem Rif. Lavaredo. Auf ihm gingen wir nach rechts zur Chiesetta Madonna della Croda, danach in herrlicher Höhenwanderung an den Schuttwänden unter den Drei-Zinnen-Südwänden entlang südwestwärts zurück zum Rif. Auronzo. Erstaunlicherweise waren trotz bestem Wetter nur wenige Kletterer an den Drei Zinnen unterwegs, die ja vergleichsweise spät erstmals bestiegen wurden (Erstbesteigung der Grossen Zinne im Jahre 1869 durch den einheimischen Bergführer Franz Innerkofler und den Wiener Alpinisten Paul Grohmann).
Wir waren für einige Tage im Gribelehof in Lienz, Osttirol, in Brigitte's Heimat einquartiert und fuhren mit dem Auto in etwa 1.5 Std, via Toblach und zuletzt über eine Mautstrasse, zum Grossparkplatz bei der Auronzohütte südlich der Drei Zinnen. Wir (Walter, Moritz, Alex, Helene, Manuel und ich) wählten die Umrundung im Uhrzeigersinn. Als Erstes traversierten wir bei prächtigem Sommerwetter über angegrünte Schutthänge unter der Croda del Rifugio in nordwestlicher Richtung aufwärts zum Forc. Col de Mèdo / Col di Mezzo. Jenseits stiegen wir quer durch die Westflanke des Sasso di Landro hinüber zu einer Schulter und hinab zu einigen Almhütten. Nun in Nordostrichtung über das begrünte Karrenplateau der Langalm, später an steiler Flanke nach Osten abwärts zum Rienzboden. Jenseits wanderten wir in Kehren hoch, danach über Wiesen auf und ab nach Norden, zuletzt nordostwärts empor zum Sattel des Toblinger Riedels mit der Dreizinnenhütte. Hier genossen wir die famose Frontal-Ansicht von Norden auf die Drei Zinnen und assen in der stark frequentierten, aber sehr gut organisierten Hütte etwas zu Mittag.
Nach dem Besuch des nahe gelegenen Kirchleins wanderten wir auf dem viel begangenen Weg Nr. 101 unter den Westwänden des Paternkofels, Schutthänge querend, nach Süden aufwärts zum Paternsattel. Auch an diesem Schlüsselpunkt der bestens ausgeschilderten Wanderung Ergriffenheit und Staunen angesichts der gewaltigen Felswände. Dann stiegen wir über Geröll steil hinunter zu einem breiten Weg nahe dem Rif. Lavaredo. Auf ihm gingen wir nach rechts zur Chiesetta Madonna della Croda, danach in herrlicher Höhenwanderung an den Schuttwänden unter den Drei-Zinnen-Südwänden entlang südwestwärts zurück zum Rif. Auronzo. Erstaunlicherweise waren trotz bestem Wetter nur wenige Kletterer an den Drei Zinnen unterwegs, die ja vergleichsweise spät erstmals bestiegen wurden (Erstbesteigung der Grossen Zinne im Jahre 1869 durch den einheimischen Bergführer Franz Innerkofler und den Wiener Alpinisten Paul Grohmann).
Tourengänger:
rhenus
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare