Rietzer Grieskogel (2885 m)
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Der Rietzer Grieskogel ist der höchste Gipfel der Nördlichen Sellrainer Berge und ein sehr beliebter Skitourengipfel, obwohl er gar nicht so einfach ausschaut. Die Tour hat aber nur zwei kurze steilere Stellen mit an die 30° und der Gipfelgrat ist auch mit Schnee gut machbar. Gar nicht so wenige belassen es aber beim Skidepot. Der Grieskogel hat als Gruppenhöchster natürlich eine tolle Rundumsicht auf die Ötztaler, Stubaier und das Karwendel.
Früh dran sein lohnt sich, die eigentlich recht grosse Parkbucht ist schnell belegt und sonst gibt es nur Parkmöglichkeiten im Skigbiet Kühtai oder an der Zirmbachalm. Von der Parkbucht geht es diagonal über die Strassenböschung zwischen Bäumen nach oben in flacheres Gelände. Dann quert man auf der rechten Seite des Klammbachs taleinwärts. Eigentlich recht gemütlich, mit dem eisigen Deckel heute musste man schon aufpassen, um nicht in den Bach zu rutschen. Am Ende des Talkessels angelangt geht es nun nicht der grossen Masse nach zum Kreuzjoch (eine noch einfachere Skitour), sondern nach rechts (beim Aufstieg durch einen Hügel verdeckt) auf die flachen Narrenböden. Dahinter folgt das steilste Stück, 80 Höhenmeter mit 30-35° Hangneigung. Heute definitiv ein Fall für Harscheisen. Darüber erreicht man eine versteckte Terrasse, über die es zum Grat zwischen Bachwandkopf und Rietzer Grieskogel hinaufgeht. Auch hier überschreiten die letzten Höhenmeter die 30°. Am Grat macht man Skidepot und steigt in ca. 30 Minuten zum Gipfel auf. Der Grat schindet von unten Eindruck, ist aber harmlos, lediglich ein Schritt vor dem Gipfel "ums Eck" ist etwas ausgesetzt. Ich hatte vorsichtshalber meine Leichtsteigeisen an, aber es wäre auch gut ohne gegangen.
Die Abfahrt war mit dem Regendeckel leider wenig genussvoll, der erste Teil bis zum Klammbachtal könnte aber bei besseren Bedingungen durchaus Freude machen.
Früh dran sein lohnt sich, die eigentlich recht grosse Parkbucht ist schnell belegt und sonst gibt es nur Parkmöglichkeiten im Skigbiet Kühtai oder an der Zirmbachalm. Von der Parkbucht geht es diagonal über die Strassenböschung zwischen Bäumen nach oben in flacheres Gelände. Dann quert man auf der rechten Seite des Klammbachs taleinwärts. Eigentlich recht gemütlich, mit dem eisigen Deckel heute musste man schon aufpassen, um nicht in den Bach zu rutschen. Am Ende des Talkessels angelangt geht es nun nicht der grossen Masse nach zum Kreuzjoch (eine noch einfachere Skitour), sondern nach rechts (beim Aufstieg durch einen Hügel verdeckt) auf die flachen Narrenböden. Dahinter folgt das steilste Stück, 80 Höhenmeter mit 30-35° Hangneigung. Heute definitiv ein Fall für Harscheisen. Darüber erreicht man eine versteckte Terrasse, über die es zum Grat zwischen Bachwandkopf und Rietzer Grieskogel hinaufgeht. Auch hier überschreiten die letzten Höhenmeter die 30°. Am Grat macht man Skidepot und steigt in ca. 30 Minuten zum Gipfel auf. Der Grat schindet von unten Eindruck, ist aber harmlos, lediglich ein Schritt vor dem Gipfel "ums Eck" ist etwas ausgesetzt. Ich hatte vorsichtshalber meine Leichtsteigeisen an, aber es wäre auch gut ohne gegangen.
Die Abfahrt war mit dem Regendeckel leider wenig genussvoll, der erste Teil bis zum Klammbachtal könnte aber bei besseren Bedingungen durchaus Freude machen.
Tourengänger:
cardamine
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