Montagne Pelée (1395m) - Der höchste Berg von Martinique
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Eine der populärsten und auch lohnendsten Wanderungen auf Martinique ist die Besteigung des höchsten Gipfels der Insel, der Montagne Pelée (1395m). Die übliche Route startet auf gut 800m am Parkplatz L'Aileron östlich des Berges. Wer den Blick vom Gipfel genießen möchte, sollte so früh wie möglich oben sein, d.h. evtl. noch bei Dunkelheit losmarschieren.
Gleich am Anfang geht's schon heftig zur Sache: Steile 400 Hm über einen treppenmäßig ausgebauten Weg in der prallen, tropischen Morgensonne und bei völliger Windstille aufs Plateau des Palmistes auf ca. 1200m. Hier oben weht wenigstens ein kleines Lüftchen, und ich genieße die schöne, offene Landschaft, die von mehreren Wanderwegen durchzogen wird und mit niedrigem Buschwerk bewachsen ist.
Weiter geht's entlang des Randes der großen Caldera. Links ist schon der nur wenige Hundert Meter höhere Gipfelkegel zu sehen. Zuerst muss man aber noch sehr steil in die Caldera absteigen. Wegbefestigungen sind hier teilweise ausgewaschen. Auf der anderen Seite geht's dann wieder steil nach oben, wo sich das Gelände dann immer mehr abflacht.
Danach kommt noch ein eher unangenehmer Teil. In stetigem auf und ab muss man über grobe Blöcke steigen, die das Vorwärtskommen sehr langsam machen.
Nach ca. 2.5 h erreiche ich den Gipfel Le Chinois (1395m), der nur aus ein paar Blöcken besteht, die das Gipfelplateau kaum überragen. Leider versperren mittlerweile Wolken die Sicht in alle Richtungen. Ich bin wohl eine halbe Stunde zu spät angekommen.
Für den Abstieg nehme ich den Weg, der in westlicher Richtung vom Gipfelkegel ca. 200 Hm hinabführt. Im Ggs. zum Aufstieg treffe ich hier niemanden mehr. Dann geht's in einem großen Bogen nach O wieder aufs Plateau des Palmistes, wo ich beim Deuxième Refuge (1240m) wieder auf meine Aufstiegsroute treffe.
Fazit:
Gleich am Anfang geht's schon heftig zur Sache: Steile 400 Hm über einen treppenmäßig ausgebauten Weg in der prallen, tropischen Morgensonne und bei völliger Windstille aufs Plateau des Palmistes auf ca. 1200m. Hier oben weht wenigstens ein kleines Lüftchen, und ich genieße die schöne, offene Landschaft, die von mehreren Wanderwegen durchzogen wird und mit niedrigem Buschwerk bewachsen ist.
Weiter geht's entlang des Randes der großen Caldera. Links ist schon der nur wenige Hundert Meter höhere Gipfelkegel zu sehen. Zuerst muss man aber noch sehr steil in die Caldera absteigen. Wegbefestigungen sind hier teilweise ausgewaschen. Auf der anderen Seite geht's dann wieder steil nach oben, wo sich das Gelände dann immer mehr abflacht.
Danach kommt noch ein eher unangenehmer Teil. In stetigem auf und ab muss man über grobe Blöcke steigen, die das Vorwärtskommen sehr langsam machen.
Nach ca. 2.5 h erreiche ich den Gipfel Le Chinois (1395m), der nur aus ein paar Blöcken besteht, die das Gipfelplateau kaum überragen. Leider versperren mittlerweile Wolken die Sicht in alle Richtungen. Ich bin wohl eine halbe Stunde zu spät angekommen.
Für den Abstieg nehme ich den Weg, der in westlicher Richtung vom Gipfelkegel ca. 200 Hm hinabführt. Im Ggs. zum Aufstieg treffe ich hier niemanden mehr. Dann geht's in einem großen Bogen nach O wieder aufs Plateau des Palmistes, wo ich beim Deuxième Refuge (1240m) wieder auf meine Aufstiegsroute treffe.
Fazit:
- Schöne, aber teils mühsame Wanderung in offener Buschlandschaft.
- Wenn nebelfrei dann sicher tolle Aussicht vom Gipfel.
- Die Pelée liegt ganz im Norden von Martinique. Wenn man sich in den Touristengebieten im S einquartiert hat, muss man durchaus mit 1.5-2h Anfahrtszeit rechnen.
- Der Parkplatz wird an Wochenenden schnell voll. Die Einheimischen stehen früh auf und wissen, dass man nur frühmorgens klare Sicht erwarten kann!
Tourengänger:
pame

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