Skitour auf die Walser Hammerspitze
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Servus miteinander,
für diese Tour geht es wieder einmal in das schöne Kleinwalsertal. Aber davor ein kurzes Wort zum Winterstart 2023/24 welcher ja phänomenal war mit gleich mal 1,8m Schneehöhe auf 1.700m oder mehr als 2,5 m an der Ifenbergstation (lt. Bergbahn). Auch in den Tallagen liegt für die frühe Zeit des Winters überdurchschnittlich viel Schnee und im Vergleich zum letzten Jahr hat dieser Winter bisher schon jetzt die Nase vorne. Die Wettervohersage und vorallem die Lawinenlage für den Tag schauen sehr gut aus im Bezug auf die geplante Tour auf die Walser Hammerspitze.
Diese Tour starten wir am Bergheim Moser und dessen gebührenpflichtigen Parkplatz. Dort steigen wir bei etwas mehr als 1 Meter Schnee bereits im Tal auf die Ski. Bevor es ins Gelände geht mache ich noch kurz den aus obligatorischen Partnercheck und kontrolliere ob @mono auch sein Pieps angeschaltet hat und es auch funktioniert. Danach schalte ich natürlich auch mein Lawinensuchgerät von "Suchen" auf "Senden". Erst dann laufen wir vom Bergheim Moser (1.200m) in südlicher Richtung ins schöne Wildental hinein. Der Weg ist anfangs normalerweise bis zur Wiesalpe sogar von einer kleinen Raupe gespurt. Wir laufen der Spur hinterher und gelangen so an einem Fahrzeugstadel und dem Bachlauf des Wildentals vorbei bis zu den malerisch gelegenen Hütten der Wiesalpe. Dort an der oberen Wiesalpe (1.300m) biegt man nun vom breit gespurten Winterweg ab ins bereits schon vorgespurte Teilstück in Richtung der Steilstufe hinauf zur Wildenhütte bzw. dem Winterelfer und Liechelkopf. Dieser flachen Spur folgen wir an dem Tag bis kurz vor dem ersten Waldstück, welches durchquert werden muss wenn man zum Winterelfer möchte. Dort geht es nun für uns ins unverspurte Waldstück, welches mit einer recht breiten Waldschneisse beginnt. Diese Schneisse ist von unter deutlich zu erkennen und an dem Tag noch komplett unverspurt - lediglich alte Spuren vor dem letzten Schneefall scheinen leicht an manchen Stellen durch. Wir sind inzwischen zu viert was natürlich das Spuren etwas angenehmer macht. Wir spuren hinauf über die offene Waldpassage zum Einstieg in den dichteren Part. Wir versuchen dabei möglich über die lichteren Stellen des Waldes aufzusteigen und so gelangen wir auf der Höhe des Sommerwegs aus dem Waldstück in den Latschenhang. Die Latschen sind aufgrund der Schneelage schon sehr gut eingeschneit allerdings besteht eindeutig die Gefahr in der Nähe der Latschen in ein Schneeloch ein zu brechen. Daher entscheiden wir uns über die Sommerwegschneisse aufzusteigen was im Nachhinein etwas zu vorsichtig war. So gelangen wir hinauf zu unserem Durschlupf auf die andere Seite des kleinen Tobels/ Rinne oder wie man es nennen mag. Wir queren diese breite Rinne an einem gut erkennbaren Felsblock hinter dem man relativ entspannt, zumindest wenn' s nicht vereist ist, aufsteigen kann. Wir entscheiden weiter unsere Spur der Vorsicht beizubehalten und steigen nicht direkt im lichteren Latschenfeld ins Kar unterhalb des Gipfels sondern machen den Bogen über die Wannenalpe (1.821m). Dort steigen wir dann über freie Hänge hinauf ins Kar und halten uns dort südlich um den schönen Gipfelhang der Hammerspitze nicht zu verspuren. Wir steigen daher über den Ausläufer zwischen Hammerspitze und Hochgehrenspitze zum Grat der vorher genannten Gipfel zu. Der Ausläufer hat einen kurzen steilen Aufschwung bevor er angenehm zum Grat hin verläuft. Am Grat angekommen laufen wir kurz unterhalb von Ihm hinauf zum Gipfel der Walser Hammerspitze (2.170m).
Die Abfahrt erfolgt über den schönen Südwesthang der Hammerspitze welcher heute für uns perfekten Pulver parat hielt. Wir fellten nach dem Gipfelhang nochmals auf und fuhren diesen erneut - dies habe ich allerdings nicht in die Höhenmeter der Tour einfließen lassen. Die weitere Abfahrt führt uns auf der Route der Aufstiegsspur hinab zurück zur Wannenalpe und dann über den Latschenhang und die relativ gut fahrbare Waldstufe (Achtung wenn der Schnee hart ist kann es unangenehm sein) zur Wiesalpe. Nach der Wiesalpe noch kurz hinaus zum Bergheim Moser und zum Ende der Tour.
