herrliche Winterimpressionen: Krienseregg - Fräkmüntegg ⇧⇩
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Der für unsere Verhältnisse reichlich gefallene Schnee (sowie ein Restgeschenkguthaben) lassen uns nach Luzern, zu den Pilatusbahnen, aufbrechen.
Erst fahren wir mit der Gondelbahn hoch zur Krienseregg; hier montieren wir die Schneeschuhe und schreiten erst einige Meter hinunter durch den heute über weite Strecken völlig bezaubernden Winterwald. Mehrheitlich flach durchschreiten wir das Foremoos und die Cheibewiti von der Sonne erwärmt; gern nehmen wir hier und am „Häxehüsli“ bei (Follewiti) vorbei deren angenehme Temperaturen in Anspruch.
Leicht verändert präsentiert sich in den Waldschneisen das Umfeld: schattig-kühl und auch auf dem offiziellen Schneeschuhtrail nur wenige Spuren lassen uns einerseits leicht frösteln - doch auch härter "arbeiten“ …
Dies ändert sich wieder (zum Positiven) wie wir aufs offene, besonnte Gelände hinaustreten, auf welchem wir sehr genussvoll der Alp Mülimäs zusteuern; noch vor dieser treten wir wieder in den Schatten ein - die ansprechenden Fotos des Alp- und Baumarrangementes müssen bis zum Abstieg warten …
Wir steigen nun auf der von Skifahrern, Schlittlern und Fussgängern genutzten Aufstiegsroute im Schatten weiter an, unterqueren die Gondelbahn und halten Richtung Bielihöchi zu. Noch vor dieser leitet uns der Winterweg wieder in den Wald hinein - hier doch ruppiger als zuvor zu begehen …
Schliesslich sind wir - den Temperaturen geschuldet - doch dankbar, können wir im Berghaus Fräkmüntegg einkehren, schmackhafte Suppen und roten Traubensaft geniessen.
Für den Abstieg wählen wir Wegvariante südostseitig des Grätchens bis zur Bielihöchi; ab hier wählen wir den nach wenigen Metern bekannten Weg zurück zur Alp Mülimäs.
Nach der bekannt schönen Strecke hinunter zur Mülimässtrasse folgen wir dieser für längere Zeit: sie leitet - nach letzter Sichtung der Gondelbahn - in den Wald hinein; darin wandern wir auf breitem, gewalztem Terrain, durch den Wald via P. 1190, P. 1138, Folle, später den Hüenermöslibach querend, und Chessel Richtung (P. 1049).
Wenige Meter später halten wir von der Strasse auf den WW ab; nun meist nur noch flach im Wald dahin schreitend, gelangen wir zu P. 1041 auf der Chrienseregg; ein nur kurzer Anstieg leitet über zum abschliessenden, weiterhin erbaulichen Gang durch den Winterwald zurück zur Krienseregg.
⇧ 1 h 35 min bis Fräkmüntegg
⇩ 1 h 20 min
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