Anforderungen:
Bergheim Moser - Obere Wiesalpe WS-
Obere Wiesalpe - Wannenalpe WS
Wannenalpe - Walser Hammerspitze WS
Zeit insgesamt 3,5h + zweite Abfahrt ca. 30 min
Achtung: Bei harten Verhältnissen kann vor allem der Aufstieg und die Abfahrt durch die Waldstufe deutlich anspruchsvoller bzw. unangenehmer sein.
für diese Tour geht es wieder einmal in das schöne Kleinwalsertal. Aber davor ein kurzes Wort zum Winterstart 2023/24 welcher ja phänomenal war mit gleich mal 1,8m Schneehöhe auf 1.700m oder mehr als 2,5 m an der Ifenbergstation (lt. Bergbahn). Auch in den Tallagen liegt für die frühe Zeit des Winters überdurchschnittlich viel Schnee und im Vergleich zum letzten Jahr hat dieser Winter bisher schon jetzt die Nase vorne. Die Wettervohersage und vorallem die Lawinenlage für den Tag schauen sehr gut aus im Bezug auf die geplante Tour auf die Walser Hammerspitze.
Diese Tour starten wir am Bergheim Moser und dessen gebührenpflichtigen Parkplatz. Dort steigen wir bei etwas mehr als 1 Meter Schnee bereits im Tal auf die Ski. Bevor es ins Gelände geht mache ich noch kurz den aus obligatorischen Partnercheck und kontrolliere ob @mono auch sein Pieps angeschaltet hat und es auch funktioniert. Danach schalte ich natürlich auch mein Lawinensuchgerät von "Suchen" auf "Senden". Erst dann laufen wir vom Bergheim Moser (1.200m) in südlicher Richtung ins schöne Wildental hinein. Der Weg ist anfangs normalerweise bis zur Wiesalpe sogar von einer kleinen Raupe gespurt. Wir laufen der Spur hinterher und gelangen so an einem Fahrzeugstadel und dem Bachlauf des Wildentals vorbei bis zu den malerisch gelegenen Hütten der Wiesalpe. Dort an der oberen Wiesalpe (1.300m) biegt man nun vom breit gespurten Winterweg ab ins bereits schon vorgespurte Teilstück in Richtung der Steilstufe hinauf zur Wildenhütte bzw. dem Winterelfer und Liechelkopf. Dieser flachen Spur folgen wir an dem Tag bis kurz vor dem ersten Waldstück, welches durchquert werden muss wenn man zum Winterelfer möchte. Dort geht es nun für uns ins unverspurte Waldstück, welches mit einer recht breiten Waldschneisse beginnt. Diese Schneisse ist von unter deutlich zu erkennen und an dem Tag noch komplett unverspurt - lediglich alte Spuren vor dem letzten Schneefall scheinen leicht an manchen Stellen durch. Wir sind inzwischen zu viert was natürlich das Spuren etwas angenehmer macht. Wir spuren hinauf über die offene Waldpassage zum Einstieg in den dichteren Part. Wir versuchen dabei möglich über die lichteren Stellen des Waldes aufzusteigen und so gelangen wir auf der Höhe des Sommerwegs aus dem Waldstück in den Latschenhang. Die Latschen sind aufgrund der Schneelage schon sehr gut eingeschneit allerdings besteht eindeutig die Gefahr in der Nähe der Latschen in ein Schneeloch ein zu brechen. Daher entscheiden wir uns über die Sommerwegschneisse aufzusteigen was im Nachhinein etwas zu vorsichtig war. So gelangen wir hinauf zu unserem Durschlupf auf die andere Seite des kleinen Tobels/ Rinne oder wie man es nennen mag. Wir queren diese breite Rinne an einem gut erkennbaren Felsblock hinter dem man relativ entspannt, zumindest wenn' s nicht vereist ist, aufsteigen kann. Wir entscheiden weiter unsere Spur der Vorsicht beizubehalten und steigen nicht direkt im lichteren Latschenfeld ins Kar unterhalb des Gipfels sondern machen den Bogen über die Wannenalpe (1.821m). Dort steigen wir dann über freie Hänge hinauf ins Kar und halten uns dort südlich um den schönen Gipfelhang der Hammerspitze nicht zu verspuren. Wir steigen daher über den Ausläufer zwischen Hammerspitze und Hochgehrenspitze zum Grat der vorher genannten Gipfel zu. Der Ausläufer hat einen kurzen steilen Aufschwung bevor er angenehm zum Grat hin verläuft. Am Grat angekommen laufen wir kurz unterhalb von Ihm hinauf zum Gipfel der Walser Hammerspitze (2.170m).
Die Abfahrt erfolgt über den schönen Südwesthang der Hammerspitze welcher heute für uns perfekten Pulver parat hielt. Wir fellten nach dem Gipfelhang nochmals auf und fuhren diesen erneut - dies habe ich allerdings nicht in die Höhenmeter der Tour einfließen lassen. Die weitere Abfahrt führt uns auf der Route der Aufstiegsspur hinab zurück zur Wannenalpe und dann über den Latschenhang und die relativ gut fahrbare Waldstufe (Achtung wenn der Schnee hart ist kann es unangenehm sein) zur Wiesalpe. Nach der Wiesalpe noch kurz hinaus zum Bergheim Moser und zum Ende der Tour.
Anforderungen:
Bergheim Moser - Obere Wiesalpe WS-
Obere Wiesalpe - Wannenalpe WS
Wannenalpe - Walser Hammerspitze WS
Zeit insgesamt 3,5h + zweite Abfahrt ca. 30 min
Achtung: Bei harten Verhältnissen kann vor allem der Aufstieg und die Abfahrt durch die Waldstufe deutlich anspruchsvoller bzw. unangenehmer sein.
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